Wegen des Vorwurfs des gewerbsmäßigem und bandenmäßigen Schmuggels und der Geldwäsche stehen heute vier Autohändler vor Gericht. Die Deutsche Presseagentur teilt mit, dass die Autohändler aus dem Emsland, dem Kreis Cloppenburg und aus Estland stammen. Die mutmaßlichen Schmuggler sollen Luxusautos in die Europäische Union (EU) importiert und den Zoll um Einfuhrabgaben von rund 3,5 Millionen Euro betrogen haben. Das Landgericht Osnabrück teilt mit, dass der Prozess bis September terminiert ist. Die Männer im Alter von 38 bis 51 Jahren sollen zwischen Juli 2018 und November 2021 teure Autos überwiegend aus Russland und Asien in die EU importiert haben. Dabei hätten sie die fälligen Einfuhrabgaben nicht entrichtet. Die mutmaßlichen Täter sollen Teil einer international agierenden Bande sein. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, den Zoll über den tatsächlichen Wert der Autos getäuscht zu haben und über Autohäuser von zwei Angeklagten aus Papenburg und Werlte verkauft zu haben.