Antrag auf Verzicht der Bundesfachplanung von Netzbetreiber Amprion wird genehmigt

Der Antrag auf Verzicht der Bundesfachplanung von dem Netzbetreiber Amprion im Zusammenhang mit dem Leitungsbauprojekt Hanekenfähr – Gronau wurde genehmigt. Amprion hatte den Antrag bereits im September bei der Bundesnetzagentur eingereicht. In einer Pressemitteilung beschrieb Amprion die Genehmigung als einen wichtigen Meilenstein des Leitungsbauprojektes. Bei diesem Projekt sollen zwei bestehende Stromleitungen verstärkt werden. Zusätzlich wird das bestehende Höchstspannungsnetz erweitert, um die Übertragungskapazität zu erhöhen. Durch den Verzicht auf Bundesfachplanung müssen keine neuen Trassenkorridore geprüft werden, wodurch das Verfahren beschleunigt wird. Zu Beginn des Verfahrens soll jetzt der sogenannte Antrag auf Planfeststellungsbeschluss erarbeitet werden. Auf die Bundesfachplanung kann verzichtet werden, wenn ein Ersatz- oder Parallelbau in oder neben einer Bestandstrasse umgesetzt wird. Einen entsprechenden Paragrafen hatte der Gesetzgeber als Beschleunigungsinstrument für den Netzausbau geschaffen.

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