Anti-Atomkraft-Initiativen werfen französischen Atomkonzern Framatome Kooperation bei russischen Kriegsverbrechen vor

Anti-Atomkraft-Initiativen werfen dem französischen Atomkonzern Framatome vor durch die enge Kooperation mit dem russischen Konzern von Rosatom russische Kriegsverbrechen in Russland zu begünstigen. Das teilt das Bündnis Atomkraftgegner*innen im Emsland (AgiEL) mit. Rosatom sei durch die fachliche Aufsicht des Atomkraftwerks Saporischja unmittelbar an den Kriegshandlungen in der Ukraine beteiligt. In dem von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk gäbe es schon Vorwürfe der Gefangennahme und der Folter. Da im Kriegsverlauf schon mehrere Kriegsverbrechen dokumentiert worden seien, unterstütze Framatome die Finanzierung eines völkerrechtlichen Krieges und verleihe Rosatom den Anschein der Respektabilität. Auch würde das Geld letztendlich in die Kriegskasse von Präsident Putin fließen. Die Bundesregierung würde außerdem Framatome und Rosatom, durch die Erteilung von Import- sowie Export- und Transportgenehmigungen unterstützen. Die Anti-Atomkraft-Initiativen fordern in der Mitteilung ein sofortiges Ende der Atomgeschäfte in Russland. Die Initiativen rufen für den 21. Januar um 13 Uhr zu einer Demo vor dem AKW Lingen auf.

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