Angeklagter wegen Raubes und räuberischer Erpressung zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat heute einen 33-Jährigen wegen schweren Raubes und räuberischer Erpressung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagten im Februar maskiert einen Kiosk in Lingen betreten hat, um dort gewaltsam an Bargeld aus der Ladenkasse zu gelangen. Die Verkäuferin soll aus Angst vor körperlichen Übergriffen die Kasse geöffnet haben. Der Angeklagte soll sich 435 Euro aus der Kasse genommen haben. Mit dem Geld soll er seinen Drogenkonsum finanziert haben. Ebenfalls im Februar soll er sich in einen weiteren Kiosk in Lingen begeben haben. Dort soll er maskiert und bewaffnet mit einem Messer eine Mitarbeiterin aufgefordert haben, die Kasse zu öffnen. In diesem Fall soll er 175 Euro erbeutet haben und mit dem Geld geflohen sein. Er muss die insgesamt erbeuteten 610 Euro zurückzahlen. Der Angeklagte trägt die Kosten des Verfahrens.

Symbolbild

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