Amtsgericht Meppen verhandelt gegen 37-Jährige wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln

Das Amtsgericht Meppen verhandelt heute wegen unerlaubtem Handeltreibens mit Betäubungsmitteln gegen eine 37-Jährige. Wie das Amtsgericht mitteilt, soll die Angeklagte zwischen März 2018 und September 2018 mit einem Mittäter in Meppen in vier Fällen mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen Handel getrieben haben. Am 27. März 2018 soll die Angeklagte ihrem Mittäter Kondompakete mit den Betäubungsmitteln übergeben haben. Der Mittäter soll am selben Tag zum Haftantritt in der JVA in Meppen erschienen sein. Dabei soll er rektal in drei Kondomen insgesamt 118,1 g Haschisch, 10,7 g Kokain und 20 Opiate eingeführt gehabt haben. Des Weiteren soll die Angeklagte im Mai 2018 in zwei Fällen unter falschen Absenderpersonalien Briefe mit Betäubungsmitteln an Inhaftierte der JVA-Meppen gesandt haben. Im September 2018 sollen bei einer Durchsuchung der Angeklagten zudem 12,2 Gramm Amphetamin aufgefunden worden sein, die die ebenfalls zur Verbringung in die JVA Meppen bestimmt gewesen sein sollen. Das Gericht hat zu der Verhandlung fünf Zeugen geladen.

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