Geldautomatensprengungen in Niedersachsen: Raiffeisenbanken und Volksbanken in der Region Weser-Ems bauen Sicherheitsmaßnahmen aus

Die mehr als 50 Raiffeisenbanken und Volksbanken in der Region Weser-Ems bauen die Sicherheitsmaßnahmen wegen der erhöhten Anzahl an Geldautomatensprengungen in Niedersachsen weiter aus. Der Genossenschaftsverband Weser-Ems teilt mit, dass dabei in rund 440 Standorten und bei knapp 600 Geldautomaten die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden. Das hat der Verbandsdirektor des Genossenschaftsverbandes Axel Schwengels heute der niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens in Hannover mitgeteilt. Einseitige Maßnahmen allein würden die organisierte kriminelle Energie nicht von weiteren Sprengungen abhalten, so Axel Schwengels. Der Verbandsdirektor erklärte, dass die Raiffeisenbanken und Volksbanken in Weser-Ems bereits umfängliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen hätten und weitere Verstärkung zeitnah planen würden. Dazu würde der Einbau von Einfärbesystemen und Vernebelungstechnik sowie die Installation von Rolltoren und erweiterten Alarmsystemen zählen. An dem Treffen im Innenministerium hatten Vorstände des Genossenschaftsverbandes und des Sparkassenverbands Niedersachsen teilgenommen. Laut Bankenvertretern seien entsprechende Sicherheitskonzepte in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt und den Polizeibehörden erarbeitet worden.

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