39 Fälle von Betrug: Amtsgericht Lingen verurteilt Angeklagten zu Bewährungsstrafe

Das Amtsgericht Lingen hat einen Angeklagten wegen Betruges in 39 Fällen zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte dem jungen Mann vorgeworfen, wiederholt Gegenstände online zum Kauf angeboten zu haben, die er tatsächlich nie besessen haben soll. Die Käufer sollen das Geld auf sein Konto oder auf die Konten extra dafür angeworbener Personen überwiesen haben, ohne jemals die entsprechenden Waren bekommen zu haben. Unter anderem soll der Angeklagte im Internet auch über die Accounts oder unter dem Namen anderer Personen eingekauft, die Waren aber nie bezahlt haben. Neben den Betrugstaten wurde der Mann auch für einen Diebstahl und in einem Fall wegen des Ausspähens von Daten verurteilt. In die Bewährungsstrafe wurde auch ein weiteres Urteil des Landgerichts Osnabrück mit einbezogen. Zudem wurde dem Angeklagten aufgegeben, eine schon begonnene Behandlung in einer therapeutischen Wohneinrichtung fortzusetzen.

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