Stephan Wintermann ist neuer Notar in Wietmarschen

Der Präsident des Landgerichts Osnabrück, Dr. Thomas Veen, hat heute den Rechtsanwalt Stephan Wintermann zum Notar ernannt. Das teilte das Landgericht mit. Stephan Wintermann ist Rechtsanwalt in einer Kanzlei, die Standorte in Lingen und Wietmarschen hat. Sein Amtssitz als Notar ist in Wietmarschen. Somit ist sein Amtsbereich der Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Nordhorn.

 

Foto: Landgericht Osnabrück

60-Jähriger bei Unfall in Meppen leicht verletzt

In Meppen ist heute ein 60-jähriger Autofahrer bei einem Unfall leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war der Mann auf der Versener Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache wurde er während der Fahrt bewusstlos und verlor die Kontrolle über sein Auto. Daraufhin fuhr er auf die Gegenfahrbahn und über ein Verkehrszeichen und einen Findling. Schließlich prallte er gegen ein Schaufenster. Unbeteiligte wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Landgericht Osnabrück setzt Freiheitstrafe von 31-Jährigem zur Bewährung aus

Das Landgericht Osnabrück hat am vergangenen Montag das Urteil gegen einen 31-jährigen Angeklagten wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis sowie unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs und Fahrerflucht aufhoben und neu verfasst. Das Amtsgericht Lingen hatte den Angeklagten aus Burghaun im Dezember 2021 zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Zudem wurde die Verwaltungsbehörde angewiesen, dem Angeklagten vor Ablauf von einem Jahr und sechs Monaten keine neue Fahrerlaubnis zu erteilen. Dem Angeklagten wurde es außerdem verboten, für die Dauer von drei Monaten im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug jeder Art zu führen. Das Gericht sah es als bewiesen an, das der Angeklagte im Dezember 2020 in Lingen ein Auto gestohlen und dieses ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren ist. Dabei soll er in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gefahren sein. Daraufhin wurde dieser entwurzelt und am Auto entstand ein Totalschaden. Der Angeklagte fuhr unmittelbar weiter. Das Landgericht Osnabrück hat die Vollstreckung der Freiheitsstrafe nun zur Bewährung ausgesetzt.

13.000 Grafschafterinnen und Grafschafter weren im Rahmen des Zensus 2022 befragt

Im Rahmen der bundesweiten Volkszählung Zensus 2022 am 15. Mai werden in der Grafschaft Bentheim 13.000 Bürgerinnen und Bürger befragt. Das teilte der Landkreis heute mit. In der Grafschaft sind 120 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte unterwegs. Diese verteilen aktuell Karten mit Terminvorschlägen für die persönlichen Befragungen. Diese starten am 16. Mai. Neben persönlichen Angaben werden Fragen zu den Themen Bildung, Erwerbstätigkeit und Beruf gestellt. Nach dem Zensusgesetz sind die ausgewählten Personen dazu verpflichtet, die Fragebögen auszufüllen, ansonsten droht ein Zwangsgeld in Höhe von 300 Euro. Alle erhobenen Daten werden anonymisiert ausgewertet.

Bistum Osnabrück strukturiert kirchenmusikalische Ausbildung um

Das Bistum Osnabrück strukturiert seine kirchenmusikalische Ausbildung zukünftig neu. Das teilte das Bistum heute mit. Der Ausbildungsgang soll künftig flexibler und in Modulen aufgebaut sein. Damit müsse laut Diözesankirchenmusikdirektor Martin Tigges die Ausbildung nicht mehr in einem Stück absolviert werden und lasse mehr zeitlichen Spielraum zu. „Neue Inhalte, straffere Formen und der Einsatz moderner Medien werden den Teilnehmenden helfen, sich parallel zu Schule und Beruf, Familie und Privatleben neue musikalische Horizonte zu erschließen“, so Tigges. Außerdem können so auch unterschiedliche Vorlieben der künftigen Kirchenmusiker besser berücksichtigt werden. So gibt es neben einer festen Grundlage mit Themen wie Gehörbildung, Gemeinde- und Liturgiegesang auch die Erweiterung mit Modulen zu Popularmusik, Singen mit Kindern oder eine Vertiefung im Orgelspiel oder der Chorleitung. Nach knapp zweijähriger Ausbildung bekommen die Musiker den C-Abschluss.

Telekom treibt Mobilfunkausbau im Emsland voran

Die Telekom treibt den Mobilfunkausbau im Landkreis Emsland weiter voran. Das teilte das Unternehmen heute mit. Dazu hat die Telekom in den vergangenen zwei Monaten einen Standort neugebaut, einen mit LTE und einen mit 5G erweitert. Die Standorte stehen in den Kommunen Lahn, Papenburg und Stavern. Die Mobilfunkabdeckung steigt durch diesen Ausbau im Emsland in der Fläche. Zudem steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung und auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich.

Sattelzug fängt Feuer nach Defekt am Reifen

In Laar hat heute Morgen ein Sattelzug Feuer gefangen. Wie die Polizei mitteilt, war der Fahrer des Sattelzuges auf der Vorwalder Straße unterwegs. Aufgrund eines Defektes am Reifen kam der Sattelzug zum Stehen. Kurz darauf fing die mittlere Achse des Sattelaufliegers Feuer. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, so das ein größerer Schaden vermieden werden konnte. Die Höhe des Schadens steht bisher noch nicht fest.

NABU ruft zur “Stunde der Gartenvögel” auf

Am kommenden Wochenende ruft der NABU wieder zur „Stunde der Gartenvögel“ auf. Das teilte der NABU Emsland/ Grafschaft Bentheim heute mit. Dabei geht es darum, von einem Platz im Garten, im Park,  auf dem Balkon oder vom Zimmerfenster aus verschiedene Vogelarten zu beobachten und die jeweils höchste Anzahl zu notieren, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig beobachtet werden konnte. Im vergangenen Jahr beteiligten sich hier in der Region 600 Menschen an der Aktion. In ganz Deutschland waren es 14.000 Menschen. Die Beobachtungen können am besten online unter www.stundedergartenvoegel.de gemeldet werden, aber auch per Post oder Telefon – kostenlose Rufnummer am 14. Mai von 10 bis 18 Uhr: 0800-1157115. Gemeldet werden kann auch mit der kostenlosen NABU-Vogelwelt-App, erhältlich unter www.NABU.de/vogelwelt. Meldeschluss ist der 23. Mai.

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Normenkontrollantrag der Stadt Nordhorn gegen Erweiterung des Outlet-Centers DOC Ochtrup war erfolgreich

Der Normenkontrollantrag der Stadt Nordhorn gegen den Bebauungsplan für die geplante Erweiterung des Outlet-Centers DOC Ochtrup ist erfolgreich gewesen. Das geht aus einer Pressemeldung der Stadt Nordhorn hervor. Die Stadt Ochtrup und der Betreiber des DOC haben ihren Revisionsantrag diesbezüglich vor dem Bundesverwaltungsgericht Leipzig zurückgezogen. Grund dafür ist ein richtungsweisendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von Januar 2022 zu einem Outlet in Remscheid. Im Revisionsverfahren hätte das Gericht also mit hoher Wahrscheinlichkeit zugunsten der Stadt Nordhorn und der Umlandkommunen entschieden. Geplant war eine Erweiterung des DOC von 11.550 qm auf über 19.000 qm. Bereits 2018 hatten Umlandkommunen und -kreise vor Gericht Bedenken darüber vorgetragen. Drei Kommunen hatten entsprechende Rechtsmittel eingelegt. Daraufhin hat das Oberverwaltungsgericht Münster den Bebauungsplan im Normenkontrollverfahren der Stadt Nordhorn im Oktober 2020 für unwirksam erklärt. Nun sind noch die Klageverfahren gegen die bereits erteilte Baugenehmigung für das Erweiterungsvorhaben vor dem Verwaltungsgericht Münster anhängig.„Das ist ein wichtiger Erfolg für die Zukunft des Einzelhandels in den Innenstädten der Region. Der positive Prozessverlauf zeigt, dass es genau der richtige Weg war, gegen die Erweiterungsabsichten gerichtlich vorzugehen“, freut sich Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling. Es bleibe allerdings abzuwarten, wie der Betreiber und die Stadt Ochtrup nun weiter agieren.

Polizei sucht Zeugen für Sachbeschädigung in Geeste

Unbekannte Täter haben zwischen vergangenem Freitag und gestern zwei Fensterscheiben und eine Seiteneingangstür eines Sport- und Jugendtreffs an der Langen Straße in Geeste beschädigt. Wie die Polizei mitteilt, ritzten die Täter Buchstaben und Zeichen in die Scheiben. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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