Deutschlands größte Holzkirche steht in Sögel

Noch ist sie nicht ganz fertig, aber schon jetzt ist sie die größte ihrer Art: Die Kirche der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in Sögel ist die größte Holzkirche in ganz Deutschland. Und sie ist eine von gerade Mal vier Kirchen, die komplett aus Holz bestehen und die einzige davon in Niedersachsen. Rund 6.000 Menschen gehören der rumänisch-orthodoxen Gemeinde im Emsland an. Daniel Stuckenberg hat der Holzkirche und dem Gemeindepastor einen Besuch abgestattet und berichtet:

Umwelttipp: Energie sparen beim Geschirrspülen

Eine Spülmaschine erleichtert die Küchenarbeit enorm. Insbesondere in Haushalten, in denen viel Geschirr anfällt. Und auch die Umwelt freut sich in der Regel darüber, wenn wir einen Geschirrspüler verwenden. Zumindest wenn man einige Dinge beachtet. Welche das sind und warum es eigentlicht gut für die Umwelt ist, eine Geschirrspülmaschine zu benutzen, hat ems-vechte-welle Kollegin Wiebke Pollmann im Gespräch mit Carina Hohnholt verraten:

Alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall mit Sachschaden in Klein Berßen

Ein Lkw-Fahrer hat gestern unter Alkoholeinfluss einen Unfall in Klein Berßen verursacht. Gestern Morgen wollte der 40-Jährige nach Angaben der Polizei auf einem Firmengelände an der Handelsstraße Waren anliefern. Er versucht mit seinem Lkw samt Anhänger rückwärts auf das Gelände zu fahren. Dabei stieß der Anhänger gegen ein geparktes Auto und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Der Lkw-Fahrer fuhr davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Gegen Mittag versuchte der Fahrer dann erneut die Waren anzuliefern. Ein Mitarbeiter rief die Polizei. Die Beamten stellten bei dem Lkw-Fahrer Alkoholgeruch fest. Ein Test zeigt 0,65 Promille an. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

„Wohnen en miniature“ im Emsland Archäologie Museum

Wer in die erste eigene Wohnung oder in ein WG-Zimmer zieht, braucht in der Regel neue Möbel. Da wird häufig das genommen, was der Geldbeutel zulässt oder was einem überlassen wird. Im Laufe der Jahre wird man dann schon wählerischer und richtet sich nach seinem eigenen Stil ein. Nicht alle Geschmäcker sind gleich, aber jede Generation prägt eine gewisse Wohnkultur. Und wie die im Laufe der vergangenen Jahrhunderte ausgesehen hat, zeigt eine interessante Ausstellung im Emsland Archäologie Museum in Meppen. Heiko Alfers hat sich die Winterausstellung angesehen:

Lingen ist „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“

Wer sich als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer für ein Unternehmen bewirbt, sieht sich einerseits das Unternehmen an, andererseits aber auch das Umfeld – gefällt mir der Standort und was hat er mir zu bieten? Genau darum geht es in dem Audit „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Unter anderem die Stadt Lingen hatte das Audit bei der IHK beantragt und 38 Fragen zu verschiedenen Angeboten der Stadt beantwortet. Da die Stadt Lingen besonders positiv aufgefallen war, bekam sie gestern den Titel „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ verliehen. IHK Hauptgeschäftsführer Marco Graf übergab die Auszeichnung an Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone. ems-vechte-welle – Reporterin Aline Wendland war bei der Urkundenübergabe dabei und berichtet:

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In Lingen ansässige Unternehmen können das Logo des Projektes nutzen und sich bei Interesse an die Stadt Lingen (Kontakt: Lara Bemboom, L.bemboom@lingen.de) oder die IHK (Kontakt: Christian Weßling, wessling@osnabrueck.ihk.de) wenden.

Zeitgeschichte: Beginn der Deportation jüdischer Menschen aus dem Emsland vor 80 Jahren

Im Dezember 1941 hat die Deportation von Jüdinnen und Juden aus dem Emsland begonnen. Erst wurden die jüdischen Menschen aus dem Emsland nach Osnabrück, dann in das “Reichsjudenghetto” nach Riga deportiert. Dort wurden die meisten von ihnen getötet. Die Deportation von Jüdinnen und Juden aus dem Emsland ist nun genau 80 Jahre her. Damit das, was damals geschehen ist, nicht in Vergessenheit gerät, hat das Forum Juden-Christen Altkreis Lingen am vergangenen Sonntag eine Gedenkstunde abgehalten. ems-vechte-welle – Reporterin Jenny Reisloh berichtet:

Auto auf A31 bei Rhede in Brand geraten

Auf der A 31 bei Rhede ist gestern Abend ein Auto während der Fahrt in Brand geraten. Der Fahrer bemerkte den Brand im Motorraum und stellte das Fahrzeug noch rechtzeitig im Seitenraum der Autobahn ab. Der Mann und sein Beifahrer konnten das Auto unverletzt verlassen. Wenig später geriet der Wagen in Vollbrand. Die Feuerwehren aus Rhede und Heede löschten die Flammen. Zur Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen.

Symbolbild

Sprinter in Meppen von Unbekannten gestohlen

Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag in Meppen einen weißen Daimler Sprinter gestohlen. Das Fahrzeug mit Osnabrücker-Kennzeichen war am Fahrbahnrand der Bonifatiusstraße abgestellt. Es entstand ein Sachschaden von 12.500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

16-Jähriger bei Unfall in Emlichheim schwer verletzt

Ein Jugendlicher ist gestern Nachmittag bei einem Unfall in Emlichheim verletzt worden. Ein 20-jähriger Autofahrer war gegen 17 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Straße Sünneberg unterwegs. Nach Polizeiangaben übersah er beim Abbiegen in die Ringer Straße einen vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer. Bei dem folgenden Zusammenstoß wurde der 16-jährige Fahrer des Leichtkraftrades schwer verletzt. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro.

Bundespolizei vollstreckt bei Bad Bentheim Haftbefehl gegen 46-Jährigen

Die Bundespolizei hat gestern an der A30 bei Bad Bentheim einen Haftbefehl gegen einen 46-Jährigen vollstreckt. Wie die Beamten mitteilen, hatte eine Streife das Fahrzeug des Mannes nach der Einreise aus den Niederlanden an einem Autobahnparkplatz kontrollierte. Bei der Überprüfung der Personalien zeigte sich, dass die Staatsanwaltschaft Stuttgart nach dem 46-Jährigen fanden ließ. Er war 2019 wegen Diebstahls verurteilt worden und musste noch eine Geldstrafe zahlen oder ersatzweise 40 Tage in Haft verbüßen. Der Mann zahlte die offenen 800 Euro und konnte sich so einen Gefängnisaufenthalt ersparen.

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