Ab Mittwoch wieder Click & Meet im Grafschafter Einzelhandel

Grafschafter Einzelhändler dürfen ihre Kunden ab Mittwoch, 12.Mai wieder per Click & Meet empfangen. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Möglich wird dies, da die Inzidenz am heutigen Montag an fünf aufeinander folgenden Werktagen unter dem Wert von 150 liegt.

Folgende Regeln müssen eingehalten werden:

– Max. ein Kunde je 40 Quadratmeter Verkaufsfläche ist zugelassen.
– Die Kontaktdaten der Kunden müssen erfasst werden.
– Kunden müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 Stunden alt) mit einem anerkannten Test vorlegen. Diese Regelung entfällt, wenn ein Impfnachweis oder ein Genesenennachweis vorliegt.
– Hygiene- und Abstandsregeln sowie das Tragen von medizinischen Masken müssen weiterhin beachtet werden.

Der Landkreis Grafschaft Bentheim weist darauf hin, dass trotz Lockerungen im Einzelhandel in der Grafschaft Bentheim weiterhin die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen der Bundesnotbremse gelten.

Weitere Informationen unter: www.grafschaft-bentheim.de

Landkreis Emsland versendet Bescheinigungen an COVID-19-Genesene

Der Landkreis Emsland versendet Bescheinigungen an COVID-19-Genesene. Das geht aus einer Presseinformation hervor. Am Sonntag ist die „COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung“ des Bundes in Kraft getreten. Geimpfte und Genesene bekommen daher wieder mehr Grundrechte zurück. Geimpfte haben einen Impfausweis als Nachweis. Eine vergleichbare Bestätigung für Genesene existiert bisher nicht. Rund 7.000 Menschen, die im Emsland eine per PCR-Test bestätigte Infektion überstanden haben, erhalten innerhalb der kommenden Tage ein Schreiben des Fachbereichs Gesundheitsdienste. Dies könne als Bescheinigung über ihre Genesung verwendet werden, so der Landkreis. Genesene werden getesteten Personen somit gleichgestellt und können Ladengeschäfte ohne vorherige Testung betreten oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die nur mit einer negativen Testbescheinigung zulässig sind.

Bingo-Umweltstiftung fördert 37 Projekte

Die Bingo-Umweltstiftung hat im vergangenen Jahr 37 Projekte in der Region mit 179.895 Euro gefördert. Unter anderem wurde der Saisonstart der NAJU-Gruppe des NABU Emsland Süd mit 1.270 Euro gefördert. Außerdem erhielt das Projekt „Alte Streuobstwiesen im COBRA WALD“ in Freren eine Förderung in Höhe von 2.570 Euro.

Hauptzollamt Osnabrück zieht Bilanz für 2020

Das Hauptzollamt Osnabrück hat Bilanz für das Jahr 2020 gezogen. Das geht aus einer Presseinformation hervor. Im vergangenen Jahr erhob es mehr als 842 Millionen Euro an Zöllen, Verbrauchssteuern und anderen Steuern. Zahlungsrückstände von über 61,3 Millionen Euro wurden vollstreckt. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit überprüfte im vergangenen Jahr 763 Arbeitgeber. 1.520 Ermittlungsverfahren wegen Straftaten konnten abgeschlossen werden. Bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit und der illegalen Beschäftigung ermittelte das Hauptzollamt Osnabrück einen Gesamtschaden von 11,7 Millionen Euro. Die Bekämpfung des Rauschgiftschmuggels stellt ebenfalls eine wichtige Aufgabe dar. Mobile Kontrollen wurden durchgeführt und auch Rauschgiftspürhunde waren im Einsatz.Mehr als 82 Kilogramm Rauschgift wurde dadurch sichergestellt. Dr. Thomas Möller, Leiter des Hauptzollamts Osnabrück spricht von einer erfolgreichen Bilanz und lobt die Arbeit der Zöllnerinnen und Zöllner.

Foto © Hauptzollamt Osnabrück

Vogelgrippevirus in Werpeloh nachgewiesen

In der Gemeinde Werpeloh ist in einer Geflügelhaltung das Vogelgrippevirus H5N1 nachgewiesen worden. Das teilt der Landkreis Emsland in einer Pressemitteilung mit. In diesem Zusammenhang erlässt der Landkreis eine Allgemeinverfügung, die am Mittwoch,12. Mai in Kraft tritt. 13.771 Puten mussten tierschutzgerecht beseitigt werden. Es handelt sich um das vierte Ausbruchsgeschehen im Kreisgebiet. Zuvor waren ein Putenbestand in Lorup, eine Putenhaltung in Börger und ein Betrieb in Lorup betroffen. Ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet wurden eingerichtet. Die Restriktionsgebiete sind nun geringfügig erweitert worden. Im Sperrbezirk liegen 63 gewerbliche Betriebe mit über 1,7 Mio. Stück Geflügel sowie 39 Hobbybetriebe mit rund 1.460 Stück Geflügel. Im Beobachtungsgebiet liegen 148 gewerbliche Betriebe mit über 4,6 Mio. Stück Geflügel und 180 Hobbyhaltungen mit rund 2.620 Stück Geflügel. Der Transport von lebendem Geflügel und von Eiern ist im Sperrbezirk verboten. Außerdem wurde für den Sperrbezirk ein Wiedereinstallungsverbot für Truthühner (Puten) haltende Betriebe angeordnet. Der Sperrbezirk kann aufgehoben werden, wenn 21 Tage nach der Reinigung des betroffenen Betriebs kein neuer Fall auftritt. Das Gebiet wird dann Teil des Beobachtungsgebietes. Dieses kann frühestens nach 30 Tagen aufgehoben werden. Die aktuell bestehende Aufstallungspflicht, die der Landkreis Emsland im November 2020 angeordnet hatte, bleibt bestehen.

Brand in Mehrfamilienhaus in Freren

In Freren im Dohlenweg ist es heute Mittag zu einem Brand in einem einem Mehrfamilienhaus gekommen. Das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim in einer Pressemitteilung mit. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer in einem angrenzenden Holzgeräteschuppen aus und die Flammen griffen auf das Mehrfamilienhaus über. Das Gebäude wurde stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Ein Nachbarhaus wurde durch die starke Hitzeentwicklung ebenfalls beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe und die Brandursache sind noch nicht bekannt. Die Polizei, die Feuerwehr und eine Rettungswagenbesatzung waren vor Ort. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

Symbolbild © Hermann Lindwehr

Salzbergen: Mann tot in Wohnung gefunden

In Salzbergen an der Bextener Straße hat der Eigentümer eines Mehrfamilienhauses heute Mittag einen 51-jährigen Mieter tot in seiner verrußten Wohnung gefunden. Das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim mit. Zu dem Verstorbenen hatte es zuvor einige Tage keinen Kontakt mehr gegeben, daher ist unklar, wie lange er bereits tot in der Wohnung lag. Auch die exakten Umstände des Todes seien unklar, so die Polizei. Die Polizeibeamten gehen davon aus, dass der 51- Jährige Essen zubereitet und auf dem Herd vergessen hat. Als sich daraus ein Schmorbrand entwickelte, erlitt der Mann vermutlich eine Rauchgasvergiftung, kollabierte und verstarb. Es liegen keine Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden vor. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück gab den Leichnam daher zur Bestattung frei.

Mutmaßliche Drogenhändler gefasst

Am 7. Mai hat die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) zwei mutmaßliche Drogenhändler in Peine festgenommen. Das teilt die Polizeidirektion Osnabrück mit. Spezialkräfte der Polizei und des Zollfahndungsamtes konnten die Täter bei der Übergabe von rund 20 Kilogramm Marihuana im Wert von über 80.000 Euro aufhalten. Ein dritter Täter entkam. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen laufen. Die Pkw der Täter wurden beschlagnahmt. In einem der beiden Fahrzeuge fanden die Ermittler rund 135.000 Euro, versteckt im Motorraum. Es fanden anschließend Wohnungsdurchsuchungen im Raum Peine und im Landkreis Grafschaft Bentheim statt. Dort fanden die Beamten eine Geldzählmaschine, ein Foliergerät und eine geringe Menge Marihuana. Der 48-jährige Haupttäter war nach Erkenntnissen der Ermittler europaweit als Zwischenhändler im Bereich des Drogenhandels aktiv. Im Jahr 2009 wurde er wegen Handels mit Betäubungsmitteln zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und sechs Monaten verurteilt. In den Jahren 2012 und 2017 wurde er zu Bewährungsstrafen von 1,4 Jahren sowie neun Monaten verurteilt. Im Jahr 2015 wurde er mit 50 Kilogramm Marihuana  von der niederländischen Polizei aufgegriffen. Ein Haftrichter ordnete am Samstagmittag, 8. Mai, Untersuchungshaft für die beiden Täter an.

Foto © Polizei Osnabrück

Baustellentagebücher von Papenburg

Interessierte können sich über den aktuellen Stand der Bauarbeiten verschiedener Projekte in Papenbug online informieren. Darauf weist die Stadt Papenburg hin. Möglich ist dies über Baustellentagebücher auf der Homepage der Stadt. Die Tagebücher sind nach Monaten sortiert. Sie enthalten ebenfalls Fotos und werden regelmäßig aktualisiert. Die Baustellentagebücher wurden erstellt, da Baustellenbegehungen im Moment coronabedingt nicht möglich sind, erklärt Matthias Olbrich, Projektleiter im Stab Projektmanagement Hochbau.

Foto © Stadt Papenburg

Nordhorner Stadtbibliothek und Zweigstelle öffnen

Die Stadtbibliothek Nordhorn und ihre Zweigstelle im Stadtteil Blanke sind ab morgen, 11.Mai wieder geöffnet. Das teilt die Stadt Nordhorn mit. Bücher und andere Medien können ab morgen ausgesucht und entliehen werden. Dabei müssen die Corona-Hygienevorschriften eingehalten werden. Das Lesen von Zeitungen, die Nutzung der Computerarbeitsplätze und das Kopieren sind derzeit noch nicht möglich. Die Zweigstelle Blanke öffnet dienstags und freitags von 14 Uhr bis 17 Uhr.

Weitere Informationen zu den regulären Öffnungszeiten der Hauptstelle am Rathaus unter: www.stadtbibliothek-nordhorn.de

Programm