Wasserstoff gilt als der Energieträger der Zukunft. Bis 2030 soll in Deutschland die Wasserstoffkapazität auf 10 Gigawatt ausgebaut werden. Bis 2028 soll ein Wasserstoffleitungsnetz von rund 1.800 Kilometern aufgebaut werden. Aber was ist, wenn die Ziele nicht wie geplant erreicht werden? Können wir auf die bewährte Energieversorgung in naher Zukunft komplett verzichten? Nein, glaubt Neptune Energy und darum investiert das Erdöl- und Ergasunternehmen in diesem Jahr mehr als 70 Millionen Euro in die Entwicklung eines Erdgasfeldes in der Grafschaft Bentheim. Mit den vier bestehenden Erdgasbohrungen können bereits 200.000 Haushalte pro Jahr mit Energie versorgt werden. Darüber berichtet Heiko Alfers. Die Vorarbeiten für die neue Bohrstelle „Adorf Z19“ sind abgeschlossen, erklärt Stefan Brieske, der Leiter der Neptune Energy Unternehmenskommunikation: