Meppen setzt Zeichen gegen Antisemitismus und das Vergessen

81 Jahre ist es her: Die Nacht vom 09. auf den 10. November 1938 markiert die Reichspogromnacht. Eine Nacht, in der im gesamten Deutschen Reich Synagogen in Brand gesteckt wurden und organisierte Schlägertrupps jüdische Geschäfte zerstörten. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder getötet. Spätestens hier sah man, dass Antisemitismus staatsoffiziell geworden war. Am Samstag haben in der gesamten Region Gedenkveranstaltungen stattgefunden, um an die Opfer der Reichspogromnacht zu erinnern, zum Beispiel in Lingen, Nordhorn, Freren, Lengerich und vielen weiteren Städten und Gemeinden. Mein Kollege Nils Heidemann war in Meppen mit dabei.

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