Landgericht Osnabrück verurteilt vier Angeklagte: Sie misshandelten eine Teenagerin und rollten sie anschließend in die Ems

Das Landgericht Osnabrück hat vier Angeklagte im Alter von 20 bis 28 Jahren unter anderem wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Raubs, erpresserischen Menschenraubs und Freiheitsberaubung zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt. Sie hatten ein 17-jähriges Mädchen in Meppen misshandelt und in die Ems geworfen. Wie der NDR berichtet, erhielt der 24-jährige Angeklagte eine Freiheitsstrafe von elf Jahren und sechs Monaten. Der 20-jährige Angeklagte sei zu einer Jugendstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Ein weiterer, ebenfalls 20-Jähriger, habe eine Jugendstrafe wegen Beihilfe zum Mord von sechs Jahren erhalten. Eine angeklagte 28-Jährige sei zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Angeklagten sollen im vergangenen Mai eine gemeinsame Bekannte unter einem Vorwand in einen Wald bei Meppen gelockt, dort überwältigt, bestohlen und über Stunden misshandelt haben. Als sie ihr Oper in die Ems schubsten, soll es zu einem Fluchtversuch gekommen sein. Daraufhin habe einer der Angeklagten dem Opfer mit einem Messer in den Hals gestochen. Nach weiteren Misshandlungen sollen die Täter das Mädchen in den Fluss gerollt haben. Die damals 17-Jährige überlebte die Tat.

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