In der 2. Volleyball-Bundesliga Nord hat der FC Schüttorf 09 einen überzeugenden 3-0-Sieg gegen die Juniors Frankfurt gefeiert. Der erste Satz war mit 25-22 hart umkämpft, doch die Schüttorfer behielten die Oberhand. Besonders spannend wurde es im zweiten Satz, den der FC Schüttorf 09 knapp mit 27-25 für sich entschied. Den dritten Satz dominierten sie dann deutlich und sicherten sich mit 25-19 den klaren Sieg. Im nächsten Spiel trifft der FC Schüttorf 09 morgen auf den SV Warnemünde.
Meppen rettet sich in der Nachspielzeit zum 3:3-Unentschieden gegen SV Werder Bremen II
Die Fußballer des SV Meppen haben sich im heutigen Heimspiel gegen den SV Werder Bremen mit einem 3:3-Unentschieden getrennt. Schon in der ersten Spielminute brachte Werder Bremen die Emsländer mit 0:1 in Rückstand. Doch die Meppener reagierten schnell: In der 4. Spielminute erzielte Abwehrspieler Nikell Touglo den Ausgleich. In der 27. Minute sorgte Touglo erneut für Jubel auf Seiten der Meppener, als er seine Mannschaft mit 2:1 in Führung brachte. Doch Bremen glich nur knapp zehn Minuten später wieder aus. Die zweite Halbzeit verlief zunächst torlos, bis in der 82. Minute die Gäste aus Bremen durch ein weiteres Tor mit 2:3 in Führung gingen. Das Spiel schien bereits entschieden, doch in der 97. Minute gelang Meppens Stefan Rankic in der Nachspielzeit noch der Ausgleich zum 3:3. Am kommenden Samstag treten die Meppener in der Regionalliga Nord auswärts gegen den VfB Lübeck an.
Landgericht Osnabrück verurteilt vier Angeklagte: Sie misshandelten eine Teenagerin und rollten sie anschließend in die Ems
Das Landgericht Osnabrück hat vier Angeklagte im Alter von 20 bis 28 Jahren unter anderem wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Raubs, erpresserischen Menschenraubs und Freiheitsberaubung zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt. Sie hatten ein 17-jähriges Mädchen in Meppen misshandelt und in die Ems geworfen. Wie der NDR berichtet, erhielt der 24-jährige Angeklagte eine Freiheitsstrafe von elf Jahren und sechs Monaten. Der 20-jährige Angeklagte sei zu einer Jugendstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Ein weiterer, ebenfalls 20-Jähriger, habe eine Jugendstrafe wegen Beihilfe zum Mord von sechs Jahren erhalten. Eine angeklagte 28-Jährige sei zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Angeklagten sollen im vergangenen Mai eine gemeinsame Bekannte unter einem Vorwand in einen Wald bei Meppen gelockt, dort überwältigt, bestohlen und über Stunden misshandelt haben. Als sie ihr Oper in die Ems schubsten, soll es zu einem Fluchtversuch gekommen sein. Daraufhin habe einer der Angeklagten dem Opfer mit einem Messer in den Hals gestochen. Nach weiteren Misshandlungen sollen die Täter das Mädchen in den Fluss gerollt haben. Die damals 17-Jährige überlebte die Tat.
Öl-Austritt am Dörpener Hafen
Am Donnerstag gegen 9:20 Uhr ist am Dörpener Hafen Öl aus einem dort liegendem Binnenschiff am Container-Terminal ausgetreten. Wie die Feuerwehr Dörpen mitteilt, wurde durch den Öl-Austritt der beidseitige Uferbereich beschädigt. Ein Ölunfall führte zur Alarmierung mehrerer Feuerwehren und eines Spezialunternehmens. Öl-Sperren wurden im Küstenkanal und Hafenbecken eingesetzt, um die Ausbreitung des Ölfilms zu verhindern. Ein Oberflächenskimmer wurde zum Absaugen des Öls hinzugezogen. Der Hafen blieb bis zum vollständigen Absaugen des Öls gesperrt. Insgesamt waren neun Fahrzeuge und 32 Einsatzkräfte beteiligt, sowie die Wasserschutzpolizei und weitere Behörden. Die Ursache des Austritts wird ermittelt. Die Wasserschutzpolizei nimmt die Ermittlung zur Ursache des Öl-Austritts auf.