Kontrollwoche: Rund 50 Alkohol- und Drogenverstöße im Emsland und in der Grafschaft Bentheim

Die Polizeidirektion Osnabrück hat jetzt die Ergebnisse der Kontrollwoche von Anfang Dezember veröffentlicht. Vom 5. bis zum 11. kontrollierte die Polizei mehr als 1.200 Fahrzeugführer an über 30 Kontrollorten im Westen Niedersachsens. Im Fokus der Kontrollwoche standen Alkohol- und Betäubungsmittel am Steuer. Rund 50 Alkohol- und Drogenverstöße zählt die Polizei im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Dies liegt auch daran, dass die Beamtinnen und Beamten hier am letzten Wochenende besonders stark kontrolliert haben. So ist ein 38-jähriger Fahrer in der Nacht vom 11. Dezember in Meppen nach einem Autounfall auf 1,66 Promille getestet worden. Bei dem blieb er zwar unverletzt, war damit aber alkoholisiert. Der Fahrer kam auf der Hengelorer Straße in Richtung Bad Bentheim aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße ab und ist in einen Graben gefahren. Einen Tag zuvor am 10. Dezember fuhr ein 38-jährige Fahrer am Nachmittag in Stavern auf der Straße Am Tangen in Richtung Apeldorn. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach zum Stehen. Der 38-Jährige wurde leicht verletzt und war zudem stark alkoholisiert. Der Atemalkoholtest ergab 2,09 Promille. Die Beamtinnen und Beamten stellten 43 Verstöße wegen des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol und 42 Verstöße wegen des Einflusses von Betäubungsmitteln im Bezirk der Polizeidirektion Osnabrück fest. Die Polizei weist darauf hin, dass 33 aller festgestellten Alkoholsünder ihr Fahrzeug mit mehr als 1,1Promille fuhren. In zehn Fällen waren geringe Mengen an Betäubungsmitteln, beispielsweise 18 Joints, sichergestellt worden. Ziel der Kontrollwochen im TISPOL-Verbund (Traffic Information System Police, Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union) ist es, durch die Bekämpfung der europaweit häufigsten Unfallursachen die Anzahl von Verkehrstoten und Schwerverletzten zu reduzieren.

Symbolbild: © Polizeidirektion Osnabrück

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