Informationsveranstaltung in Haren klärte über Endometriose auf

Endometriose ist eine gutartige, aber chronisch verlaufende Krankheit. Laut Schätzungen erkranken in Deutschland rund 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter an Endometriose. Die Harener “Frauen Union” und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Haren, Christin Jönen, hatten Mitte dieses Monats zu der Informationsveranstaltung “Endometriose – verstehen, behandeln, erforschen, begleiten” in den Harener Ratssaal eingeladen. Das teilt die Stadt Haren mit. Dr. Martin Tenger, Chefarzt der Gynäkologie am Lingener Bonifatiushospital, betonte die Wichtigkeit, Endometriose stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken und neue Impulse für die Politik zu wecken. Elisabeth Helle, Leiterin der Selbsthilfegruppe “Leben mit Endo” begrüßte, dass die Krankheit nun häufiger bereits im Biologie-Unterricht thematisiert werde. So würden Frauen bereits früh sensibilisiert, sollten ungewöhnliche Regelbeschwerden auftreten. Moderiert wurde die Veranstaltung von der örtlichen Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann.
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