Die Jobcenter mussten in den vergangenen Jahren große Herausforderungen bewältigen, um ihrem sozial- und arbeitsmarktpolitischen Auftrag gerecht zu werden. Der Übergang der ukrainischen Geflüchteten in die Grundsicherung für Arbeitssuchende, die Bewältigung der Energiekrise und die Umsetzung des Bürgergeldes sind nur drei wichtige Aufgaben, mit denen es die 400 Jobcenter in Deutschland zu tun hatten und haben. Für 2025 sind die Aussichten nicht besser: Aufgrund von Umschichtungen beim Bund müssen die Jobcenter mit fast einer Milliarde Euro weniger auskommen. Heiko Alfers hat beim Grafschafter Jobcenter erfahren, wie sich das auf die Verwaltungsarbeit und die Leistungsempfänger auswirkt: