Unbekannte sind zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen in eine Werkstatt an der Rütenbrocker Straße in Sustrum eingebrochen. Wie die Polizei mitteilt, stahlen die Täter diverse Werkzeuge und flüchteten im Anschluss mit ihrer Beute. Der Schaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Unbekannte brechen in Garage in Sustrum ein
In Sustrum haben Täter in der Nacht zu gestern ein E-Bike und eine Bohrmaschine aus einer Garage am Westweg gestohlen. Nach Angaben der Polizei haben sich die Täter zwischen 23 Uhr und 7:30 Uhr gewaltsam Zutritt in die Garage verschafft. Die Polizei sucht Zeugen.
2. Bürgerversammlung für die Dorfregion LOSN findet am kommenden Sonntag statt
In Niederlangen findet am kommenden Sonntag die 2. Bürgerversammlung für die Dorfregion LOSN (Region zwischen Haren und Dörpen) statt. Nach Angaben der Samtgemeinde Lathen wird mit den Gemeinden Niederlangen, Oberlangen, Sustrum, sowie der Ortschaft Landegge bei Haren der fertiggestellte Dorfentwicklungsplan der Dorfregion vom Planungsbüro regionalplan & uvp Planungsbüro Stelzer aus Freren vorgestellt. Außerdem werden dort Informationen über die nächsten Schritte und private Fördermöglichkeiten gegeben. Die öffentliche Veranstaltung findet am Sonntag um 10:30 Uhr im Neerlänger Hus (der ehemaligen Mehrzweckhalle) in Niederlangen mit Frühschoppen statt.
Tierquälerei bestätigt: Verantwortliche der größten Schweinemast Niedersachsens verurteilt
Heute wurden die Verantwortlichen der größten Schweinemast Niedersachsen in Sustrum vom Amtsgericht Papenburg verurteilt. Dem Betrieb wird Tierquälerei vorgeworfen. Heute fand der vierte und letzte Verhandlungstag statt. Das Gericht verurteilte die beiden Schweinemäster jeweils zu je 85 Tagessätzen zu je 100 Euro. Zudem tragen die Verurteilten die Gerichts- und Gutachterkosten, die sich vermutlich auf insgesamt fast 20.000 Euro belaufen werden. Das berichtet das Deutsche Tierschutzbüro heute Nachmittag. Das Tierschutzbüro hatte Mitte 2020 Bilder von dem Schweinemastbetrieb veröffentlicht und daraufhin Strafanzeige erstattet. Das Veterinäramt in Meppen hatte die Missstände bei einer Kontrolle ebenfalls festgestellt. Die Bilder vom Deutschen Tierschutzbüro zeigen kranke und verletzte Tiere, die nicht in einer Krankenbucht separiert und tierärztlich versorgt worden sind. In den Nächten, die dokumentiert sind, wurde das Trinkwasser abgestellt und es wurden tote Tiere zwischen den Lebenden gefunden. Durch das Gerichtsverfahren wurde auch bekannt, dass nur drei Personen regelmäßig vor Ort arbeiteten. Das Verfahren wurde zunächst auf zwei Verhandlungstage angesetzt, am Ende waren es vier. Die Verteidiger wollten das Bildmaterial noch durch einen Gutachter prüfen lassen, was das Verfahren noch in die Länge gezogen hätte. Die Anwälte behaupteten, dass das Bildmaterial manipuliert worden sei und es Zwischenschnitte gäbe. Kurz vor der Urteilsverkündung demonstrierten rund 10 Personen vor dem Amtsgericht in Papenburg und forderten eine Verurteilung der Tierquäler. Zu der Demonstration hatte das Deutsche Tierschutzbüro aufgerufen. In dem Sustrumer Betrieb werden pro Jahr rund 45.000 Schweine gemästet. Betreiber der Mastanlage ist eine GmbH aus Herzlake.
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Strafprozess gegen Geschäftsführer der Schweinemastanlage in Sustrum: Gutachterin stellt Verstöße gegen Tierschutzgesetz fest
In dem Strafprozess gegen die Geschäftsführer der Schweinemastanlage in Sustrum wegen möglicher Tierschutzvergehen hat eine Gutachterin heute im Amtsgericht Papenburg bei mehreren Tieren Verstöße gegen das Tierschutzgesetz festgestellt. Auf den von einer Tierschutzorganisation heimlich aufgenommenen Videos seien Tiere mit Verletzungen und Krankheiten zu sehen gewesen, so die Gutachterin. Dies hätte den Mitarbeitern auffallen müssen, so die Expertin vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Die Expertin ging in ihrem Gutachten auf den Zustand von sieben Tieren ein. Diese wiesen eitrige Wunden, gebrochene Gliedmaßen und/oder Lähmungserscheinungen auf. Zudem sei die Nottötung eines Schweins nicht tierschutzkonform erfolgt. Die Anwälte der beiden Angeklagten hatten zuvor Zweifel an der Echtheit der Filmaufnahmen geübt, da nicht bekannt sei, wer die Aufnahmen gemacht habe. Laut der zuständigen Richterin gebe es jedoch keine Zweifel an der Authentizität. Das Verfahren wird am 21. März fortgesetzt. Dann sollen auch Urteile verkündet werden.
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Hauptstraße wird in Sustrum ab Montag bis Anfang Juli voll gesperrt
Ab Montag muss in der Gemeinde Sustrum die Hauptstraße im Rahmen der Sanierung und Erweiterung der Ortsdurchfahrt voll gesperrt werden. Das hat die Samtgemeinde Lathen mitgeteilt. Betroffen ist der Bereich vom Abzweiger Haukenweg bis zum Ortsausgangsschild in Richtung Walchum. Die Arbeiten sollen bis Anfang Juli dauern. Der Verkehr wird über die B70 umgeleitet. Die Umleitungen sind ausgeschildert. Die Samtgemeinde Lathen bittet um Verständnis für die Maßnahme.
Remise in Sustrum in Brand geraten
In Sustrum ist gestern Abend an der Dorfstraße eine Remise in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Der Besitzer des Gebäudes hatte das Feuer gegen 18.30 Uhr entdeckt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und verhindern, dass die Flammen auf das Wohnhaus und den angrenzenden Stall mit 200 Ferkeln überschlagen. In der Remise befand sich ein Brennholzlager, ein landwirtschaftlicher Anhänger und eine Werkstatt. Über die Brandursache gibt es noch keine Informationen.
Zustände in Sustrumer Schweinemast heute Thema vor Gericht
Standrohr in Sustrum gestohlen
An der Hauptstraße in Sustrum ist am 25. August zwischen 15 und 16.30 Uhr ein Standrohr zur Wasserentnahme von einem Trecker entwendet worden. Die Polizei schätzt den Schaden auf 800 Euro und bittet Zeugen sich zu melden.
500.000 Euro Schaden bei Brand von Lagerhalle in Sustrum
Gestern Abend ist in Sustrum eine etwa 10×50 Meter große Lagerhalle an der Herzogstraße in Brand geraten. Nach Polizeiangaben wurde dabei niemand verletzt. Der Schaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf etwa 500.000 Euro. Das Feuer breitete sich auf die gesamte Halle aus. Darin befanden sich zwei Autos, Photovoltaikmodule und Stroh. Zudem war auf dem gesamten Hallendach eine Photovoltaikanlage installiert. Die Feuerwehren aus Sustrum, Lathen und Dersum konnten ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindern. Durch die starke Rauchentwicklung kam es zwischenzeitlich zu Verkehrsbehinderungen auf der nahe gelegenen A 31. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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