Weitertransport von verunglücktem Schwertransport soll Sonntag beginnen

Der in Sögel verunglückte Schwertransport steht zur Abfahrt bereit. Wie der Landkreis Emsland heute mitteilt, seien heute die Schweißnähte der beiden Behälter überprüft und für gut befunden worden. Damit sei nach der Bergung des verunfallten Tanks die Transportfähigkeit beider Behälter hergestellt. Der nicht verunfallte Behälter soll demnach am Sonntag (8.März 2020) zum Industriehafen nach Dörpen transportiert werden. Der zweite Behälter soll aus logistischen Gründen erst am 29. März 2020 folgen. Im Vordergrund stehen die Maßnahmen zur Transportsicherung. Zudem soll nun eine andere Strecke genutzt werden. Der Transport soll nun über die K 113 nach Neubörger und von dort über die L 62 zur B 401 führen. Bis zum Transport am 29. März werde der zweite Behälter im Bereich der Wahner Straße abgestellt. Die bislang voll gesperrte Landesstraße 51 soll wieder freigegeben werden.

Kräne zur Bergung des Schwertransports in Sögel ab morgen am Unfallort

Die Bergung des verunglückten Schwertransports in Sögel soll ab morgen beginnen. Die vier erforderlichen Kräne zur Bergung des verunfallten Tiefladers und des CO2-Tanks werden im Laufe des vormittags am Hümmlinger Ring erwartet. Zunächst muss dann der Tieflader vom Tank getrennt werden. Ob der Gastank auch direkt morgen geborgen werden kann, ist abhängig vom Ablauf der vorlaufenden Bergungsarbeiten, so der Landkreis.

Bergungsplan für verunglückten Schwertransport steht

Über eine Woche ist es her, dass der Schwertransport in Sögel verunglückt ist. Schnell war klar, dass mit der Bergung und einer Weiterfahrt sehr viel zusammenhängt. Dabei handelt es sich um eine komplizierte Aktion, an der einige Akteure beteiligt sind. Reporter Nils Heidemann war gestern in Sögel an der Unglücksstelle und hat sich ein Bild über die aktuelle Lage der Bergung gemacht.

 

Schwertransport verunglückt: Bergung soll in den kommenden Tagen beginnen

Der Bergungsplan für den in Sögel verunfallten Schwertransport steht. Wie der Landkreis Emsland am Nachmittag bei einem Ortstermin mitteilte, liegen mittlerweile alle erforderlichen Genehmigungen zum Betreten der Grundstücke vor. Insgesamt werden für die Bergung des auf einen Acker gefallenen Gastanks vier Autokräne eingesetzt. Der eigentliche Hebevorgang erfolgt durch einen 500 Tonnen und einen 700 Tonnen Kran. Die Bergung könne nach Abschluss weiterer Vorbereitungen in den kommenden Tagen beginnen. Wann genau die Bergung stattfindet, will der Kreis noch bekannt geben. Wann und wie ein Weitertransport erfolgt, ist weiterhin unklar. Der Schwertransport war Ende Februar auf dem Weg von Haselünne nach Dörpen in Sögel verunglückt. Ein tonnenschwerer Gastank stürzte auf einen Acker neben der Straße. Die Unfallursache war laut Polizei ein Bedienfehler.

Staatsanwaltschaft sieht Mord an Elke Sandker als erwiesen an

Im Mordfall Elke Sandker haben die Staatsanwaltschaft und die Nebenklage heute ihr Plädoyer gehalten. Sie sahen es als erwiesen an, dass der 65-jährige Angeklagte die damals 24-jährige Elke Sandker 1995 am Rande eines Volksfestes ermordet hat. Sollte das Gericht dieser Auffassung folgen, müsste der 65-Jährige lebenslänglich ins Gefängnis. Nach Angaben eines Gerichtssprechers ist das Plädoyer der Verteidigung für den 10. März geplant, ein Urteil soll drei Tage später gefällt werden.

Vorbereitungen zur Bergung von verunglücktem Schwertransport schreiten voran

Die Vorbereitungen zur Bergung des verunglückten Schwertransportes in Sögel schreiten weiter voran. Wie der Landkreis Emsland mitteilt, liegt ein erster Entwurf eines Bergungskonzeptes vor. Erste Bau- und Sicherungsmaterialien sowie ein erster Kran seien an der Unglücksstelle angekommen. Es ist vorgesehen, zwei mobile 130 Tonnen Kräne im Bereich der Landwirtschaftlichen Fläche aufzustellen. Sie sollen den verunfallten Behälter stabilisieren und für den Abtransport in Position bringen. Die Gespräche mit den Grundstückseigentümern bzw. den Pächtern der Fläche habe man bereits aufgenommen. Außerdem sollen ein 500 Tonnen Kran sowie ein 700 Tonnen Kran auf der Straße positioniert werden. Sie sollen den Behälter aus dem Straßengraben zunächst gesichert auf der Straße abstellen. Zuvor werden Bodenbefestigungsarbeiten und Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt. Ziel sei es, voraussichtlich Mitte bis Ende der kommenden Woche den verunfallten Behälter vom Acker geborgen und auf der Straße zu haben, so dass dann im nächsten Schritt der Abtransport durchgeführt werden kann, so der zuständige Dezernent Dirk Kopmeyer.

Bergungsarbeiten für verunglückten Schwertransport gestartet

In Sögel haben die Arbeiten zur Bergung des verunglückten Schwertransports begonnen. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung mit Verweis auf den Landkreis Emsland berichtet, laufen seit dem Morgen die vorbereitenden Arbeiten. Zunächst der Auflieger des Gasbehälters geborgen werden. Wann genau die  Schwerlastkräne anrücken können, um den 230 Tonnen schweren Gasbehälter selbst zu bergen, ist noch unklar. Möglicherweise kann der Transport aber Anfang kommender Woche fortgesetzt werden.

Anbau und Anhänger in Brand

In Sögel haben gestern Vormittag ein Anbau und ein Anhänger gebrannt. Passanten hatten das Feuer an der Rückseite eines Wohnhauses in der Straße Haerte Kämpe festgestellt. Bei Eintreffen der Feuerwehr, brannten der mit Planen bedeckte Anbau, ein beladener PKW-Anhänger und weitere Gegenstände. Der Eigentümer und seine Nachbarn hatten bereits vor Eintreffen der Feuerwehr versucht, die Flammen einzudämmen. Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Mit einer Wärmebildkamera wurde sichergestellt, dass sich keine Glutnester im Dachüberstand des Wohnhauses befanden.

Zeitlicher Ablauf zur Bergung des verunglückten Schwertransportes in Sögel unklar

Der zeitliche Ablauf zur Bergung des am Sonntag verunfallten Schwertransportes in Sögel ist noch unklar. Das hat der Landkreis Emsland mitgeteilt. Ein Transportunternehmen sei nach wie vor damit beschäftigt, die Bergung des rund 250 Tonnen schweren Kohlendioxidbehälters und des Fahrzeugs vorzubereiten. Es müsse unter anderem geklärt werden, ob sich im Bereich der Unfallstelle auf dem Hümmlinger Ring Versorgungsleitungen befinden. Daneben werde noch mit den Pächtern und Eigentümern der betroffenen landwirtschaftlichen Flächen sowie mit dem Baulastträger der Landesstraße 51 gesprochen. Zeitgleich laufe das Genehmigungsverfahren für den Transport des Bergungsgerätes zur Unfallstelle. Wann mit der Bergung begonnen werden kann und wie lange sie dauert, könne aktuell nicht gesagt werden, heißt es in der Mitteilung des Landkreises.

Verunglückter Schwertransport: Wie geht es weiter?

Am Sonntagmittag ist auf dem Hümmlinger Ring in Sögel ein Schwertransport verunglückt. Nun liegt ein etwa 250 Tonnen schwerer Kohlendioxidbehälter in einem Graben. Der Behälter war von einem Tieflader gefallen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Wie konnte es zu dem Unfall kommen? Wie geht es nun weiter? Diese Fragen stellen sich seit Sonntag viele. Nils Heidemann und Wiebke Pollmann im Gespräch:

 

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