Bundespolizei findet 20 Kilo unversteuerten Tabak in Auto von 43-Jährigen

Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht einen Mann festgenommen, der 20 Kilogramm unversteuerten Tabak über die Grenze schmuggeln wollte. Wie die Bundespolizei mitteilt, war der 43-jährige gegen 23 Uhr mit einem Auto mit dänischem Kennzeichen über die A30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Auf dem Rastplatz Waldseite Süd bei Bad Bentheim wurde der Mann von der Bundespolizei angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten in zwei Taschen 40 Gefrierbeutel mit insgesamt 20 Kilogramm Zigarettentabak. Der Tabak wurde beschlagnahmt. Das Zollfahndungsamt Essen hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Grenzüberschreitendes Polizeiteam bekommt neuen Chef

Das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) bekommt einen neuen Chef. Das teilt die Polizeidirektion Osnabrück mit. Der 42-jährige Brigadier David Thomson von der Politie Eenheid Oost-Nederland wird das internationale Polizeiteam ab dem 1. Juli leiten. Der Wechsel erfolgt turnusmäßig. Er ist für die Dauer von einem Jahr vorgesehen. Seit 2018 ist Thomson bereits im Grenzüberschreitenden Polizeiteam tätig. Nun wird er die 34-jährige Polizeioberkommissarin Isabelle Hömme von der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim ablösen.

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Mutmaßlicher Betrüger mit Haftbefehl festgenommen

Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag im Bahnhof Bad Bentheim einen 51-jährigen, mit Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit. Beamte kontrollierten den libanesischen Staatsangehörigen am Donnerstag gegen 15 Uhr im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung. Sie stellten bei der Überprüfung der Personalien fest, dass die Justiz den Mann mit einem Untersuchungshaftbefehl suchte. Ihm wird Betrug in 20 Fällen vorgeworfen. Der 51-Jährige wurde verhaftet und einem Haftrichter vorgeführt. Die Bundespolizisten brachten ihn im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt.

Rauschgiftspürhund erschnüffelt Drogen im Wert von rund 15.000 Euro

Der Rauschgiftspürhund „Franz-Ludwig“ hat Drogen im Wert von rund 15.000 Euro erschnüffelt. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit. Am Donnerstagvormittag kontrollierte eine Streife der Bundespolizei zusammen mit einer Hundeführerin der Diensthundstaffel der Polizeidirektion die Reisenden eines international verkehrenden Zuges aus den Niederlanden. Die Kontrolle fand gegen 9:25 Uhr im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung im Bahnhof Bad Bentheim statt. Der Rauschgiftspürhund machte auf den Sitzplatz eines 32-jährigen Fahrgastes aus Litauen aufmerksam. Die Beamten entdeckten im Gepäck des Fahrgastes rund ein Kilogramm Marihuana, etwa 500 Gramm Ecstasy, rund 40 Gramm Rauschpilze sowie rund ein Kilo einer bisher unbekannten weißen Substanz. Die Drogen haben einen Straßenhandelspreis von rund 15.000 Euro. Der mutmaßliche Drogenschmuggler wurde am Freitagvormittag einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Der Haftrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann. Daraufhin wurde der Mann einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Das Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn führt die abschließenden Ermittlungen durch.

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„700 Jahre Kirche in Bentheim“ werden mit Festgottesdienst gefeiert

In der Grafschaft Bentheim wird am Wochenende ein besonderes Jubiläum gefeiert. Dabei geht es nicht um 25 Jahre, 75 Jahre oder 150 Jahre, sondern um 700 Jahre. Wir gehen zurück ins Jahr 1321. Da wurde urkundlich eine Kirche in Bentheim erwähnt – ganz genau am 15. Dezember 1321. Das nimmt die evangelisch-reformierte Kirche jetzt zum Anlass „700 Jahre Kirche in Bentheim“ zu feiern. Vor den Feierlichkeiten am Sonntag hat Heiko Alfers mit der Pastorin Heike Parschat gesprochen:

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Foto © Heike Parschat

Weitere Informationen der Kirchengemeinde findet ihr hier.
Für den Festgottesdienst anmelden könnt ihr euch über diesen Link.

Bedrohung durch Messer in Bad Bentheim

In Bad Bentheim hat ein 22-Jähriger einen 27-jährigen Mann mit einem Messer bedroht. Das berichtet der NDR. Der Grund sei eher banal gewesen. Der 27-Jährige und der 22-Jährige und dessen Begleiter sollen sich am Mittwochnachmittag im Tunnel des Hauptbahnhofes begegnet sein. Sie sollen aufeinander zugelaufen sein. Weder der 22-Jährige, noch der 27-Jährige haben ausweichen wollen. Daher soll es zu einem Streit gekommen sein. Dabei soll der 22-Jährige ein Messer gezogen haben. Das Opfer soll davon gerannt sein. Es soll um Hilfe gerufen haben. Bundespolizisten sollen den Täter und seinen Begleiter vorläufig festgenommen haben. Das Messer soll in einem Blumenkübel gefunden worden sein. Der junge Täter soll versucht haben, es dort vor den Beamten zu verstecken. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung wurde eingeleitet.

Autofahrer bei Unfall in Bad Bentheim schwer verletzt

Auf der Baumwollstraße in Bad Bentheim hat sich heute Morgen ein Autofahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der 31-Jährige war in Richtung Nordhorn unterwegs. Während der Fahrt verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Warum der Mann die Kontrolle über sein Auto verloren hat, ist noch nicht bekannt.

Bundespolizei entdeckt 17 Kilogramm Kokain

Beamte der Bundespolizei haben am Sonntagabend bei einer Kontrolle rund 17 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit. Ein 59-jähriger Mann war gegen 20:30 Uhr an der deutsch-niederländischen Binnengrenze unterwegs. Beamten stoppten ihn dort im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachungsmaßnahmen auf einem Parkplatz an der Ausfahrt Rheine. Der 59-Jährige fuhr einen PKW mit italienischer Zulassung. Der Fahrzeugführer machte widersprüchliche Angaben zu seiner Reiseroute von Italien nach Deutschland. Daraufhin kontrollierten die Beamten das Fahrzeug genauer. Sie entdeckten Rückstände von Rauschgift in dem Auto. Außerdem fanden sie 15 Päckchen von zusammengenommen rund 17 Kilo (brutto) Kokain. Die Beamten nahmen den Mann fest. Es handle sich um einen, in Italien lebenden mutmaßlichen Drogenschmuggler, so die Bundespolizeiinspektion. Sie spricht von einem bedeutenden Fahndungserfolg.

Foto © Polizeiinspektion Bad Bentheim

Bundespolizei entdeckt gefälschte Dokumente

Am Sonntag haben Beamte der Bundespolizei zwei gefälschte Dokumente bei einem 36-Jährigen festgestellt. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit. Beamte kontrollierten den Mann an der Autobahnausfahrt Gildehaus. Er war zuvor in einem Auto mit albanischer Zulassung auf der A30 unterwegs. Bei der Kontrolle wies sich der albanische Fahrer mit seinem gültigen Nationalpass aus und zeigte seine gültigen albanischen und griechischen Führerscheine. Die Bundespolizisten fanden jedoch auch einen auf ihn ausgestellten griechischen Führerschein und einen griechischen Aufenthaltstitel. Hierbei handle es sich jeweils um Totalfälschungen, so die Bundespolizeiinspektion. Die Beamten beschlagnahmten die beiden Fälschungen und erhoben eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.

Symbolfoto Grenze © Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

Angeklagter u.a. wegen Einfuhr von Betäubungsmiteln verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat einen Angeklagten wegen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Tateinheit mit Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Das teilte das Landgericht Osnabrück auf Nachfrage der Ems-Vechte-Welle mit. Dem 31-jährigen Angeklagten, derzeit JVA Lingen wurde vorgeworfen, im Januar 2021 mit dem Schienenersatzverkehr aus den Niederlanden kommend über Bad Bentheim nach Deutschland eingereist zu sein. Dabei soll er 492,13 Gramm Kokain mit sich geführt haben. Der Angeklagte habe gewusst, dass diese Betäubungsmittel zum gewinnbringenden Weiterverkauf für seine Auftraggeber bestimmt gewesen seien. In seiner Jacke soll der Angeklagte griffbereit einen Schlagring mitgeführt haben.

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