Landkreis Emsland stellt Geld für Sanierung von Schulgebäuden zur Verfügung

Der Landkreis Emsland hat während der Sommerferien für 915.000 Euro Schulgebäude im Kreis saniert. Das schreibt der Landkreis in einer Pressemitteilung. Die größte Baustelle waren demnach die Berufsbildenden Schulen in Papenburg. Es gibt jetzt dort zwei weitere Containerklassen. Die Maßnahme kostete 470.000 Euro. Außerdem wurden die Schule am Draiberg und das Gymnasium in Papenburg saniert, das Gymnasium Georgianum, die BBS Lingen Wirtschaft und die Gesamtschule Emsland. Auch unabhängig von den Ferienzeiten laufen weitere große Maßnahmen. Am St. Ursula Gymnasium in Haselünne wird ein Gebäude umgebaut und die Sporthalle am Gymnasium Papenburg wird neugebaut. Insgesamt stellt der Landkreis Emsland für die Maßnahmen an den Schulen rund 25 Millionen Euro zur Verfügung.

Musikinstrumente aus Auto gestohlen

Unbekannte haben gestern in Bad Bentheim Musikinstrumente aus einem Auto gestohlen. Das Auto stand auf dem Schotterparkplatz des Badeparks an der Hauptstraße geparkt. Die Täter schlugen eine Seitenscheibe ein und nahmen dann den Musikzubehör mit. Die Instrumente haben einen Wert von mehreren hundert Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Landgericht Osnabrück verhandelt wegen eingestürzten Daches der Sporthalle Johannesschule

Das Landgericht Osnabrück verhandelt heute über mögliche Schadensersatzansprüche wegen des Einsturzes des Dachs der Sporthalle an der Lingener Johannesschule im Januar 2017. Damals stellte der Hausmeister fest, dass das Dach der Halle nicht mehr stabil war und er ließ die Halle sofort sperren. Notfallmaßnahmen, um das Dach zu stützen, blieben erfolglos. Letztlich stürzte das Dach ein. Menschen kamen nicht zu Schaden, weil die Halle rechtzeitig gesperrt worden war. Der Einsturz soll aber das Halleninnere und die Sportgeräte erheblich beschädigt haben. Die Stadt Lingen verklagt jetzt den Statiker, der im Jahr 2010 das Dach überprüft hat, auf Schadensersatz. Er soll die vorhandene Dachkonstruktion nicht ausreichend statisch geplant haben. Die Stadt fordert deshalb von ihm 137.500 Euro Schadensersatz. Der Statiker lehnt die Zahlung ab. Er gibt an, er habe nur einen sehr eingeschränkten Prüfauftrag ausführen müssen. Außerdem hätten Unterlagen von der Zeit der Errichtung der Halle im Jahr 1966 gefehlt. Das Landgericht hat drei Zeugen zu der Verhandlung heute geladen.

Landkreis Emsland lädt zu Beratungstermin für Flüchtlingshelfer ein

Der Landkreis Emsland lädt am kommenden Donnerstag zu einem Beratungstermin für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer ein. Damit möchte der Landkreis freiwillige Helfer gewinnen und die Betreuung Geflüchteter vereinfachen. Als Grundlage für das Beratungsangebot führte der Landkreis in den vergangenen Monaten mithilfe des gemeinnützigen Institutes „MOZAIK“ Befragungen unter Flüchtingshelfern durch.
Die Veranstaltung findet am kommenden Donnerstag, 29. August um 14.30 Uhr, im Meppener Kreishaus statt. Anmeldungen nimmt der Ehrenamtsservice des Landkreises Emsland entgegen. Kontaktdaten findet ihr bei uns im Internet unter emsvechtewelle.de.

Foto: Symbolbild

Radfahrerin nach Zusammenstoß leicht verletzt

Eine 43-jährige Radfahrerin wurde am Dienstagmittag auf der Euregiostraße in Nordhorn leicht verletzt. Sie stieß auf dem Radweg in Höhe der Brücke mit einem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Die beiden Radfahrer unterhielten sich kurz. Danach fuhr der unbekannte Radfahrer weiter. Seine Personalien hinterließ er nicht. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

21-Jähriger soll fünf Frauen sexuell belästigt haben

Die Polizei ermittelt in Schüttorf gegen einen 21-Jährigen wegen sexueller Belästigung. Er soll zwischen dem 20. April und dem 8. Juli fünf Frauen in der Schüttorfer Innenstadt sexuell belästigt haben. Zum Teil beobachtete und verfolgte er die Frauen und fasste an das Gesäß. Bei allen Taten war er mit einem schwarzroten Mountainbike unterwgs. Die Polizei hatte die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten. Dank mehreren Hinweisen und umfangreichen Ermittlungen wurden die Beamten auf den 21-Jährigen aufmerksam. Bei seiner Vernehmung gestand der junge Mann die Taten.

Einbrecher erbeuten drei Euro Bargeld

Drei Euro haben unbekannte Täter beim Einbruch in das Bürgerhaus an der Jägerstraße in Lingen im erbeutet. Sie brachen eine Außentür auf und gelangten so in das Gebäude. An zwei Innentüren allerdings scheiterten sie. Also leerten sie ein Sparschwein im Kopierraum, nahmen drei Euro Bargeld mit und flüchteten anschließend vom Tatort. Der Sachschaden allerdings wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Dörpen kommt für neuen Tesla-Standort infrage

Der US-amerikanische Autobauer Tesla möchte möglicherweise einen neuen Produktionsstandort in Dörpen bauen. Das schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung. Tesla interessiert sich schon seit einigen Jahren für einen Standort in Europa. Zunächst war die deutsch-französische Grenze nahe den Benelux-Staaten im Gespräch. Gestern wurde bekannt, dass das Unternehmen auch am Emsland interessiert ist. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann hatte bereits im September vergangenen Jahres Vertretern von Tesla potenzielle Standorte in Niedersachsen präsentiert. In Dörpen kommt für die Produktionsstätte das Industriegebiet mit dem Güterverkehrszentrum Emsland nahe des Küstenkanals infrage. Bis Tesla eine Entscheidung fällt, bewertet es noch weitere Standorte in ganz Europa.

Foto: © Tesla

21-Jähriger wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat einen 21-Jährigen wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu einem Freizeitarrest verurteilt. Der junge Mann aus Walchum hat sich im Dezember 2017 mit seiner Freundin gestritten. Eine Bekannte des Mannes hatte seiner Freundin zuvor von sexuellen Angeboten des 21-Jährigen erzählt. Nach der Konfrontation verließ er die Wohnung seiner Freundin. Dabei traf er die Bekannte. Auf der Außentreppe hat er sie getreten, sodass sie die Treppe hinabstürzte. Die Frau erlitt eine Halswirbelsäulenprellung und eine Gehirnerschütterung.

Tesla möchte möglicherweise Standort im Emsland erschließen

Der US-amerikanische Autobauer Tesla interessiert sich für eine Produktionsstätte in Niedersachsen. Dabei sei auch das Emsland im Gespräch. Das schreibt das Nachrichtenportal von Tesla. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann bestätigte, dass das Ministerium den Firmenvertretern „potenzielle Standorte“ im Land präsentiert habe. Demnach interessiert sich Tesla für einen Standort, der nah am Meer liegt. Das Emsland und Emden erfüllen dieses Kriterium und seien deshalb im Gespräch. Der Autobauer hat schon seit einigen Jahren Interesse an einer Produktionsstätte in Europa. Bisher war die deutsch-französische Grenze, nahe den Benelux-Staaten im Gespräch. Bereits im September vergangenen Jahres hatte aber auch Althusmann Interesse bekundet.

Foto: © Tesla

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