Radmuttern an einem geparkten Auto in Freren gelöst

Wie erst jetzt bekannt wurde, haben Unbekannte am 20. März in Freren Radmuttern an einem Auto in der Wiesenstraße gelöst. Laut Polizei handelt es sich um einen Ford C-Max, der auf einem Grundstück abgestellt war. Von allen vier Reifen waren drei bis vier Radmuttern gelöst. Die Polizei sucht Zeugen der Tat, die sich zwischen 16.30 Uhr und 19.20 Uhr ereignet haben soll.

Autofahrer nach Überschlag in Haren leicht verletzt

Auf der Süd-Nord-Straße in Haren hat sich in der vergangenen Nacht ein 39-jähriger Mann mit seinem Auto überschlagen. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Mann war gegen 2.25 Uhr auf der Süd-Nord-Straße in Richtung Meppen unterwegs. Im Bereich der Kreisstraße 228 übersah der 39-Jährige einen Kreisverkehr, kam ins Rutschen und überschlug sich mit seinem Fahrzeug. Das Auto blieb auf dem Dach liegen. Über die Höhe des Schadens gibt es noch keine Informationen.

Radfahrerin bei Unfall in Neuenhaus schwer verletzt

In der Kirchstraße in Neuenhaus ist gestern Nachmittag eine Radfahrerin schwer verletzt worden. Die 53-Jährige war in Richtung Oelwall unterwegs und übersah das Auto einer 24-jährigen Frau. Nach dem Zusammenstoß musste die Radfahrerin mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Autofahrerin blieb unverletzt.

Radfahrer bei Unfall in Lengerich schwer verletzt

In Lengerich ist gestern Mittag ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der 75-Jährige wollte am Querdamm die Herzlaker Straße überqueren und übersah dabei ein Auto, das in Richtung B402 unterwegs war. Der Radfahrer wurde bei dem Zusammenstoß so schwer verletzt, dass er mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste. Die Autofahrerin und die vier weiteren Insassen blieben unverletzt.

Gedenkstätte Esterwegen und Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kooperieren

1945 endete der Zweite Weltkrieg. Ein Krieg, der mindestens 70 Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Den größten Anteil an Toten musste die Sowjetunion hinnehmen. Dazu gehörte auch die Ukraine. Noch heute liegen dort in den Städten, wo aktuell wieder Krieg herrscht, die Gebeine von Soldaten und Kriegsgefangenen aus dem Zweiten Weltkrieg. Ihre Identität konnte zum Teil noch nicht einmal geklärt werden, da tobt erneut ein Krieg und fordert seine Opfer. Die derzeitige Invasion Russlands in der Ukraine ist ein Thema, über das  gestern bei der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen der Stiftung Gedenkstätte Esterwegen und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ebenfalls gesprochen wurde. Unsere Reporterin Carina Hohnholt war bei der Unterzeichnung in der Gedenkstätte gestern dabei:

Hilfe für Menschen und Tiere aus der Ukraine

Seit dem Beginn des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine machen sich viele Menschen Gedanken darüber, wie sie helfen können. Eine große Welle der Solidarität drückt sich in Worten und Gesten aus, aber auch in Spenden und tatkräftigen Hilfsaktionen. Eine Frau aus Wietmarschen-Füchtenfeld unterstützt seit einigen Jahren einen ukrainischen Tierschutzverein. Gestern, als dieser Beitrag von ems-vechte-welle-Reporterin Christiane Adam entstanden ist, hatte Natalie Reeh noch den Plan, Menschen und Tiere aus dem Kriegsgebiet herauszubringen. Das ist seit heute nicht mehr möglich. Einen Transporter sucht sie dennoch, um wenigstens Spenden bis zur Grenze zu bringen:

Download Podcast
Kontakt zu Natalie Reeh: Telefon 01525 4764203

Umwelttipp: Umweltschutz beim Kaffeegenuss

Viele starten morgens mit ihm in den Tag. Viele sagen sogar, dass sie ohne ihn gar nicht „in die Pötte“ kommen: Kaffee. Mehr als 150 Liter trinkt jeder Deutsche laut einer aktuellen Statistik durchschnuttlich im Jahr – mehr als Wasser und Bier. Dabei gibt es mittlerweile mehrere Möglichkeiten Kaffee zu machen: Filterkaffee, per Kapsel oder Pad sind die gängigsten. Welche davon am besten für die Umwelt ist, darüber hat Heiko Alfers mit Daniel Stuckenberg gesprochen. Zunächst bestätigt Daniel, dass vor allem Kaffee aus Kapseln nicht so richtig super für die Umwelt sind:

Sieger beim “Jugend forscht”-Regionalwettbewerb Emsland stehen fest

„Zufällig genial?“ Unter diesem Motto steht die inzwischen 57. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb “Jugend forscht”. Deutschlandweit hatten Schülerinnen und Schüler mit Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – die sogenannten MINT-Fächer –  wieder die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen. Der Wettbewerb wird dabei auf drei Stufen ausgetragen: auf regionaler, Landes- und Bundesebene. Am vergangenen Samstag wurden im Livestream-Format die Sieger im Regionalwettbewerb Emsland geehrt. Wer bei uns aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim nun beim Landesentscheid teilnehmen darf, hört ihr von Carina Hohnholt:

Download Podcast
Foto (c) Landkreis Emsland

Saisonstart beim Emslandmuseum Schloss Clemenswerth

Wir alle mussten uns seit dem Beginn der Pandemie mehr oder weniger einschränken. Es gibt aber Branchen und Bereiche, die hat es besonders hart getroffen. Die Gastronomie zum Beispiel, vor allem aber auch die Kultur. Theater, Schützenfeste, Jahrmärkte, Kunsthallen, Konzerte – die Liste der Betroffenen ist lang. Heiko Alfers hat mit dem Museumsleiter des Emslandmuseums Schloss Clemenswerth, Oliver Fok, gesprochen, der sich darüber freut, dass es heute in gewisser Weise wieder losgeht. Die Einrichtung startet heute in die neue Saison. Im Gespräch geht es aber zunächst darum, die das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth durch das vergangene Jahr gekommen ist:

Download Podcast
Foto (c) Emslandmuseum Schloss Clemenswerth

LEADER-Regionskonferenz in der Grafschaft Bentheim

Auch wenn wir es englisch aussprechen: Das Wort LEADER kommt eigentlich aus dem Französischen und die Anfangsbuchstaben stehen aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt für: „Verbund der Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Dabei handelt es sich um ein Förderprogramm der EU, das auf die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume abzielt. Dieses Förderprogramm gibt es seit 1991 und davon profitiert seit rund 15 Jahren auch die Grafschaft Bentheim. Am vergangenen Donnerstag wurden auf einer sogenannten Regionskonferenz bisherige Ergebnisse im Rahmen dieser Förderung online vorgestellt. Gleichzeitig wurde auch ein Blick nach vorne geworfen, denn es gibt schon den nächsten Antrag. In diesem Jahr endet nämlich die zweite Förderperiode für die Region Grafschaft Bentheim. Carina Hohnholt hat an der Konferenz teilgenommen und berichtet:

Download Podcast
Screenshot © Präsentation Digitale Regionskonferenz

Programm