Arbeitskräftemangel durch zu wenig Nachwuchs in Ausbildungsberufen

Arbeitskräftemangel sei in den Unternehmen wieder Thema Nummer eins, teilt heute die Industrie und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim mit. Dieses Problem verschärfe sich durch den demographischen Wandel. So werde die Zahl der in den Ruhestand gehenden Menschen in Niedersachsen diejenige der neu in den Arbeitsmarkt eintretenden Menschen im Jahr 2025 bereits um 5.000 Personen übertreffen. Diese Nachwuchslücke vergrößere sich auf 36.000 Personen im Jahr 2030, so Christiane Fern, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Osnabrück. In unserer Region sei es dennoch schwierig, Bewerber für Ausbildungsstellen zu finden. Die Berufsausbildung müsse auch in Zukunft attraktiv sein, dazu müssen alle Partner beitragen, erklärte IHK-Vizepräsident Axel Mauersberger.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Programm