Amtsgericht Lingen verurteilt Mann wegen Verbreitens kinderpornografischer Inhalte zu zwei Jahren Freiheitsstrafe

Das Amtsgericht Lingen hat einen Mann unter anderem wegen Herstellens, Besitzes und Verbreitens kinderpornografischer Inhalte sowie unerlaubten Anfertigens von Bildaufnahmen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt. Nach Angaben des Gerichts wurde dem zum Tatzeitpunkt 35 Jahre alten Angeklagten vorgeworfen, sich im Zeitraum von 2. Februar 2022 bis 20. Juli 2022 unter anderem mindestens 2130 kinderpornographische Bilder sowie 431 kinderpornographische Videos verschafft und auf seinem Handy gespeichert zu haben. Außerdem soll er durch das Fenster einer Wohnung heimlich ein Kind fotografiert haben. Daneben soll er sechs Mal Dateien verschickt haben, auf denen unter 14 Jahre alte Jungen und Mädchen, die unter anderem sexuelle Handlungen an sich vornahmen, zu sehen waren.

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