Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann hat gefordert das wegen der Begrenzung von heimischen Wolfspopulationen Druck auf die Politik gemacht wird. Nach Angaben des Abgeordneten erweitert die EU-Kommission eine bereits laufende Konsultation. Deshalb sollen alle Kommunen und Interessierte bis zum 22. September aktuelle Daten über die wachsenden Wolfspopulationen und die damit verbundenen Auswirkungen melden. Die vermehrte Rückkehr des Wolfs führe auch im Emsland und der Grafschaft Bentheim zu großen Konflikten. In öffentlichen Konsultationen werden europäische Angelegenheiten demnach direkt mit den Menschen besprochen. Diese Methode würde verwendet werden, um mehr Menschen aktiv in die Vorbereitung neuer Gesetzesvorschläge oder die Überarbeitung bestehender Gesetze einzubeziehen. Wer dazu seinen Beitrag leitsten will, kann eine E-Mail an EC-WOLF-DATA-COLLECTION@ec.europa.eu schicken. Zudem hat die CDU/CSU-Fraktion einen Antrag mit dem Titel „Menschen und Weidetiere schützen – Raubtiere bejagen“ angekündigt, der am Freitag auf der Tagesordnung des Bundestages steht.
Wegen einer Baumaßnahme: Einschränkungen auf der A31 zwischen Lathen und Rhede möglich
Auf der A31 wird die Fahrbahn zwischen den Anschlussstellen Lathen und Rhede auf einer Länge von rund neun Kilometern erneuert. Die Autobahn GmbH des Bundes teilt mit, dass es auf den beiden Fahrtrichtungen wegen einer Fahrbahndeckenerneuerung zu Einschränkungen kommt. Während der Baumaßnahme stehen demnach in der Regel zwei verengte Fahrspuren in Richtung Oberhausen und ein verengter Fahrstreifen in Richtung Emden zur Verfügung. Die Anschlussstelle Dörpen ist währenddessen in beiden Richtungen voll gesperrt. Umleitungen sind für beide Richtungen ausgeschildert. Die Autobahn Westfalen investiert rund 5,5 Millionen Euro in die Sicherheitsmaßnahme.
Tote Person im Dieksee in Lingen geborgen: Polizei ermittelt noch die Identität
Aus dem Dieksee in Lingen ist heute Vormittag eine tote Person geborgen worden. Die Polizei teilt mit, dass die Ermittlungen zur Identifizierung der Person noch laufen. Einsatzkräfte der DLRG und der Feuerwehr haben die Person geborgen. Eine Zeugin hatte die leblose Person an dem See an der Lengericher Straße gemeldet. Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, dass die Person laut der Polizei zehn Meter vom Ufer entfernt an der Wasseroberfläche trieb.
Biotonnen-Kontrollaktion im Emsland gestartet
Täter beschmieren Grundschule in Haren mit Hakenkreuzen
Unbekannte haben eine Grundschule in Haren zwischen Samstag und Montag mit zwei Hakenkreuzen in schwarzer Farbe beschmiert. Nach Angaben der Polizei wurde das Soccerfeld und der Vorplatz der Grundschule Erika-Altenberge an der Tengestraße mit den Symbolen verunstaltet. Dabei entstand ein Sachschaden. Die Symbole wurden bereits wieder entfernt, sodass sie nicht mehr für die Öffentlichkeit zu sehen sind. Gegen die oder den Täter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Die Abteilung des Polizeilichen Staatsschutzes in Lingen hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizei sucht Zeugen, die im bekannten Zeitraum an der Schule in Erika-Altenberge waren.
Nisthilfen und Schlafquartiere für’s Kleine Wittefehn
Klimaschutzorganisationen demonstrieren zum globalen Klimastreik in Meppen
Gartentipp: Erntezeit
Verfahren wegen schwerer Körperverletzung an einem Baby: 24-Jähriger wird freigesprochen
Ein 24-jähriger Angeklagter aus Neuenhaus wurde bereits am vergangenen Freitag bei einem Gerichtsverfahren wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung vom Landgericht Osnabrück freigesprochen. Nach Angaben des Landgerichts war dem 24-Jährigen vorgeworfen worden, das Baby seiner Lebensgefährtin in ihrer Abwesenheit massiv geschüttelt zu haben. Dadurch soll das Kind nun dauerhaft an körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen leiden müssen. Der NDR berichtet, dass ein Notfallsanitäter im Vorfeld des Prozesses bekannt gab, dass der Angeklagte bei Eintreffen der Rettungskräfte mitgenommen und besorgt um das Kind gewirkt haben soll. Der 24-Jährige habe auch den Notarzt gerufen.
Symbolbild
Zwischen Aschendorf und Werlte: Landesstraße 62 wird halbseitig gesperrt
Der Radweg der Landesstraße 62 wird ab heute zwischen Aschendorf und Werlte in drei Abschnitten saniert. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen teilt mit, dass der insgesamt circa 1,8 Kilometer lange Radweg aufgrund von Trockenschäden saniert werden muss. Dafür wird die L62 während der Bauausführung halbseitig gesperrt. Der Kraftfahrzeugverkehr wird mithilfe von einer Ampelanlage in beiden Richtung phasenweise durch die Baustelle geleitet. Für den Radverkehr wird eine Umleitung ausgeschildert. Die Bauarbeiten sollen bis Ende September beendet worden sein.