Gewerbehalle in Werlte gerät in Brand
In Werlte hat es am vergangenen Freitagmittag aus bisher ungeklärter Ursache in einer Gewerbehalle an der Marktstraße gebrannt. Die Freiwillige Feuerwehr Werlte teilt mit, dass sich die Einsatzkräfte am rückwärtigen Gebäudeende Zugang zum Gebäude verschafft haben und das Feuer löschen konnten. Das Übergreifen der Flammen auf wesentliche Gebäudeteile konnte demnach verhindert werden. Die Marktstraße blieb für die Dauer des Einsatzes teilweise gesperrt.
Foto © Freiwillige Feuerwehr Werlte
Nach Autounfall: 48-jähriger Autofahrer verstirbt in Geeste
Ein 48-jähriger Autofahrer ist heute um 15 Uhr bei einem Verkehrsunfall in Geeste tödlich verunglückt. Nach Angaben der Polizei fuhr der 48-Jährige auf der Biener Straße in Richtung Biene und kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Danach prallte er frontal gegen einen Baum. Er wurde dadurch so schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb. Die Biener Straße war für die Rettungsarbeiten und Unfallrecherchen der Polizei für mehrere Stunden gesperrt.
Foto © H. Lindwehr
Update: Nach Tierquälerei in Schweinemastbetrieb: Letzter Verhandlungstag festgelegt
Bei dem Strafprozess gegen die zwei Geschäftsführer der Schweinemastanlage in Sustrum wegen möglicher Tierschutzvergehen wurde für Mittwoch ein vierter und letzter Verhandlungstag festgelegt. Das teilt der Deutsches Tierschutzbüro e.V mit. Der Tierschutzverein weißt auch auf eine erneute Demonstration vor dem Amtsgericht Papenburg hin. Bei dem Verfahren müssen sich zwei Landwirte wegen des Vorwurfs der Tierquälerei in einer Schweinemastanlage in Sustrum verantworten. Wir berichteten darüber. In den ersten Verhandlungstagen gab es zunächst die Beweisaufnahme, bei der verschiedene Gutachter und Mitarbeiter des zuständigen Veterinäramtes angehört wurden. Die Anwälte der beiden verantwortlichen Betreiber hatten Bedenken dazu geäußert, dass die Bildaufnahmen in dem Sustrumer Mastbetrieb entstanden seien. Die Richterin lehnte den Antrag der Anwälte, das Videomaterial durch einen Gutachter überprüfen zu lassen, ab. Der Pressemitteilung zu Folge bestehe laut der Richterin kein Zweifel daran, das das Videomaterial aus dem Betrieb stamme. Daher wurden die Aufnahmen als Beweis zugelassen.
Die Demonstration findet um 12 bis 12:30 Uhr vor dem Gebäude des Amtsgerichts Papenburg am Hauptkanal Links 28 statt. Ansprechpartner ist der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Tierschutzbüro e.V, Jan Peifer. Er ist unter der der Telefonnummer 0171-4841004 oder per Mail unter Jan.Peifer@tierschutzbuero.de erreichbar.
Täter stehlen Kabel im Wert von 2000 Euro von Baustelle in Geeste
In Geeste ist zwischen vergangenem Mittwoch und vergangenem Freitag ein 200 Meter langes Starkstromkabel von einer Baustelle entwendet worden. Nach Angaben der Polizei ist bei dem Diebstahl auf der Baustelle in der Straße Rietheweg ein Schaden von etwa 2000 Euro entstanden. Der oder die Täter sollen das Kabel vermutlich mit einem Fahrzeug abtransportiert haben. Die Polizei sucht Zeugen.
Polizeidirektion Osnabrück veranstaltet bis Freitag interne Demokratiewoche
Die Polizeidirektion Osnabrück veranstaltet von heute bis Freitag als erste Polizeibehörde Niedersachsens bereits zum zweiten Mal eine Demokratiewoche. Wie die Polizei mitteilt, sollen die rund 3.000 Mitarbeitenden der Direktion für demokratiegefährdende Erscheinungen sensibilisiert werden. Ziel sei es, die Arbeit in der Direktion noch stärker an der Gesellschaft und deren Bedürfnissen auszurichten. Im Rahmen der Demokratiewoche gibt es für die Mitarbeitenden diverse Begegnungs- und Dialogangebote sowie Vorträge und Workshops. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Radikalisierung und Verschwörungsideologien. Die Mitarbeitenden der Direktion bekommen aber auch die Möglichkeit, die jüdische und muslimische Religion besser kennenzulernen. Die Demokratiewoche ist eingebettet in die internationale Woche gegen Rassismus.
Bundeswehr testet in Meppen neuartige Radhaubitze
Die Bundeswehr testet in Meppen die neuartige Radhaubitze RCH155. Wie der NDR berichtet, wird das neue selbstfahrende Artilleriegeschütz auf der Wehrtechnischen Dienstelle 91 (WTD 91) erprobt. Bei dem Prototyp handle es sich um eine auf einen Radpanzer montierte Kanone, die ferngesteuert wird und während der Fahrt schießen kann. Ab kommender Woche soll die Haubitze getestet werden. Nach Ende der Testphase könnte sie von der Bundeswehr genutzt werden.