Moonlight Shopping mit Sonderimpfaktion in Werlte

In Werlte findet morgen das diesjährige Moonlight Shopping mit einer Sonderimpfaktion statt. Das teilt der Handels- und Gewerbeverein (HGV) Werlte mit. Der Einzelhandel bietet verschiedene Verkaufsaktionen und eine verlängerte Öffnungszeit bis mindestens 20 Uhr an. Außerdem wird das Impfteam aus Papenburg in Werlte eine Sonderimpfaktion durchführen. Veranstaltet wird die Sonderimpfaktion von dem Handels- und Gewerbeverein (HGV) Werlte, der katholischen St. Sixtus Kirche Werlte und der Stadt Werlte. Die Impfung wird im Gemeindehaus neben der St. Sixtus Kirche zwischen 16 Uhr und 20 Uhr stattfinden. Die Impflinge erhalten als Anreiz eine bereits bis zur Hälfte gefüllte Sterntalerkarte. Nach der Impfung können sie mit dieser Karte die Werlter Geschäfte aufsuchen. Die Karte kann dann aufgefülllt werden und es kann an der traditionellen Sterntalerverlosung teilgenommen werden. Die letzte Ziehung findet am 21. Dezember statt.

Foto © HGV Werlte

Weitere Impfstation in Nordhorn eröffnet

In Nordhorn wird am Samstag, 18. Dezember eine weitere Impfstation eröffnet. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Sie wird in der Sporthalle des SV Vorwärts Nordhorn sein. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr und Samstag von 9 Uhr bis 14 Uhr. An diesem Samstag wird einmalig von 9 Uhr bis 17 Uhr geimpft. Erforderlich für die Impfung ist eine Online-Terminierung über das Impfportal Niedersachsen oder über die kostenlose Hotline unter 0800/99 88 66 5. Verimpft werden BioNTech für Menschen unter 30 Jahren und Moderna für Menschen ab 30 Jahren.

Mitzubringen sind: die Terminbestätigung, der Impfpass, ein Lichtbildausweis und möglichst die Krankenversicherungskarte, um die Personaldaten schneller erfassen zu können.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

Weitere Impftermine im Landkreis Emsland

Die mobilen Impfteams des Landkreises Emsland bieten vom 18. bis 29. Dezember weitere Impftermine an. Darauf weist der Landkreis Emsland in einer Pressemitteilung hin. Die Zahl der geimpften Menschen im Landkreis Emsland soll dadurch weiter erhöht werden. Angeboten werden Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen nach den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko). Eine Terminabsprache ist nicht notwendig.

Mitgebracht werden zur Impfung sollten der ausgefüllte Anamnesebogen und das ausgefüllte Merkblatt des Robert-Koch-Instituts. Ebenfalls sollten der Personalausweis und der Impfpass (soweit vorhanden) mitgeführt werden. Unterlagen, weitere Informationen und die Termine gibt es hier.

Symbolbild

Eigentümer eines Fahrrads in Nordhorn gesucht

Die Polizei Nordhorn hat gestern einen Fahrraddieb ertappt, der versuchte, ein Mountainbike zu entwenden. Das Mountainbike der Marke „Batavus“ stand an der Straße Stadtring in Nordhorn. Der Eigentümer des Fahrrads ist noch nicht bekannt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Foto © Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim

Täter einer Einbruchsserie ermittelt

Ein Täter einer Einbruchsserie in der Region konnte ermittelt werden. Das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim mit. Im Jahr 2019 war es zwischen Ende November und Ende Dezember in Nordhorn, Freren und Bad Bentheim zu insgesamt 36 Einbrüchen und Einbruchsversuchen gekommen. Nun konnte ein Täter ermittelt werden. Dem 35-Jährigen konnten ähnliche Taten in Schweden nachgewiesen werden. Die schwedischen Behörden verurteilten ihn nun zu insgesamt zwei Jahren und sechs Monaten Haft.

Radlader von Baustelle in Rhede entwendet

Unbekannte haben in Rhede in der Nacht von Sonntag, 5. Dezember auf Montag, 6. Dezember unter anderem einen Radlader entwendet. Es handelt sich um einen gelben Radlader des Herstellers New Holland, Typ W70. Sie entwendeten ebenfalls einen Hydraulikhammer, eine Palettengabel, eine Schwenkschaufel und eine Klappschaufel. Die Geräte und Gegenstände befanden sich auf einer Großbaustelle in der Bellingwolder Straße, Ecke Emsstraße. Um das Diebesgut zu transportieren müssen mehrere Täter mit größeren Gerätschaften angerückt sein und die Tathandlung dürfte längere Zeit angedauert haben, so die Polizei. Die Polizei bittet um Hinweise.

Foto © Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim (Bild zeigt Vergleichsfahrzeug)

Machbarkeitsstudie soll internationalen Berufsschulunterricht unter anderem in der Grafschaft Bentheim erkunden

Durch eine Machbarkeitsstudie soll internationaler Berufsschulunterricht in der Deutsch-Niederländischen Grenzregion erkundet werden. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim in einer Pressemitteilung mit. Heute wurde eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Unter anderem sind die drei niederländischen Kommunen Coevorden, Emmen und Hardenberg vertreten. Der Landkreis Grafschaft Bentheim, die Stadt Nordhorn, die Agentur für Arbeit in Nordhorn und die Berufsbildenden Schulen in der Grafschaft Bentheim sind ebenfalls dabei. Der Bedarf an Fachkräften wachse in Deutschland und in den Niederlanden. In manchen Branchen gebe es Engpässe. Ein internationaler Berufsschulunterricht kann daher für beide Länder von Nutzen sein, erklärt Joop Brink, Beigeordneter der Stadt Coevorden. Landrat Uwe Fietzek vom Landkreis Grafschaft Bentheim ist es auch wichtig, Barrieren bei der Sprache und beim Thema Kultur abzubauen.

Bescheide für Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer in Papenburg werden versandt

Die Erst- und Änderungsbescheide für die Grundbesitzabgaben (Grundsteuer und Straßenreinigungsgebühren) ab dem Veranlagungsjahr 2022 werden in den kommenden Tagen in Papenburg versandt. Darauf weist der Fachdienst Steuern/Abgaben der Stadt Papenburg hin. Die Bescheide sind mit einer Dauerwirkung ausgestattet. Sie gelten somit auch über das Jahr 2022 hinaus für künftige Veranlagungsjahre. Es wird daher darum gebeten, die Bescheide sorgfältig aufzubewahren. Die Stadt weist darauf hin, dass nur die Abgabepflichtigen einen Bescheid erhalten, bei denen eine erstmalige oder eine geänderte Abgabenfestsetzung ab dem Veranlagungsjahr 2022 vorzunehmen ist. Ansonsten gelten die in 2021 erlassenen Abgabenbescheide mit der festgesetzten Abgabenhöhe und den Quartalfälligkeiten zum 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11. auch für das Jahr 2022 weiter. Auch diese Bescheide werden mit einer Dauerwirkung ausgestattet. Auch die Bescheide für die Vorauszahlungen zur Gewerbesteuer 2022 werden versendet.

Für Rückfragen und weitere Auskünfte steht der Fachdienst Steuern/Abgaben telefonisch und per Mail unter steuern@papenburg.de zur Verfügung.

NGG appelliert an Bundestagsabgeordnete, für Mindestlohn-Erhöhung zu stimmen

Uwe Hildebrand, Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in der Region Osnabrück, appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, der geplanten Mindestlohn-Erhöhung zuzustimmen. Im Emsland und der Grafschaft Bentheim würden rund 48.100 Menschen davon profitiere. Darauf weist die NGG unter Berufung auf eine Analyse des Pestel-Instituts in einer Pressemitteilung hin. Die versprochene Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro sei ein Meilenstein, so Hildebrand. Damit würden in der Region die Einkommen vieler Beschäftigter deutlich steigen – insbesondere in Hotels, Gaststätten, Bäckereien oder Fleischereien. Die Erhöhung des Mindestlohnes käme zudem nicht nur Geringverdienern zugute, sondern auch der regionalen Wirtschaft. Außerdem sei eine Anhebung der Lohnuntergrenze auch mit Blick auf die Inflationsrate wichtig.

IHK-Geschäftsführer Graf zur Einführung von Azubi-Ticket: “Guter Tag für alle Azubis in Niedersachsen”

Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim, zeigt sich über die angekündigte Einführung eines Azubi-Tickets in Niedersachsen erfreut. Mit der Einführung des Tickets ab dem 1. Januar 2022 würden alle Azubis in Niedersachsen endlich auch das bekommen, was die Studentinnen und Studenten mit dem Semester-Ticket längst haben. Die niedersächsischen Industrie- und Handelskammern hätten sich deshalb seit langem für die Einführung eines solchen Tickets eingesetzt, so Graf. Das Azubi-Ticket sei für junge Menschen ein zusätzlicher Anreiz, eine Karriere mit Lehre zu starten. Gleichzeitig könnten die Ausbildungsbetriebe auf zusätzliche Bewerber aus entfernteren Orten hoffen.

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