Impfaktion des Landkreises Grafschaft Bentheim: Zwei Sondertermine im Juli

Im Juli findet im Landkreis Grafschaft Bentheim an zwei Tagen eine Impfaktion statt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Am 22. Juli wird im Impfzentrum in Nordhorn das Vakzin von BionTech verimpft. Die Terminvergabe für diese Aktion wird im Impfportal des Landes am Freitag (16. Juli) freigeschaltet. Alle ab 12 Jahren können sich für eine Impfung registrieren. Landrat Uwe Fietzek rät vor allem Schülerinnen und Schülern, den Tag für eine Erstimpfung zu nutzen. Am 24. Juli wiederum wird von 10 bis 17 Uhr in den Gewerblichen Berufsbildenden Schulen an der Denekamper Straße in Nordhorn das Vakzin von Johnson & Johnson verimpft. Bei diesem Impfstoff ist im Gegensatz zu anderen nur eine Spritze erforderlich. Das Angebot kann direkt und ohne Voranmeldung von jeder Person ab 18 Jahren genutzt werden. Weiter weist der Landkreis daraufhin, dass zu beiden Terminen Ausweis und Impfpass mitgebracht werden sollten. Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren benötigen außerdem eine zustimmende Bescheinigung des Kinder- oder Hausarztes. Beim Arztgespräch muss auch ein Erziehungsberechtigter teilnehmen. Das gilt auch für Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren. Allerdings müssen sie keine Bescheinigung des Hausarztes vorlegen.

Termine für den 22. Juli sind ab dem 16. Juli unter www.impfportal-niedersachsen.de buchbar.

Nordhorns Bürgermeister ruft zur Impfung auf

Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling ruft in einer Pressemitteilung die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich impfen zu lassen. “Wir sitzen beim Kampf gegen das Virus nach wie vor alle in einem Boot. Helfen auch Sie mit und lassen Sie sich impfen!”, so Berling. Weiter führt er aus, dass Unternehmen, Gastromien und Einzelhandel, aber auch das Bildungswesen, das Vereinsleben, Freizeitangebote und die Kulturszene davon abhängig sein, dass die Impfquote weiter steige und es diesen Herbst nicht zu weiteren großen Infektionswellen kommt. Das Land Niedersachsen hat bereits vor einigen Wochen die Impf-Priorisierung aufgehoben. Alle Menschen ab 12 Jahren, die in Niedersachsen wohnen, können sich unter www.impfportal-niedersachsen.de oder über die kostenlose Rufnummer 0800-9988665 zur Impfung anmelden. Auch direkt bei der eigenen Hausarztpraxis kann nach Terminen gefragt werden.

Symbolbild

Neue Ausstellung am Emslandmuseum Schloss Clemenswerth in Sögel

Am Emslandmuseum Schloss Clemenswerth ist aktuell in der Reihe ForumFormClemenswerth die Ausstellung “Die zarte Welt von Asana Fujikawa” zu sehen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Gezeigt werden insgesamt 70 Zeichnungen, Radierungen und Keramiken der in Hamburg lebenden und arbeitenden Künstlerin Asana Fujikawa. Laut Pressemitteilung besticht die Arbeit der aus Japan stammenden Künstlerin durch ihr zarte grafische und keramische Formensprache, welche die Empfindsamkeit der japanischen Kunst wiederspiegel. Museumsdirektor Oliver Fok zufolge, habe die Kombination von Grafik und Keramik in der Ausstellung eine lange Tradition auf Schloss Clemenswerth. Für den Besuch gelten die bekannten AHA-Regeln. Bis zum 22. August ist die Ausstellung “Die zarte Welt von Asana Fujikawa” am Emslandmuseum Schloss Clemenswerth zu sehen.

Foto © Emslandmuseum Schloss Clemenswerth

Unfallhergang in Meppen ungeklärt – Polizei sucht Zeugen

In Meppen ist es am Mittwochmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Unfall ereignete sich auf der zweispurigen B70 in Höhe Meppen. Eine 18-Jährige fuhr mit ihrem PKW gegen 7.30 Uhr an der Anschlussstelle Esterfeld auf die B 70 in Fahrtrichtung Lingen auf. Im Rahmen des Spurenwechsels vom Beschleunigungs- auf den Hauptstreifen, stieß ihr PKW mit einem gelben Kranfahrzeug zusammen. Beide Beteiligten machten in Bezug auf den Unfallhergang stark voneinander abweichende Angaben. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen.

Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim warnt vor Betrugsmasche über Messenger-Dienste

Die Polizei warnt aktuell vor einer Betrugsmasche über Messenger-Dienste. So ist es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim in den vergangenen Wochen vermehrt zu falschen Nachrichten über Messenger-Dienste wie beispielsweise “WhatsApp” gekommen. Die Täter geben sich dabei oftmals als Tochter bzw. Sohn des Opfers aus und suggerieren ihnen in einer harmlos wirkenden Nachricht, dass sie eine neue Handynummer hätten. Letztendlich täuschten sie eine falsche Notsituation vor, bei der die Opfer gebeten werden eine Überweisung für das vermeintliche Kind zu übernehmen. Häufig werden dabei ein im Ausland befindliches Konto genannt, auf das die Opfer nur kleinere Beträge im dreistelligen Bereich überweisen sollen. Eine Rückerstattung ist nicht möglich. Die Polizei empfiehlt vor diesem Hintergrund, die unbekannte Nummer anzurufen oder der Person Fragen zu stellen, die nur sie beantworten kann. Eltern sollten bei der Aufforderung von Geldzahlungen misstrauisch werden und die unbekannte Nummer in keinem Fall als Kontakt aufnehmen.

Radfahrer stürzt in Twist und verletzt sich schwer

In Twist ist heute Morgen ein Radfahrer schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 10 Uhr auf der Straße Rhülermoor. Ein 32-Jähriger war dort mit seinem Rennrad in Richtung Twist unterwegs. Dabei touchierte er mit seinem Pedal einen Leitpfosten und stürzte. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Schlag gegen organisierte Kriminalität: Bundespolizei Bad Bentheim nimmt Tatverdächtigen fest

Der Bundespolizei Bad Bentheim ist im Auftrag der Staatsanwaltschaft Aurich ein Schlag gegen die organisierte Schleusenkriminalität gelungen. Seit heute Morgen hat die Bundespolizei an verschiedenen Orten in Leer sowie an einem Ort in Rheinland-Pfalz Wohnungen durchsucht. Rund 260 Beamtinnen und Beamte waren dafür im Einsatz. Elf Durchsuchungsbeschlüsse und ein Haftbefehl gegen einen 34-jährigen syrischen Tatverdächtigen wurden vollstreckt. Den elf Beschuldigten wird gewerbs- und bandenmäßige Einschläusung von Ausländern, Ausweismissbrauch und unerlaubte Einreise und Geldwäsche vorgeworfen. Außerdem stehen sie in Verdacht, sich durch ihre kriminellen Handlungen einen Vermögensvorteil von nicht unerheblichen Umfang verschafft zu haben.

Foto © Bundespolizei

FMO erhält 5 Millionen Euro Corona-Hilfen vom Bund und vom Land NRW

Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) erhält fünf Millionen Euro als Corona-Hilfe vom Bund und vom Land. Das hat ein Flughafensprecher mitgeteilt. Vertreter des Landes Nordhrhein-Westfalen und Gesellschafter des Flughafens, zu denen auch das Emsland und die Grafschaft Bentheim gehören, haben den entsprechenden Bewilligungsbescheid entgegengenommen. Bund und Land teilen sich die fünf Millionen Euro zu gleichen Teilen. Es sei ein starkes Signal, wenn von bundesweit 30 Flughäfen 12 Airports als bundespolitisch bedeutsam ausgewählt werden und der FMO dabei sei, so die Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Münster, Dorothee Feller. Der Osnabrücker Oberbürgermeister Wolfgang Griesert unterstrich seinen großen Dank an den Bund und an das Land NRW. Die Gesellschafter des FMO würden nun spürbar entlastet, sagte Griesert im Rahmen der Übergabe des Bewilligungsbescheides.

Foto (c) Flughafen Münster/Osnabrück

Coronavirus: Insgesamt acht Neuinfektionen im Emsland und in der Grafschaft Bentheim

Sowohl im Emsland, als auch in der Grafschaft Bentheim, ist der Wert der 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zu gestern leicht gestiegen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) beträgt der Wert im Emsland heute 6,7 (gestern 6,1). In der Grafschaft Bentheim ist der Inzidenzwert erstmals seit Sonntag höher als 1,5. Er liegt jetzt bei 2,9. Laut den aktuellen Fallzahlen gibt es im Emsland seit gestern sechs neue Corona-Fälle. Akut mit dem Coronavirus infiziert sind im Emsland 27 Menschen. In der Grafschaft Bentheim gibt es zwei bestätigte Neuinfektionen. Als mit dem Coronavirus infiziert gelten in der Grafschaft aktuell vier Menschen.

Munitionslager Lorup wieder in Betrieb genommen

Rund zwei Jahrzehnte war die Bundeswehr als Armee im Auslandseinsatz aufgestellt. Mit dem russischen Überfall auf die Krim hat auch in der Verteidigungspolitik Deutschlands eine Umorientierung stattgefunden – von der Bündnisverteidigung geht es wieder hin zur Landesverteidigung. Wie der Tagesspiegel schreibt, soll nach Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die Bundeswehr aus dem Stand zur Landes- und Bündnisverteidigung fähig sein. Auf lokaler Ebene zeigt sich diese Umstrukturierung aktuell in einer Aufrüstung der Logistik. Als eine von bundesweit acht Lagereinrichtungen wurde das Munitionslager Lorup wieder reaktiviert. Im April wurde der Betrieb dort wieder aufgenommen, nachdem es rund drei Jahre still um das Gelände war – gestern dann fand in einem Festakt die offizielle Wiederinbetriebnahme statt. Carina Hohnholt war vor Ort und berichtet:

Programm