Staatsanwaltschaft ermittelt in einem weiteren mutmaßlichen Fall von Tierquälerei in Wietmarschen

Das Deutsche Tierschutzbüro hat Bildmaterial über mutmaßliche Tierquälereien in einem Schweinehaltungsbetrieb in Wietmarschen veröffentlicht. In dem Familienbetrieb sollen rund 1000 Mastschweine verteilt auf zwei Hallen gehalten werden. Der Verein spricht in einer Mitteilung von katastrophalen Zuständen und fordert das Landwirtschaftsministerium auf, zu handeln. So seien die Stallungen an einigen Stellen stark mit Urin und Kot verschmutzt, die Tiere würden in ihren eigenen Ausscheidungen liegen. Unter anderem berichten die Tierrechtler über ein Tier, das in einem so schlechten gesundheitlichen Zustand gewesen sei, dass es im Sterben gelegen hätte. Eine tierärztliche Behandlung oder Separierung sei nicht erfolgt. Die Aufnahmen seien im Oktober 2020 entstanden. Danach sei das Veterinäramt in Nordhorn informiert und Strafanzeige erstattet worden. Mittlerweile ermittle die Staatsanwaltschaft in Oldenburg wegen des Verdachts der Tierquälerei gegen den Betreiber des Betriebes.

Symbolfoto (c) Polizei

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