Kontrollwoche der Polizeidirektion Osnabrück beendet

Die Polizeidirektion Osnabrück hat im Rahmen einer Kontrollwoche Kontrollen gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durchgeführt. Vom 16. Juni bis zum 22. Juni fanden die Kontrollen statt. Polizeibeamte kontrollierten in der gesamten Polizeidirektion Osnabrück mehr als 1.500 Fahrzeugführer. Die Beamten stellten 49 Verstöße wegen des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol fest. Außerdem wurden 44 Verstöße wegen Drogen festgestellt. 47 Strafanzeigen aufgrund des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis wurden gefertigt, so die Polizeiinspektion. Sie beschlagnahmte insgesamt zwölf Führerscheine. Beamte der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim vermeldeten einen Negativrekord. Sie stellten bei einem Verkehrsteilnehmer den Atemalkoholwert von 2,45 Promille fest. In der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim vollstreckten die Beamten außerdem bei einer der Kontrollen einen Haftbefehl. Die Kontrollwoche fand im TISPOL-Verbunnd (Traffic Information System Police) statt. Ziel der Kontrollwochen sei es, die häufigsten Unfallursachen zu bekämpfen und die Anzahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten zu reduzieren.

Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast übergibt Förderbescheid über 190.000 Euro an Wirtschaftsverband Emsland

Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast hat einen Förderbescheid über 190.000 Euro an den Wirtschaftsverband Emsland für das Modellvorhaben „Koproduktion Ländliche Wirtschaft“ übergeben. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre. Werkzeuge und Kommunikationsstrukturen sollen durch das Projekt identifiziert und erprobt werden. Eine Verbindung zwischen Bevölkerung, den Akteuren der Wirtschaft und den Kommunen solle so geschaffen werden. Der Bescheid wurde während eines Videogesprächs mit Vertreterinnen und Vertretern des Wirtschaftsverbandes Emsland und des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems übergeben. Das Projekt könne Zukunftsbilder für das Leben und Arbeiten auf dem Land aufzeigen, so Otte-Kinast.

Ermittlungserfolg der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim

Eine polnische Einbrecherbande, die unter anderem in Meppen tätig war, konnte nun ermittelt werden. Das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim mit. Die polnische Polizei konnte die Täter am 8. Juni festnehmen. Polizeibeamte aus Lingen unterstützten sie bei dem Fall. Im November 2020 sollen die Täter in einer Firma in Meppen sechs Teleskoplader und mehrere Fahrzeugteile von Traktoren im Wert von 645.000 Euro entwendet haben. Zum Abtransport des Diebesgutes sollen sie eine Sattelzugmaschine und zwei Sattelauflieger genutzt haben, von denen einer zuvor in Weener entwendet worden sein soll. Die Gruppe soll mehrere Straftaten im Bereich Niedersachsen und Brandenburg begangen haben. Dabei soll ein Entwendungsschaden von weit über einer Millionen Euro entstanden sein. Die Täter werden sich vor dem Landgericht in Osnabrück verantworten müssen.

Foto © Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim

Aktionstag – Präventionsteams der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim beantworten Fragen

Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bietet am 29. Juni erstmalig einen Aktionstag an, an dem die Präventionsteams beider Landkreise für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen. Das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim mit. Themen wie die Sicherheit im Straßenverkehr oder Zuhause, Jugendschutz und häusliche Gewalt können angesprochen werden. Auch um das Thema Schockanrufe kann es gehen. Die Präventionsteams können auf diese Weise Sicherheitstipps geben. Von 10 Uhr bis 17 Uhr werden die Teams am 29. Juni telefonisch zur Verfügung stehen. Vertreten sind Präventionsteams aus Lingen, Meppen, Nordhorn und Papenburg. Fragen können ebenfalls über die Social-Media-Kanäle der Polizeiinspektion eingereicht werden.

Telefonische Erreichbarkeit am Dienstag, den 29. Juni, von 10 Uhr bis 17 Uhr unter: 0591/87-691

Foto © Polizeiinspektion Emsland/GrafschaftBentheim

Unfall auf B213 zwischen Lohne und Nordhorn

In Nordhorn ist es am Montagnachmittag auf der B213 zwischen Lohne und Nordhorn zu einem Verkehrsunfall gekommen. Vier Fahrzeuge waren an dem Unfall beteiligt. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Ein 61-jähriger Mann aus Uelsen war gegen 16 Uhr in einem Lkw in Richtung Nordhorn unterwegs. An der Ampelanlage zur Flugplatzstraße fuhr er auf einen Mercedes Benz auf, der vor ihm stand. Die Ampel wechselte auf grünes Licht und die 25-jährige Fahrerin des Mercedes wollte anfahren. Durch den Aufprall drehte sich ihr Auto jedoch um die eigene Achse. Es stieß mit dem Heck gegen einen davor losgefahrenen Transporter. Der Lkw schleuderte an beiden Fahrzeugen vorbei. Dann stieß er an das Heck eines weiteren Transportfahrzeugs, welches sich vor dem ersten Transporter befand. Die 25-jährige Fahrerin und der Fahrer des vorderen Transporters wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 40-jährigen Mann aus Lettland. Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die B213 musste für die Bergungs- und Aufräumarbeiten mehrere Stunden gesperrt werden und es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Delta-Variante des Coronavirus in der Grafschaft Bentheim

In der Grafschaft Bentheim ist erstmals die Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Das berichten die Grafschafter Nachrichten (GN). Die Kreisverwaltung habe dies heute bestätigt. Es soll sich um eine Person handeln, die von einer Geschäftsreise aus dem Ausland zurückgekommen sei. Die Kontaktpersonen seien bereits ermittelt worden. Sie sollen sich nun in Quarantäne befinden, so heißt es. Daten würden zeigen, dass Menschen, die erst eine Corona-Impfung erhalten haben, sich ebenfalls mit der Delta-Variante anstecken könnten.

Symbolbild

Besitzer einer Schildkröte gesucht

Der Tierpark Nordhorn sucht den Besitzer einer Rotwangen-Schmuckschildkröte. Das teilt der Tierpark Nordhorn mit. Die Schildkröte wurde in Haren/Ems gefunden und bei dem Tierpark abgegeben. Genauere Informationen bei Dr. Heike Weber, Tierpark Nordhorn, Tel.: 05921-71200-44 oder per Mail: heike.weber@tierpark-nordhorn.de

Foto © Tierpark Nordhorn

Exhibitionistische Handlung in Papenburg

Am Spillmannsweg in Papenburg ist es am Samstag zu einer exhibitionistischen Handlung gekommen. Ein Unbekannter entblößte sich gegen 13 Uhr auf einem dortigen Parkplatz, während eine Frau an ihm vorbeiging. Der Mann soll etwa 20 bis 30 Jahre alt sein. Er soll von schlanker Statur sein. Er hat dunkle Haare und trug am Samstag ein graues Shirt, eine helle Jeans sowie eine Sonnenbrille. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Meppen beteiligt sich an Wettbewerb „Stadtradeln“

Die Stadt Meppen beteiligt sich zum fünften Mal am deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ des Klima-Bündnis. Das teilt die Stadt Meppen mit. Das Stadtradeln findet im Zeitraum vom 1. August bis zum 21. August statt. Die Stadt fordert Meppenerinnen und Meppener auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Ziel sei es, möglichst viele Radkilometer zu sammeln und somit dem Klima etwas Gutes zu tun. Möglichst viele Menschen sollen außerdem für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag gewonnen werden, so Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein. Es gibt ebenfalls eine Stadtradeln-App. Die zurückgelegten Kilometer können dort in einen Online-Kalender eingetragen werden.

Genauere Informationen unter
www.stadtradeln.de/meppen
www.meppen-tourismus.de/stadtradeln

Foto © Stadt Meppen

Bedrohung durch Messer in Bad Bentheim

In Bad Bentheim hat ein 22-Jähriger einen 27-jährigen Mann mit einem Messer bedroht. Das berichtet der NDR. Der Grund sei eher banal gewesen. Der 27-Jährige und der 22-Jährige und dessen Begleiter sollen sich am Mittwochnachmittag im Tunnel des Hauptbahnhofes begegnet sein. Sie sollen aufeinander zugelaufen sein. Weder der 22-Jährige, noch der 27-Jährige haben ausweichen wollen. Daher soll es zu einem Streit gekommen sein. Dabei soll der 22-Jährige ein Messer gezogen haben. Das Opfer soll davon gerannt sein. Es soll um Hilfe gerufen haben. Bundespolizisten sollen den Täter und seinen Begleiter vorläufig festgenommen haben. Das Messer soll in einem Blumenkübel gefunden worden sein. Der junge Täter soll versucht haben, es dort vor den Beamten zu verstecken. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung wurde eingeleitet.

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