IHK wirbt für Ausbildung in der Region

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Handwerkskammer (HWK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim werben für die Ausbildung in der Region. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Unternehmen und Schulabgänger stünden in der Bewerbungsphase zum Ausbildungsstart im Sommer vor großen Herausforderungen. Ein Grund dafür seien die aktuellen Kontaktbeschränkungen. Anlässlich der „Woche der beruflichen Bildung“ vom 22. bis 26. März möchten die IHK und die HWK auf die Vorzüge einer dualen Berufsausbildung aufmerksam machen. Am 24. März soll es ein Azubi-Speed-Dating geben. Uwe Goebel, der IHK Präsident und Reiner Möhle, der Präsident der Handwerkskammer möchten die Vorteile einer Ausbildung in einem funktionierenden Miteinander von Betrieb, Berufsschule und Azubi betonen, so die Präsidenten. Sie weisen darauf hin, dass viele Betriebe auch zum jetzigen Zeitpunkt noch spontan Ausbildungsplätze anbieten. Sie laden motivierte Jugendliche ein, sich zu bewerben.

Genauere Informationen zum Azubi-Speed-Dating unter: www.azubi-speed-dating-oselgb.de

Informationen zu Ausbildungsplätzen bei Lehrstellenbörse der IHK www.ihk-lehrstellenboerse.de/ und Lehrstellenbörse der HWK www.hwk-osnabrueck.de/ausbildungsboerse

Landkreis Grafschaft Bentheim informiert über “luca-App”

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim informiert in einer Online-Veranstaltung über Einsatzmöglichkeiten der luca-App. Das gibt der Landkreis Grafschaft Bentheim in einer Pressemitteilung bekannt. Zusammen mit der Corona-App biete die neue luca-App einen digitalen Schutz. Sie helfe Infektionsketten schneller und lückenloser nachverfolgen zu können. Dies könne dem Einzelhandel, Restaurants, Tourismusbetrieben und Unternehmen während der Pandemie eine Öffnungsperspektive geben. Harald Fladischer von den Entwicklern in Berlin werde die luca-App am Dienstag, den 31. März von 16 Uhr bis 17:15 Uhr in einer Online-Veranstaltung vorstellen und aktuelle Informationen zu den Funktionalitäten geben. Anmeldeschluss ist der 26. März. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Pro Unternehmen ist nur eine Anmeldung möglich.

Kostenlose Anmeldung per Mail an: wifoe@gtafschaft.de
Für die Teilnahme an der Videokonferenz wird ein Link zur Verfügung gestellt.

Stadt Nordhorn beteiligt sich am Samstag an “Earth Hour”

Die Stadt Nordhorn beteiligt sich an der „Earth Hour“. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Am Samstag den 27. März um 20:30 Uhr findet die weltweite „Earth Hour“ statt. Für eine Stunde sollen die Lichter ausgeschaltet werden um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Bekannte Bauwerke in verschiedenen Ländern beteiligen sich an der Aktion. In Nordhorn schaltet die Stadtverwaltung für eine Stunde die Beleuchtung des Rathauses ab. Auch das Kloster Frenswegen und die Kirche St. Augustinus beteiligen sich. Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling ruft auch Bürgerinnen und Bürger auf, sich z. B. Durch ein „Dinner im Dunkeln“ oder durch „Malen mit Leuchtfarben“ zu beteiligen.

Genauere Informationen zur Earh Hour unter: www.wwwf.de/earth-hour .

Kein Versicherungsschutz bei “Corona-Lockdown” für Gewerbetreibende

Gewerbetreibende können Versicherungen für Betriebsschließungen aufgrund von Krankheiten abschließen.  Bei abschließendem Katalog der versicherten Krankheiten gebe es jedoch keinen Versicherungsschutz bei „Corona-Lockdown“. Das hat das Landgericht Osnabrück entschieden.  Covid-19 werde in dem Katalog nicht genannt. Ein Betreiber einer Gaststätte in Bramsche, die Betreiberin eines Verpflegungsservice für Kantinen aus dem Emsland und der Betreiber eines Fitnessstudios in Papenburg klagten gegen die jeweilige Betriebsschließungsversicherung. Wegen des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 wurde in allen drei Fällen für jeden Tag der Betriebsschließung ein Entschädigungsbetrag vereinbart. Die Kläger verlangten demnach zwischen 18.500 Euro und 30.000 Euro. Die Versicherungen baten vorgerichtlich Zahlungen in Höhe von maximal 15 % der geforderten Summe an. Die zuständige neunte Zivilkammer des Landgerichts Osnabrück gab nun in den drei entscheidenden Fällen jeweils der beklagten Versicherung recht.

Konzert der Band Hollywood Vampires in Lingen entfällt coronabedingt

Der Auftritt der Band Hollywood Vampires mit Johnny Depp, Alice Cooper und Joe Perry vor der Emslandarena in Lingen entfällt coronabedingt. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Das Konzert war ursprünglich für den 22. August 2021 geplant. Aufgrund der Reiseeinschränkungen durch die Pandemie lasse sich die Tournee jedoch nicht realisieren und wurde abgesagt. Bereits im vergangenen Jahr musste die Band ihre Auftritte verschieben. Ein Ersatztermin ist nicht vorgesehen.

Landkreis Emsland wird Träger des Emslandmuseums Schloss Clemenswert

Der Landkreis Emsland wird Träger des Emslandmuseums Schloss Clemenswert.  Das hat der Landkreis Emsland heute in einer Kreistagssitzung beschlossen. Der Kreistag beschloss den Übergang der Trägerschaft des Emslandmuseums Schloss Clemenswert vom Emsländischen Heimatbund e.V. auf den Landkreis Emsland. Seit 1972 wurde das Museum vom Emsländischen Heimatbund betrieben. Der Landkreis Emsland ist jedoch Eigentümer der Schlossanlage mit allen Gebäuden und Flächen. Mittlerweile habe sich das Museum zu einem Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst und Keramik entwickelt. Außerdem haben sich die Aufgaben des Emsländischen Heimatbundes gewandelt und erweitert, so der Landkreis. Die Abgabe der Trägerschaft ermöglicht es dem Verein nun, sich verstärkt seinen ursprünglichen Arbeitsfeldern zu widmen und sich der Heimatpflege und der Heimatforschung sowie der Erhaltung der niederdeutschen Sprache zuzuwenden.

Freiwillige Feuerwehr Laar erhält neues Löschgruppenfahrzeug

Die Freiwillige Feuerwehr Laar erhält vom Bund ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz. Das teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann in einer Pressemitteilung mit. Mit dem Fahrzeug sollen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in ihrem Engagement unterstützt werden. Der Bund unterstütze die für den Katastrophenschutz zuständigen Bundesländer durch die Bereitstellung von entsprechenden Einsatzfahrzeugen. Anschließend erfolge die Verteilung auf die Kommunen durch die Länder. Die Freiwillige Feuerwehr Laar erhalte ein Löschgruppenfahrzeug, welches über einen 1.000 Liter Löschwasserbehälter verfügt. Außerdem habe es eine Pumpenleistung von 2.000 Litern pro Minute. Voraussichtlich in der kommenden Woche soll das Löschgruppenfahrzeug bereitgestellt werden.

Foto © Tobias Koch

Hochinzidenzkommune – Landkreis Grafschaft Bentheim trifft Entscheidung am Dienstag

Ob der Landkreis Grafschaft Bentheim zu einer Hochinzidenzkommune erklärt wird, entscheidet sich am Dienstag. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim in einer Presseinformation mit. Der Inzidenzwert von 100 wurde in den vergangenen Tagen an mehreren zusammenhängenden Tagen überschritten, bisher jedoch lediglich knapp. Der Pandemiestab des Landkreises analysiere das Infektionsgeschehen. So könne er einschätzen, ob der Anstieg des Inzidenzwertes von längerer Dauer sein könnte. Diese Einschätzung werde Grundlage sein, um das Kreisgebiet zu einer Hochinzidenzkommune zu erklären und eine Allgemeinverfügung auf den Weg zu bringen, so der Landkreis. Auch mögliche Beschlüsse der Ministerkonferenz vom Montag sollen in die Entscheidung einfließen. Eine Allgemeinverfügung und der damit verbundene Szenarienwechsel in Schulen und Kitas sowie die Einschränkungen für den Einzelhandel würden demnach frühestens ab Donnerstag gelten, so Erster Kreisrat Dr. Michael Kiehl.

Symbolbild

Geldautomat in Lathen angegangen

In Lathen haben Unbekannte in der Nacht zu Montag versucht einen Geldautomaten aufzubrechen. Laut Polizeiangaben drangen Unbekannte gegen 2:20 Uhr in die Combi-Filiale an der Großen Straße ein. Sie brachen die Eingangsschiebetür auf und hatten es offenbar auf den dort aufgestellten Geldautomaten abgesehen. Die Täter hebelten dessen obere Monitoreinheit auf. Dann ließen sie von ihrem Vorhaben ab und entkamen unerkannt. Es fand eine Sofortfahndung mit mehreren Streifenwagen statt. Diese blieb zunächst ergebnislos. Im Rahmen einer Spurensicherung wurden zunächst keine Hinweise auf mögliche Sprengmittel gefunden. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.

Symbolbild

Gut Altenkamp in Papenburg verschiebt Wiedereröffnung

Das Ausstellungszentrum Gut Altenkamp in Papenburg verschiebt die Wiedereröffnung. Das meldet die Stadt Papenburg in einer Presseinformation. Aufgrund der Corona-Landesverordnung werde der Eröffnungstermin der Ausstellung „Kampf um Sichtbarkeit – Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919“ verschoben. Das Gut Altenkamp werde für Besucherinnen und Besucher wieder geöffnet, sobald das Emsland kein Hochinzidenzgebiet mehr ist.

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