Lieferwagen in Spahnharrenstätte in Brand geraten

In Spahnharrenstätte ist heute Nachmittag ein Sprinter – Lieferwagen in Brand geraten. Der Fahrer hatte nach eigenen Angaben während der Fahrt Brandgeruch festgestellt. Er fuhr den Wagen in den Seitenraum, um die Ursache festzustellen. Er öffnete die Motorhaube und stellte einen Schmorrbrand fest. Dann schlugen Flammen aus dem Wagen heraus. Ein Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Spahnharrenstätte löschte die Flammen und sicherte den Straßenverkehr. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 15 Feuerwehrleuten im Einsatz.

Foto © SG Sögel/Feuerwehr

Skoda in Lingen angefahren

In Lingen ist es gestern Abend zu einem Verkehrsunfall auf der Spiekerooger Straße gekommen. Der Verursacher war in einem weißen Transporter in Richtung Kiesbahn unterwegs. Im Kurvenbereich stieß er gegen einen schwarzen Skoda, der links am Fahrbahnrand abgestellt war. Der Verursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei bittet um Hinweise.

Albert Stegemann besucht Theater an der Lingener Wilhelmshöhe

Der CDU- Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann hat das Theater an der Lingener Wilhelmshöhe besucht. Das Theater versucht die aktuelle Krise so gut es geht zu meistern. Fast alle Auftrittsmöglichkeiten seien weggebrochen und die Wiederaufnahme des Programms sei durch die begrenzten Zuschauerzahlen aus eigener Kraft kam finanzierbar, so Stegemann. Helfen solle dabei das Zukunftspaket „Neustart Kultur“ des Bundes. Mit Hilfe der Bundesmittel könne das Kulturangebot der Region aufrechterhalten werden. Für Stegemann sei wichtig, dass alle Akteure an einem Strang ziehen. Durch Zusammenarbeit, die Entwicklung innovativer Konzepte und durch notwendige Unterstützung könne die Kulturszene vor Ort die Krise meistern.

Foto: © Stadt Lingen

Die Wolfproblematik in der Grafschaft Bentheim

Um den Wolf ranken sich zahlreiche Mythen und Geschichten – in Rotkäppchen frisst der Wolf die Großmutter und die sieben Geißlein entkommen ihm ebenfalls nicht. In der germanischen Götterwelt ist der Wolf unter anderem ein Symbol für dämonische Mächte. Nicht unbedingt das beste Image, was man als Tier so haben kann. Dabei ist der Wolf gleichzeitig auch der Vorfahre unserer besten Freunde – den Hunden. Einst galt er in Europa als fast ausgestorben, jetzt ist er mit ein paar wenigen Rudeln in Deutschland wieder da und steht unter Artenschutz. Doch die steigende Populationszahl bringt gleichzeitig Probleme mit sich, die inzwischen auch das Emsland und die Grafschaft Bentheim betreffen. Vergangenen Samstag haben sich im Tierpark in Nordhorn Politiker, Betroffene und Vertreter des Tierparks getroffen und miteinander geredet. Carina Hohnholt war vor Ort und berichtet.

Wie war das erste Wochenende der mobilen Polizeistation Lingen?

Seit Freitag steht sie auf dem Lingener Marktplatz. Die mobile Polizeiwache. Das Ganze ist ein Pilotprojekt der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, um mehr Präsenz in der Innenstadt zu zeigen. Vier Wochen lang werden die Beamten das Geschehen beobachten, vor allem mit Augenmerk auf das Einhalten der Corona-Regeln. Angestoßen wurde das Projekt weil sich immer mehr Bürger darüber beschwert hatten, dass der Lingenener Markplatz gerade an den Wochenenden zu einem Feier-Treffpunkt geworden ist. Ruhestörung, Müll und das Nicht-Beachten der Abstandsregeln waren nur einige Probleme, die das mit sich brachte. Aline Wendland hat bei Projektleiterin und Oberkommissarin Martina Bruns für uns nachgefragt wie das erste Dienst-Wochenende der mobilen Polizeistation gelaufen ist.

“Emsländische Geschichte Band 27” erschienen

Die Studiengesellschaft für emsländische Regionalgeschichte hat den 27. Band „Emsländische Geschichte“ fertiggestellt. Auf 442 Seiten haben neun Autoren elf Beiträge zur Historie der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim zusammengetragen – auch wenn der Titel des Buches zunächst nicht darauf schließen lässt. Welche Intention die Studiengesellschaft mit ihren Forschungen und Veröffentlichungen verfolgt und was speziell im 27. Band zu finden ist, hat Ems-Vechte-Welle-Reporterin Christiane Adam am Donnerstag bei der Präsentation des Buchs in der Bibliothek des Emsländischen Heimatbundes in Meppen herausgefunden.

Harener Tafel erhält 5459,76 Euro Finanzspritze vom Bund

Die Harener Tafel erhält eine Finanzspritze aus Berlin. Das hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann mitgeteilt. Aus einem Fördertopf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erhält der Verein rund 5.400 Euro. Dem Bund sei es wichtig, denjenigen zu helfen, die anderen helfen, so Connemann. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden der Tafel ohnehin schon viel Zeit, Kraft und Herzblut schenken. Da dürften sie nicht mit den Kosten für Corona-Maßnahmen alleine gelassen werden, heißt es in der Mitteilung der Bundestagsabgeordneten. Hintergrund sind eine Reihe von Veränderungen seit dem Beginn der Pandemie. Vor allem die neuen Hygiene- und Schutzmaßnahmen hatten bei den Tafeln höhere Kosten verursacht.

Foto (c) Büro Connemann

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