Eine 24-Jährige ist bei einem Verkehrsunfall auf der A31 bei Schüttorf leicht verletzt worden. Sie fuhr gestern Nachmittag in Richtung Emden, als sie in Höhe der Anschlussstelle Schüttorf-Ost nach eigenen Angaben kurz einschlief. Sie prallte mit ihrem PKW nahezu ungebremst auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Sie musste mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 6000 Euro. Die Autobahn musste für die Reinigungsarbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden.
Corona-Konzept für Nordhorner Musiksommer ist aufgegangen
Nicht artgerechter Transport von Tauben: Polizei stoppt Fahrzeug in Schüttorf
In Schüttorf hat die Polizei gestern einen Kleintransporter gestoppt, der Tauben nicht artgerecht transportiert hat. Gegen 14 Uhr kontrollierten die Beamten das Fahrzeug in der Textilstraße. In dem Transporter fanden sie insgesamt 249 Tauben, die der Fahrer von Tschechien nach Belgien bringen wollte. 121 Tauben waren bereits verendet. Die Beamten brachten die noch lebenden Tiere im Auftrag des Veterinäramtes zu einem Kleintierzüchter. Gegen den Fahrer des Transporters leiteten sie ein Strafverfahren ein.
Symbolbild: © Bundespolizei
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Kollision zwischen Mofa und Reh: 15-Jährige schwer verletzt
Bei einem Unfall in Dörpen ist gestern eine 15-Jährige schwer verletzt worden. Ein 16-jähriger Mofafahrer befuhr mit der 15-jährigen Beifahrerin den Venneweg, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Es kam zum Zusammenstoß. Die 15-Jährige verletzte sich schwer, der 16-Jährige blieb unverletzt.
Corona-Soforthilfen: NBank verteilt bisher über 100 Millionen Euro an regionale Unternehmen
Die Nbank hat seit Beginn der Coronakrise mehr als 100 Millionen Euro Soforthilfen an Unternehmen in Osnabrück, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim ausgezahlt. Das schreibt die regionale Industrie- und Handelskammer (IHK). Auf den IHK-Bezirk entfielen demnach mit knapp 15.000 Unternnehmen und einer Gesamtsumme von 102,7 Millionen Euro mehr als zehn Prozent der Gesamtsumme in Niedersachsen. Diese liegt bei mehr als 900 Millionen Euro. Kleine und mittelständische Unternehmen können außerdem weiterhin die Corona-Überbrückungshilfe des Bundes beantragen, wenn sie von der Corona-Pandemie stark eingeschränkt sind. Die Antragsfrist wurde vom 31. August auf den 30. September verlängert.
Weitere Informationen zu den Finanzhilfen in der Corona-Krise gibt es hier:
www.osnabrueck.ihk24.de
Kontakt:
IHK
Enno Kähler
Tel.: 0541 – 353-316
Email: kaehler@osnabrueck.ihk.de
73,5 Millionen Euro Umsatz: Berentzen blickt trotz Corona auf ein profitables erstes Halbjahr zurück
Der Haselünner Getränkehersteller Berentzen hat in der ersten Jahreshälfte einen Umsatz von 73,5 Millionen Euro erzielt. Das geht aus dem heute veröffentlichten Halbjahresfinanzberichts des Konzerns hervor. Der Wert liegt unter dem Vorjahreswert von 79,2 Millionen Euro. Das Konzernergebnis liegt nach den ersten sechs Monaten bei 2,1 Millionen Euro. Trotz zahlreicher Herausforderungen durch die Corona-Pandemie habe das Unternehmen im ersten Halbjahr profitabel gewirtschaftet, so Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen Gruppe. Durch die massiven Einschränkungen im öffentlichen und privaten Leben hätte sich allerdings das Konsumverhalten verändert. Während das Segment Spirituosen ein leichtes Umsatzplus von 0,5 Prozent erzielte, musste Berentzen in den Bereichen „Alkoholfreie Getränke“ und „Frischsaftsysteme“ starke Einbußen hinnehmen. Trotzdem gehe die Berentzen-Gruppe auch in der zweiten Jahreshälfte von einem weiterhin profitablen Geschäftsjahr 2020 aus. Bereits Ende Juli hatte sie coronabedingt eine abgeschwächte Prognose für das Jahr 2020 veröffentlicht.
Den gesamten Halbjahresbericht könnt ihr hier einsehen.
Mutmaßlicher Drogenschmuggler steht nach Kontrolle in Bad Bentheim ab heute vor Gericht
Ein 31-jähriger Mann muss sich ab heute wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im März 2020 über Bad Bentheim Drogen nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Der Mann soll mit dem Zug eingereist sein. Dabei soll er jeweils mehrere Gramm Marihuana, Haschisch, Opium, Kokain und MDMA im Gepäck gehabt haben. Er soll geplant haben, die Drogen gewinnbringend zu verkaufen. Der 31-Jährige soll außerdem griffbereit ein Messer im Rucksack gehabt haben. Zudem soll er mit hohem Tempo in einen Polizisten hineingesprungen sein, der ihn an der Flucht hindern wollte. Zu der Verhandlung gegen den Mann sind drei Zeugen geladen.