Kurzarbeit und Schließung des Terminalgebäudes: FMO reagiert auf Coronakrise

Der Flughafen Münster / Osnabrück (FMO) trifft verschiedene Maßnahmen im Bezug auf die Coronakrise. Der Luftverkehr sei drastisch eingebrochen, so der FMO in einer Pressemitteilung. Für alle Bereiche habe der Flughafen rückwirkend zum 01. März Kurzarbeit beantragt. Darüber hinaus werden ab kommenden Dienstag nur noch bereits koordinierte oder mit einem Vorlauf von vier Stunden angemeldete Flüge abgefertigt. So sollen alle Vorhaltekosten reduziert und nur noch betriebsnotwendige Aufgaben erledigt werden. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, wird außerdem das Terminalgebäude ab Dienstag geschlossen. Die Abfertigung der verbleibenden Flüge erfolgt dann über den Bereich der allgemeinen Luftfahrt (GAT) am Tor 3b. Abfliegende Fluggäste werden gebeten, sich dort für den Check-In und die Sicherheitskontrolle einzufinden. Der Eingang befindet sich direkt am Radarturm links der Terminalgebäude.

Bewältigung der Coronakrise: Auch Tierpark Nordhorn musste schließen

An dieser Stelle präsentieren wir euch für gewöhnlich einen Beitrag aus unserer Rubrik „Zu Besuch im Tierpark Nordhorn“. Aus gegebenem Anlass fällt unser Beitrag aus dem Tierpark heute aber etwas anders aus. Denn aktuell ist aufgrund der Corona-Pandemie kein Besuch im Tierpark möglich. Was das für den Tierpark und seine Mitarbeiter bedeutet, erklärt Nils Heidemann.

 

Coronavirus: Friseure würden lieber schließen

Die Bundesregierung beschließt derzeit viele Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus zumindest zu verlangsamen. Es gibt kaum jemanden in Deutschland, der nicht auf die eine oder andere Weise davon betroffen ist, jede Bevölkerungsgruppe und jede Branche auf eine andere Weise. Christiane Adam hat mit dem Vertreter einer Berufsgruppe gesprochen, die nach derzeitigem Stand ihre Dienstleistung weiterhin anbieten darf, dies aber nicht möchte.

Die Friseure sind bisher von Zwangsschließungen ausgenommen, obwohl sie berufsbedingt engen Körperkontakt mit ihren Kunden haben. Die Einhaltung des Mindestabstands ist so unmöglich. Mit einer Petition setzen sich die Friseure nun dafür ein, dass die Bundes- und Landesregierungen handeln und die Salons geschlossen werden. Die Petition der Friseure findet ihr hier.

 

Kriminalprävention: Coronavirus bringt neue Form des Enkeltricks

Als wir hier bei der ems-vechte-welle die Servicerubrik „Kriminalprävention“ gestartet haben, war die Warnung vor dem sogenannten Enkeltrick eine der ersten, mit denen Polizeioberkommissar Uwe van der Heiden an dieser Stelle „on air“ gegangen ist. Dieser Enkeltrick ist nie wirklich aus der Mode gekommen und präsentiert sich zur Zeit in einem neuen Gewand. Darum warnen wir heute an dieser Stelle vor den Corona-Enkeln.

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Umgang mit Corona auf dem Nordhorner Wochenmarkt

Seit Dienstag gelten in unserem Sendegebiet Allgemeinverfügungen der Landkreise. Zum Schutz der Bevölkerung vor der Verbreitung des Coronavirus sind Bars, Clubs, Museen, Bibliotheken, eine Reihe von Einzelhandelsgeschäften und viele weitere Einrichtungen geschlossen. Davon ausgenommen sind unter anderem der Einzelhandel für Lebensmittel und Geschäfte, die den täglichen Bedarf decken. Dazu gehören auch die Wochenmärkte. Als diese Entscheidungen noch gar nicht getroffen waren – am vergangenen Samstag – hat Heiko Alfers Händler auf dem Nordhorner Wochenmarkt gefragt, wie die Händler aktuell mit der Situation umgehen und wie sie sich vor der Verbreitung des Virus schützen.

 

Landrat Uwe Fietzek rechnet mit weiteren Einschränkungen durch das Coronavirus

Der Landrat der Grafschaft Bentheim, Uwe Fietzek, rechnet mit weiteren Einschränkungen wegen des Coronavirus. Es sei möglich, dass der Katastrophenfall bald eintrete. Das verkündete er gestern in einem Statement in der Kreistagssitzung. Noch sei der Katastrophenfall aber nicht ausgerufen. Fietzek habe lediglich angeordnet, den Katastrophenschutzstab langsam hochzufahren. Seit gestern sei die Kernbesetzung bei der Arbeit. Mit jedem Tag würden sich die Maßstäbe verschieben. Das schrittweise Herunterfahren der Einschränkungen sei sinnvoller, als der harte Schnitt. Abschließend appellierte der Landrat an die Bevölkerung zuhause zu bleiben und sich gegenseitig zu unterstützen.

Akion “Haste mal nen OsterEuro?”: Caritas unterstützt Wohnungslose

Der Caritasverband des Landkreis Emsland hat die Spendenaktion „Haste mal nen OsterEuro“ ins Leben gerufen, um Wohnungslosen zu helfen. Da wegen des Coronavirus u.a. die Wärmestube in Meppen und viele Tafeln in der Region vorsichtshalber schließen mussten, möchte die Caritas jedem Klienten 30 Euro zur Verfügung stellen. Jeder, der etwas spende möchte, könne die Aktion unterstützen. Alleine die Wärmestube der Pfarrcaritas Meppen ist Anlaufpunkt für rund 260 Wohnungslose.

Spendenkonto:

Caritasverband Emsland
IBAN DE31 2666 1494 0150 3065 00
Stichwort: OsterEuro
Emsländische Volksbank

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