Bewährungsstrafe für 25-Jährigen wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis

Das Landgericht Osnabrück hat einen 25 Jahre alten Mann wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen fahrlässigen Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem bekam er ein Fahrverbot von drei Monaten und muss 1500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen. Der Mann war im Oktober vergangenen Jahres mit einem Kleintransporter aus den Niederlanden nach Deutschland gekommen. Darin transportierte er Feuerwerkskörper. Er fuhr auf der A31 in Richtung Emden, obwohl er keinen Führerschein hatte und unter dem Einfluss von Kokain stand. Außerdem transportierte er ohne Genehmigung Feuerwerkskörper mit einer Explosionsmasse von 181 Kilogramm. In Höhe Geeste fuhr er auf einen Lkw auf. Dadurch entstand ein erheblicher Sachschaden.

Foto: Symbolbild

Nach sexueller Nötigung sucht Polizei den Täter

Ein 15-jähriges Mädchen ist gestern Nachmittag in Haren von einem unbekannten jungen Mann bedrängt worden. Sie war gegen 16:15 Uhr mit ihrem Fahrrad in der Kolpingstraße im Stadtteil Emmeln unterwegs. Auf Höhe der Kirche wurde sie von einem etwa 17 bis 20 Jahre alten Mann angesprochen. Der Mann bat sie, mit ihm zu kommen. Als sie das verneinte, umarmte er sie und fasste ihr an die Brust und ans Gesäß. Er hielt sie an den Schultern fest, schubste sie gegen eine Gebäudewand und griff ihr in den Genitalbereich. Als eine Frau die Kirche verließ, flüchtete der Täter mit einem silbernen Fahrrad in Richtung B408. Der junge Mann hatte gelockte dunkle Haare mit einem Seitenscheitel und trug einen Kinnbart. Er hatte eine schlanke Statur. Er trug eine kurze dunkle Hose und ein schwarzes T-Shirt mit weißer Aufschrift unterhalb der Brust. Er sprach deutsch mit einem ausländischen Akzent. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Nach Austritt von Lagerstättenwasser: Unternehmen und Landkreis treffen sich zu Gesprächen

Gestern haben sich Vertreter des Landkreises Grafschaft Bentheim mit Vertretern des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (kurz: LBEG) und des Unternehmens Wintershall aus Emlichheim getroffen. Das teilt der Landkreis mit. Hintergrund ist, dass durch defekte Rohre bei der Firma Wintershall 220 Millionen Liter Lagerstättenwasser in den Boden gesickert sind. In dem Gespräch hat das LBEG noch einmal ausdrücklich versichert, dass nach aktuellem Stand Menschen, Tiere, Flora und Fauna nicht gefährdet seien. Rund um die Bohrung wird kein Trinkwasser aus dem Boden gewonnen. Nach Einschätzung des LBEG besteht keine Gefahr, dass sich das giftige Wasser auf die Trinkwasser-Gewinnungsgebiete ausweitet. Es soll aber weiterhin eine regelmäßige Überwachung stattfinden. Im August wird ein weiteres Treffen zwischen Vertretern des Unternehmens und der Behörden im Kreishaus stattfinden. Auf der Seite des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie gibt es weitere Informationen.

Bad Bentheimer Feuerwehr gut auf die Flächenbrandgefahren eingestellt

Überall in der Region herrscht seit Wochen Waldbrandgefahr. Der Landkreis Emsland hat erst vor etwas mehr als einer Woche die Waldbrandverordnung verlängert. Die sieht ganz klare Regeln für Menschen in Mooren, Heidegebieten und Wäldern vor. Wenn sich jemand nicht daran hält, dann sind die Folgen oft verheerend. Wir wollten wissen, wie die Feuerwehren sich im Sendegebiet auf die Situation einstellen und haben Martin Nyenhuis von der Bad Bentheimer Feuerwehr gefragt, wie sich die Wetterlage auf die aktuelle Arbeit der Feuerwehr auswirkt.

Foto (c) Freiwillige Feuerwehr Bad Bentheim

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Erster Wasserstadt-Biathlon in Nordhorn am 17. August

Um Stehendschießen, Liegendschießen, Kajak fahren und Strafrunden geht es am 17. August beim ersten Wasserstadt-Biathlon in Nordhorn. Die Veranstaltung rund um den Schweinemarkt ist der Auftakt für das zweitägige Wasserstadt Wochenende. Biathlon im Sommer? Wie das funktioniert, hat Marina Kramer vom VVV Nordhorn erklärt.

Foto (v) VVV Nordhorn
Mehr Infos zu dem Event gibt es hier

 

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Umwelttipp: Umweltfreundlicher Urlaub Teil 3

Zwei Teile einer kleinen Mini-Serie über den umweltfreundlichen Urlaub innerhalb unserer Umwelttipps haben wir schon gehört. Mit der Planung fing es an, dann ging es mit der Vermeidung von CO2 weiter – in dieser Folge geht es um ein Thema, mit dem jeder schon mal irgendwie in Berührung gekommen ist. Nämlich um die Frage: Was darf ich aus dem Urlaubsort eigentlich mit nach Hause nehmen? Und damit sind nicht Souvenirs wie T-Shirts oder Kühlschrankmagnete gemeint. Es geht eher um den Schutz von Pflanzen und Tieren. Zunächst geht Jutta Over vom Naturschutzbund Emsland/Grafschaft Bentheim auf ein Abkommen ein, das damit zu tun hat:
 

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Zwei Verletzte bei Unfall in Haselünne – Polizei sucht Zeugen

Nach einem Unfall in Haselünne sucht die Polizei Zeugen. Am Montag war es gegen 12:30 Uhr zu dem Verkehrsunfall in der sogenannten „Schleper-Kurve“ gekommen. Zwei Menschen erlitten dabei leichte Verletzungen. Der Fahrer eines schwarzen Skoda Octavia Kombi prallte gegen das Heck eines vorausfahrenden 3er BMW. Der BMW schleuderte daraufhin gegen ein Verkehrsschild. Zeugen dieses Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Stoppelfeld in Spelle gerät in Brand

Gestern Mittag hat es auf einem Stoppelfeld in Spelle gebrannt. Eine rund einen Hektar große Fläche geriet aus noch unklarer Ursache in Brand. Die Feuerwehren aus Spelle, Lünne und Schapen rückten aus. Die 51 Feuerwehrkräfte konnten den Brand löschen. Verletzt wurde dabei niemand.

Mehrere Menschen stoppen betrunkene Autofahrerin in Geeste

Eine Autofahrerin hat gestern Abend in Geeste mit 2,53 Promille Alkohol im Blut einen Verkehrsunfall verursacht. Die 58-Jährige war auf der Osterbrocker Straße in Richtung B70 unterwegs. Dabei fuhr sie Schlangenlinien und stieß mehrfach gegen die Bordsteine zweier Verkehrsinseln. Sie kollidierte auch mit einer Schutzplanke, entfernte sich anschließen aber vom Unfallort. Mehrere Verkehrsteilnehmer stoppten die betrunkene Autofahrerin. Die hinzugerufene Polizei führte einem Atemalkoholtest durch. Im Krankenhaus wurde der Frau zudem eine Blutprobe abgenommen. Ihr Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen die Frau wurde ein Verfahren eingeleitet.

65 Feuerwehrkräfte löschen Böschungsbrand in Esterwegen

An der Bundesstraße B401 in Esterwegen ist gestern Nachmittag ein Böschungsbrand ausgebrochen. Gegen 15:45 Uhr brannte die Böschung auf einer Länge von rund 200 Metern. Die Feuerwehren aus Esterwegen, Surwold und Hilkenbrook waren mit sieben Fahrzeugen und 65 Kräften im Einsatz. Sie konnten das Feuer unter Kontrolle bringen. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Bundesstraße voll gesperrt.

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