Am 29. Oktober 1923 ist die erste deutsche Rundfunkstation auf Sendung gegangen. Angefangen hat alles beim Rundfunksender Funk-Stunde AG im „Voxhaus“ in der Potsdamer Straße in Berlin. Die breite Bevölkerung wurde in den Folgejahren mit diesem neuen Medium nicht erreicht. Das hat sich vor etwa 90 Jahren geändert, als die Nationalsozialisten den Volksempfänger auf den Markt gebracht haben, um Propaganda und Unterhaltung direkt in jeden Haushalt senden zu können. Solche Volksempfänger sind heute eine echte Rarität. Sehen könnt so ein Gerät aktuell in einer Ausstellung in Twist, wo das Erdöl-Erdgas-Museum eine breite Palette alter Radio-, Fernseh, Schallplatten- und Tonbandgeräte ausgestellt hat. Heiko Alfers berichtet:
Öffnungstage des Erdöl-Erdgas-Museums Twist:
Dienstag und Donnerstag 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Mittwoch, Freitag bis Sonntag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr