Deutschland und die Niederlande wollen weiterhin gemeinsam gegen die Verschlickung der Ems vorgehen. Dafür haben die Länder nun die Fortführung des 2019 beschlossenen Leitbildes unterzeichnet. Wie das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz mitteilt, ist das Ziel, den Schlicküberschuss im Ems-Ästruar zu verringern, die Gewässerökologie zu verbessern und die Klimaresilenz zu erhöhen. Um die EU-Wasserrahmenrichtlinien zu erfüllen sei eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit notwendig, so Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer. Seit der ersten Unterzeichnung wurden bereits verschiedene Maßnahmen im Ems-Dollart-Gebiet ergriffen, den ökologischen Zustand der Ems zu verbessern.