Süßigkeiten und Fertiggerichte aus Snackautomaten in Meppen gestohlen

Einen Schaden von mehr als 1.000 Euro haben Unbekannte bei einem Diebstahl aus einem Snackautomaten in Meppen verursacht. Die Täter hatten gestern gegen 1.40 Uhr die Scheibe eines Snackautomatens eingeschlagen, der in einer Verkaufshütte an der Essener Straße stand. Aus dem Automaten stahlen sie Süßigkeiten und Fertiggerichte. Die Polizei sucht Zeugen.

24-jähriger Bewohner eines Mehrparteienhauses in Meppen bei Feuer im Treppenhaus verletzt

Bei einem Feuer in einem Mehrparteienwohnhaus in Meppen ist in der vergangenen Nacht ein 24-jähriger Mann verletzt worden. Im Treppenhaus eines Mehrparteienwohnhauses an der Mühlenstraße war gegen 0.30 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Anschließend kam es zu einer erheblichen Rauchgasentwicklung. Die Meppener Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindern. Ein 24-jähriger Bewohner des Hauses wurde bei dem Brand leicht verletzt. Über die Brandursache gibt es noch keine Informationen.

Feuer in Herz-Jesu-Kirche in Haren gelegt

Unbekannte haben zwischen dem 26. und 27. April in einer Kirche in Haren ein Feuer gelegt. Wie die Polizei mitteilt, sei das Feuer im Windfang der Herz-Jesu-Kirche an der Adenauerstraße gelegt worden. Dadurch seien Bodenfliesen beschädigt worden. Das Feuer sei von alleine wieder ausgegangen. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Feuerwehrmann bei Dachstuhlbrand in Werlte verletzt

Beim Brand eines Dachstuhls in Werlte ist gestern Vormittag ein 25-jähriger Feuerwehrmann verletzt worden. Während der Räumarbeiten war der Mann durch eine Decke gestürzt. Er musste mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr war gegen 10.45 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in die Wehmer Straße gerufen worden. Auf dem Dachboden eine Stalltraktes hatte sich ein Strohlager entzündet. Der Dachstuhl geriet in Vollbrand. Feuerwehren aus Werlte, Lorup, Lahn und Sögel löschten den Brand. Sie konnten ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Die Polizei vermutet, dass zuvor ausgeführte Dacharbeiten den Brand ausgelöst haben. Über die Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen.

Auto auf Parkplatz in Nordhorn abgebrannt

In Nordhorn ist gestern auf einem Parkplatz an der Denekamper Straße ein Auto in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Die Fahrerin des Autos hatte während der Fahrt Brandgeruch wahrgenommen und konnte das Fahrzeug rechtzeitig auf dem Parkplatz abstellen. Nach dem Abstellen geriet das Auto in Vollbrand. Die Nordhorner Feuerwehr löschte den Brand. Über die Brandursache gibt es keine Informationen. Auch die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.

19-jähriger Motorradfahrer bei Verkehrsunfall in Breddenberg lebensgefährlich verletzt

Ein Motorradfahrer ist gestern bei einem Verkehrsunfall in Breddenberg lebensgefährlich verletzt worden. Der 19-Jährige hatte auf der Hauptstraße das Auto einer 57-jährigen Frau übersehen, die sich gerade im Abbiegevorgang befand. Der Motorradfahrer fuhr auf das Auto auf und zog sich bei dem Aufprall lebensgefährliche Verletzungen zu. Eine Mitfahrerin des Motorradfahrers wurde leicht verletzt. Der 19-jährige Motorradfahrer war in einer Gruppe von insgesamt drei Leichtkrafträdern unterwegs. Ein 17-Jähriger aus der Gruppe konnte dem abbiegenden Auto über den Grünstreifen ausweichen. Er wurde durch herumfliegende Teile leicht verletzt. Die Autofahrerin und ein weiterer Motorradfahrer blieben unverletzt.

Symbolbild © pixabay/Ingo Karmarek

Grafschafter Unternehmen erhält Zuschlag für den Abriss der Eissporthalle in Nordhorn

Das Grafschafter Unternehmen J+B Küpers hat den Zuschlag für den Abriss der Eissporthalle in Nordhorn erhalten. Das hat der Landkreis Grafschaft Bentheim heute mitgeteilt. Der Kreisausschuss des Landkreises habe in seiner letzten Sitzung einen entsprechenden Beschluss zur Auftragsvergabe gefasst. Insgesamt seien zwölf Angebote aus ganz Deutschland in die Wertung des Vergabeverfahrens eingegangen. Das Unternehmen J+B Küpers aus Osterwald habe das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Die Rückbaukosten liegen laut der Mitteilung unter den veranschlagten 450.000 Euro. Der Landkreis rechne auch während des laufenden Abrissprozesses nicht mit nennenswerten Erhöhungen der Kosten. Wann mit dem Abriss der ehemaligen Eissporthalle begonnen werden kann, sei aktuell noch unklar. Es hänge von dem Ergebnis eines Artenschutzgutachtens ab, das aktuell für den Landkreis erstellt werde. Ein externes Fachbüro prüfe seit Mitte April, ob und wenn ja, welche geschützten Tierarten von dem Gebäudeabriss betroffen sein könnten.

Behörde ordnet befristeten Baustopp für E233-Ausbau an – NABU erzielt Teilerfolg

Bei dem Bemühen, einen Baustopp für den ersten Planungsabschnitt des geplanten vierstreifigen Ausbaus der E233 zu erwirken, hat der Naturschutzbund (NABU) nach eigenen Angaben einen ersten großen Erfolg erzielt. Nachdem der NABU vor das Bundesverwaltungsgericht gezogen ist, habe die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr nach Erhalt der Begründung des Eilantrages mitgeteilt, dass sie von sich aus bis zum 30. Juni 2025 einen Baustopp anordne. Offenbar habe die Behörde erkannt, dass sie im Eilverfahren vor Gericht eine Niederlage erleiden werde, so der Berliner Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht Thorsten Deppner, der den NABU in dieser Sache vertritt. Der Planfeststellungsbeschluss weise gravierende Fehler und Verstöße gegen europäisches Habitat- und Artenschutzrecht auf, so Katja Hübner vom NABU-Regionalverband.Im Sinne des Schutzes der Natur, des Klimas und der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner sei der NABU hoffnungsvoll, dass sie auch in der Hauptsache, dem eigentlichen Klageverfahren, erfolgreich sein werden.

JU-Kreisverband Lingen gegen verpflichtendes Gesellschaftsjahr

Der Kreisverband der Jungen Union (JU) Lingen hat sich gegen ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr ausgesprochen. Damit stellt sich die JU gegen einen Bundesparteitagsbeschluss der CDU. In einer Mitteilung der JU heißt es, das verpflichtende Gesellschaftsjahr schränke die Freiheit der jungen Generation ein. Gerade nach den Belastungen der Corona-Pandemie würde das Gesellschaftsjahr eine weitere Bürde für die junge Generation darstellen. Die Idee basiere auf der fragwürdigen Annahme, dass der Staat besser als die Jugendlichen selbst wisse, was gut für sie sei, so Julia Strodt, die Mitgliederbeauftragte des JU-Kreisverbandes Lingen. Statt junge Menschen zu zwingen, ein Pflichtjahr zu absolvieren, müsse neben der Bundesregierung auch die CDU mehr Anreize setzen, um freiwilliges Engagement zu fördern, heißt es in der Mitteilung weiter.

FMO feiert “40 Jahre Flugverbindung nach München”

Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) hat gestern das 40-jährige Jubiläum der Flugverbindung nach München gefeiert. Am 2. Mai 1984 war erstmalig ein Flugzeug der Deutschen Luftverkehrsgesellschaft (DLT) vom FMO in die bayerische Landeshauptstadt geflogen. Mit mehr als 150.000 Fluggästen pro Jahr gehört die München Strecke mittlerweile zu den TOP-3-Destinationen des FMO. Sie sei von der regionalen Wirtschaft mit Abstand die am meisten gefragte Verbindung, so der FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz. Rund ein Drittel der Fluggäste nutzen via München Anschlüsse zu etwa 150 weltweiten weiteren Zielen.

Foto (c) FMO

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