Baumpflanzaktion zum 25-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum in Lingen

Ein Apfelbaum erinnert ab sofort an das Städtepartnerschaftsjubiläum zwischen Lingen und Marienberg. Am 21. Juni 1996 hatten Vertreter beider Kommunen die offizielle Urkunde unterzeichnet. In diesen Tagen feiern die beiden Städte das 25-jährige Jubiläum dieser Städtepartnerschaft. Im Stadtpark am Konrad-Adenauer-Ring hat Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone mit Vertretern des Beirates Städtepartnerschaften und Ehrengästen einen Erwin-Baur-Apfelbaum gepflanzt. Gekennzeichnet ist der Baum mit dem Hinweis „Baum der Freundschaft“. Er soll den tiefen Verbindungen zwischen den beiden Städten Ausdruck verleihen, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone bei der Pflanzaktion. Mit diesem und vier weiteren Apfelbäumen soll die Idee eines Parks der Städtepartnerschaften in Lingen weiter Formen annehmen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Foto (c) Stadt Lingen

Kriminalprävention: Gefahr durch Schreckschusswaffen – Teil 3

Im dritten und letzten Teil unserer Reihe über Gefahren durch Schreckschusswaffen wollen wir die Frage klären, was es bedeutet, eine solche Waffe zu besitzen. Wer einen Kleinen Waffenschein hat, darf eine Schreckschusswaffe mit sich führen. Aber: Nicht immer und überall. Mit Uwe van der Heiden von der Polizei Nordhorn wollen wir heute herausfinden, was man trotz Kleinem Waffenschein nicht darf.

Emsländer wird 2. bei “Jugend musiziert”

Vielleicht erinnert Ihr Euch an einen Besuch in einer Musikschule in Eurer Kindheit, an den Musikunterricht in der Schule oder sogar an musikalische Früherziehung. Früh angefangen hat auch Nico Strüwing. Als Kind begann er das Tuba spielen zu lernen. Das hat ihn nicht mehr losgelassen. Er hat jahrelang geübt und sich dann für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2021 vorbereitet. Der Wettbewerb ist in mehrere Phasen gegliedert. Strüwing hat alle Phasen gemeistert und nun den zweiten Platz in der Altersgruppe IV auf Bundesebene erspielt. Am vergangenen Mittwoch nahm er im Meppener Kreishaus Glückwünsche von Landrat Marc-André Burgdorf und dem Ersten Kreisrat Martin Gerenkamp entgegen. ems-vechte-welle-Reporterin Aline Wendland war auch vor Ort und berichtet.

Auf den Spuren jüdischen Lebens im Emsland

Bei einem Ausflug durch verschiedene Städte im Emsland, sind euch vielleicht schon einmal Gedenksteine auf dem Boden aufgefallen, sogenannte Stolpersteine. Es gibt viele Stolpersteine, die an die Schicksale jüdischer Bürgerinnen und Bürger erinnern sollen. Zu diesen Gedenksteinen und zu anderen Erinnerungen gibt es eine Wanderausstellung der Emsländischen Landschaft und des Emsländischen Heimatbundes. Sie wurde vom Emsland Archäologie Museum und dem Stadtmuseum Meppen durch Exponate ergänzt. Die Ausstellung ist in den Museen an der Koppelschleuse in Meppen zu sehen. Am Mittwoch wurde sie vorgestellt. ems-vechte-welle – Reporterin Aline Wendland war vor Ort und berichtet.

Sportvorschau: HSG Nordhorn-Lingen tritt am Sonntag gegen SG Flensburg-Handewitt an und Auftakttraining für den SV Meppen

Für die meisten der Top-Sportteams aus unserer Region ist die Saison schon beendet. Für die Handballer der HSG Nordhorn-Lingen stehen allerdings noch drei Spiele an. An diesem Wochenende bekommt es die HSG dann auch gleich mit einem der Top-Teams der Handball-Bundesliga zu tun – die SG Flensburg-Handewitt ist am Sonntag im Nordhorner Euregium zu Gast. Darüber hat Carina Hohnholt mit Wiebke Pollmann gesprochen.

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Symbolbild

Mindestens 14 Autos am Lohner See beschädigt – 20.000 Euro Schaden

Am Lohner Freizeitsee sind gestern mindestens 14 Autos beschädigt worden. Wie die Polizei heute mitgeteilt hat, ist bei einigen Fahrzeugen auf dem Parkplatz an der Fledderstraße der Lack zerkratzt worden, bei einigen wurde Stacheldraht unter die Autoreifen gelegt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Sikakalb “Lockdown”

Eigentlich ist es ein Wort, das im Tierpark Nordhorn keiner mehr hören kann: Lockdown. Immerhin musste der Zoo im Zuge der Corona-Pandemie mehrere Monate schließen. Und trotzdem hat man sich im Tierpark Nordhorn dafür entschieden, ein in diesem Jahr geborenes Jungtier „Lockdown“ zu taufen. Es handelt sich dabei um ein kleines Sikahirsch. Zur Abwechslung habe der Begriff Lockdown so immerhin einen niedlichen Touch bekommen, hieß es aus dem Tierpark. Wie genau es zu dem ungewöhnlichen Namen gekommen ist, das hat ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann herausgefunden. Und sie hat sich bei der Gelegenheit auch gleich mal angeschaut, wie der kleine „Lockdown“ wächst und gedeiht.

Coronavirus: Inzidenzen im Sendegebiet leicht gesunken

Der Wert der 7-Tage-Inzidenz ist in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim jeweils leicht gesunken. Laut Robert Koch Institut (RKI) liegt die 7-Tage-Inzidenz im Emsland heute bei 4,9, in der Grafschaft bei 16,0. Der Grafschafter Wert ist der dritthöchste Inzidenzwert aller Kreise, kreisfreien Städte und Regionen in Niedersachsen. Nur die Stadt Delmenhorst und der Landkreis Holzminden haben mit 18,1 und 17,0 höhere Werte als die Grafschaft. Seit gestern sind im Landkreis Grafschaft Bentheim keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Akut infiziert sind in der Grafschaft 44 Menschen. Im Landkreis Emsland sind seit gestern zwei neue Covid-19-Fälle registriert worden. Die Zahl der Menschen, die im Emsland aktuell als mit dem Coronavirus infiziert gelten, liegt bei 47.

Fahrzeugbrand auf der A31 bei Oberlangen

Auf der A31 ist gestern Abend in Höhe Oberlangen ein Auto während der Fahrt in Brand geraten. Menschen wurden nicht verletzt. Das mit vier Personen besetzte Fahrzeug war in Richtung Norden unterwegs. Als die Leistung des Autos abnahm, stoppte der Fahrer das Fahrzeug auf dem Standstreifen. Dort stellte sich heraus, dass sich im Bereich des Motorraumes ein Schwelbrand entwickelt hatte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Während des Feuerwehreinsatzes musste der Hauptfahrstreifen für längere Zeit gesperrt werden.

Auto in Kluse fast vollständig ausgebrannt

In Kluse ist gestern Morgen ein Auto ausgebrannt. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Eine 39-jährige Autofahrerin hatte gegen 10 Uhr während der Fahrt auf der Hauptstraße Qualm bemerkt. Als sie auf einem Grünstreifen angehalten war, schlugen die Flammen bereits aus der Motorhaube. Alle Versuche, den Brand mit eigenen Mitteln zu löschen, schlugen nach Polizeiangaben fehl. Die Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass das Fahrzeug fast vollständig ausbrannte.

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