Moorbrand in Meppen: Mehr als 1100 Polizisten waren im Einsatz

Meppen – Mehr als 1100 Polizisten waren zwischen dem 19. und 27 September am Rande des Moorbrandes rund 8000 Stunden auf der Wehrtechnischen Dienststelle 91 (WTD 91) in Meppen im Einsatz. Hintergrund des Einsatzes unter Leitung des Führungsstabs in Lingen war die mögliche Evakuierung von Ortschaften. Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim und die Polizeidirektion Osnabrück wurden dabei von Kräften anderer Direktionen in Niedersachsen und der Bereitschaftspolizei unterstützt. Schon vor Ausrufung des Katastrophenfalls standen so rund um die Uhr Einsatzkräfte bereit, um eine Evakuierung durchführen zu können. Die Polizeikräfte wurden mit Aufhebung des Katastrophenfalls wieder abgezogen. Heinz Defayay, der derzeitige Leiter der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, bedankt sich in diesem Zusammenhang bei allen Kräften, die sich mehr als eine Woche lang bereitgehalten haben. Sein Dank gelte außerdem den freiwilligen Hilfsorganisationen, mit denen man sehr gut zusammengearbeitet hätte./wp

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