Der Landkreis Emsland weist auf die Gefahren von modernen Nikotinprodukten hin. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, greifen zunehmend mehr Jugendliche zu Einweg-E-Zigaretten oder ähnlichen Produkten. Besondere Gefahr gilt bei der sogenannten Görke-Vape. Diese sind mit dem verbotenen Wirkstoff Hexahydrocannabinol (HCC) versetzt und wirken stärker als pflanzliches Cannabis. Aus diesem Grund haben sich kommunale Jugendpfleger und Mitarbeitende der kirchlichen Jugendarbeit im Rahmen eines Fachtags „Rauchen-Dampfen-Vapen“ über die synthetischen Drogen informiert. Geleitet wurde der Fachtag von Dominika Lachowicz von der Landesstelle Jugendschutz, Hartmut Bruns vom Präventionsteam Meppen, Polizeidirektion Osnabrück und Malte Kaltz vom Fachbereich Verbraucherschutz beim Landkreis Emsland. Die Teilnehmenden des Fachtags gründen nun eine Arbeitsgruppe, um ihr Wissen gezielt an Fachkräfte, Schulen und Eltern weiterzugeben.