Die Stadt Lingen ist im Standortranking des Informationsnetzwerkes der deutschen Wirtschaft (DDW) auf den Rang 78 des Standortrankings in Deutschland gerutscht. Das geht aus der neuesten Version des Unternehmensrankings von dem offenen Informationsnetzwerk hervor. Die Stadt Lingen hat in dem Ranking aus dem Monat März eine Standortbenotung von 2,65 erhalten. Damit hat sie sich im Vergleich zur Vorversion des Rankings um 23 Plätze verbessert. Das DDW veröffentlicht diese Rankings seit dem Jahr 2020 und ermittelt zuvor die Anzahl der wichtigsten Unternehmen an dem Standort. Die Rankings erscheinen zweimal jährlich. Als wichtigstes Unternehmen wurde die BP Raffinerie Lingen bewertet. Auch die Städte Nordhorn und Papenburg konnten sich bei dem aktuellen Standortranking verbessern. Die Stadt Nordhorn verbesserte sich dabei mit Rang 317 um 14 Plätze und die Stadt Papenburg mit Platz 366 um acht Plätze.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus besucht AWO-Ortsverband Lingen
Neues Projekt für CO2-neutralen Bauhof Lingen
Die Energy Hub Emsland, die New Energy Coalition und die Städte Lingen und Emmen haben gemeinsam das neue Interreg-Projekt „EmBaGe: CO2-neutrale Bauhöfe für Lingen und Emmen“ auf den Weg gebracht. Das teilen die Projektpartner in einer gemeinsamen Mitteilung mit. Mit dem Projekt wollen die Beteiligten regionale Bauhöfe auf dem Weg zur Emissionsfreiheit unterstützen. Dabei wollen die Beteiligten Rahmenbedingungen für eine Reduzierung von Emissionen unter anderem des Bauhofs in Lingen ermitteln. Zudem sollen einzelne Emissionsquellen analysiert werden. Bis Anfang August sollen Konzepte für den Bauhof Lingen und die Stadtwerke Emmen entwickelt werden. Dazu ist ein Netzwerktreffen am 11. April geplant, bei dem sich Bauhöfe der Ems-Dollart-Region über das Projekt informieren können. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Homepage der H2-Region Emsland.
Talk: Projekt des LWH – Siebt- und Achtklässler sorgen als Medienbuddies für mehr Medienkompetenz
Haftstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung gegen 29-jährigen Mann aus Lingen
In einem Berufungsverfahren hat das Osnabrücker Landgericht ein Urteil des Lingener Amtsgerichtes vom 6. Juli vergangenen Jahres aufgehoben und neu gefasst. In dem Fall hatte das Amtsgericht einen 29-jährigen Mann aus Lingen wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Unter Einbeziehung weiterer Strafen ist der 29-Jährige nun vom Osnabrücker Landgericht zu drei Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt worden. Außerdem hat das Gericht die Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt angeordnet. Vor der Vollstreckung der Maßregel soll der Verurteilte aber 13 Monate der Strafe vorweg absitzen. Der 29-jährige Mann aus Lingen hatte am 10. Juni 2021 bei einem Streit in seiner Wohnung einem anderen Mann ein Küchenmesser in die Brust gestochen. Bei der Tat soll der Angeklagte erheblich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen gestanden haben.
Mann nach Messerangriff in Lingen zu Gefängnisstrafe verurteilt
Die 6. Große Strafkammer des Osnabrücker Landgerichtes hat einen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und sieben Monaten verurteilt. In das Urteil ist eine im vergangenen Jahr verhängte Einzelstrafe einbezogen worden. Der Mann hatte seiner Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung in Lingen zwei Kopfstöße versetzt und sie gewürgt, bis sie das zeitweise das Bewusstsein verloren hatte. Mit einem Messer soll er ihr dann in den Hals gestochen haben. Nur durch eine spätere Notoperation hat das Opfer den Angriff überlebt. Das Gericht hat außerdem die Unterbringung des Mannes in einer Entziehungsanstalt angeordnet.
Nach Messerangriff: 29-jähriger Lingener muss sich vor Gericht verantworten
Ein 29-jähriger Mann aus Lingen muss sich heute in einem Berufungsverfahren vor dem Landgericht Osnabrück verantworten, weil er einem weiteren Mann im Juni 2021 mit einem Küchenmesser in die Brust gestochen haben soll. Nach Angaben des Landgerichts wurde der Angeklagte bereits im Juli 2023 vom Amtsgericht Lingen wegen der gefährlichen Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe von 10 Monaten verurteilt. Der 29-Jährige soll sich zusammen mit drei weiteren Personen in seiner Wohnung in Lingen befunden haben. Dort sollen die vier Personen Drogen und Alkohol konsumiert haben. Währenddessen ist es laut dem Gericht zum Streit gekommen. Dabei soll der mutmaßliche Täter dem Opfer mit dem Messer eine Schnittwunde zugefügt haben. Bei der Tat soll der Lingener unter einem erheblichen Einfluss von den Drogen gestanden haben.
Klimaschutzkonzept der Stadt Lingen ist heute Thema in öffentlicher Sitzung
Der Ausschuss für Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit der Stadt Lingen hält heute eine öffentliche Sitzung ab. Das teilt die Stadt mit. Dabei steht unter anderem das Klimaschutzkonzept der Stadt auf der Tagesordnung. Außerdem ist auch der Hochwasserschutz ein Thema der Sitzung. Die öffentliche Sitzung findet heute um 16 Uhr im Ratssitzungssaal des neuen Rathauses in Lingen statt.
Gründerpreis Nordwest: auch Unternehmerinnen und Unternehmer aus Lingen können sich wieder bewerben
Gründerinnen und Gründer von Unternehmen aller Branchen können sich noch bis zum 30. Juni für den Gründerpreis Nordwest bewerben. Die Stadt Lingen teilt mit, dass der Preis in diesem Jahr zum 10. Mal vergeben wird und mit 2.500 Euro dotiert ist. Voraussetzung für die Teilnahme ist es, dass das Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren gegründet wurde. Im vergangenen Jahr hat mit Greenflash ein Lingener Unternehmen den Gründerpreis gewonnen. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr am 19. November in den Räumlichkeiten der Sparkasse Leer statt. Im Jahr 2023 waren insgesamt fünf Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus Lingen für den Preis nominiert. Weitere Informationen zu dem Wettbewerb findet ihr hier.
Foto © Stadt Lingen