Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim will ihre Beratungen zur Ausbildung und Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen intensivieren. Das hat die Kammer heute mitgeteilt. Hintergrund sei, dass immer mehr Ukrainerinnen und Ukrainer in die Wirtschaftsregion kämen. Wenn die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse an Bedeutung gewinne, könnten Geflüchtete schnell in den regionalen Arbeitsmarkt integriert werden, heißt es in der Mitteilung der IHK. Die IHK berate sowohl Mitgliedsunternehmen, als auch ausländische Fachkräfte zum Anerkennungsverfahren. Wenn keine volle Gleichwertigkeit mit einem Ausbildungsberuf bescheinigt werde, erarbeite die IHK gemeinsam mit dem Antragsteller einen Qualifizierungsplan für die noch fehlenden Bausteine.
Wirtschaftsjunioren Emsland – Grafschaft Bentheim haben neuen Vorstand gewählt
Die Wirtschaftsjunioren Emsland – Grafschaft Bentheim (WJ) der Industrie- und Handelskammer (IHK) haben einen neuen Vorstand gewählt. Wie die IHK mitteilt, ist Alexander Jansen, der geschäftsführende Gesellschafter der Jansen Holding GmbH aus Surwold der neue Sprecher der WJ. Jansen ist damit der Nachfolger von Michael Heddendorp, geschäftsführender Gesellschafter der inpraxi und perema GmbH. Junge Unternehmerinnen und Unternehmer beziehungsweise junge Führungs(nachwuchs)kräfte unter 40 Jahren engagieren sich bereits seit über vierzig Jahren bei den WJ für die Region. Dabei sei die gelebte Nähe besonders wichtig, so Jansen. Neben Jansen wurden Thomas van Lengerich als stellvertretender Sprecher und Carla Holterhus als Kassenwartin sowie Felix Knoll und Amelie Ringenberg in den Vorstand gewählt. Als neue kooptierte Mitglieder gehören Tim Held, Jana Koers sowie Jan Matthes dem Vorstand an. Michael Heddendorp bleibt dem Vorstand als „Past President“ erhalten und die Funktion des von der IHK gestellten Geschäftsführers übernimmt weiterhin Christian Weßling.
Foto © Industrie- und Handelskammer
Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim
Ab Dezember neue Regionalexpress-Linie zwischen Rheine und Osnabrück
Zwischen Rheine und Osnabrück soll ab dem kommenden Dezember eine neue Regionalexpress-Linie fahren. Der RE 62 soll den Betrieb im Zwei-Stunden-Takt aufnehmen, wie die Landesnahverkehrsgesellschaft heute mitgeteilt hat. Bei dem Wettbewerbsverfahren habe sich demnach die Deutsche Bahn Regio durchgesetzt. Der Vertrag laufe bis 2030. Die neue Linie wird eingerichtet, um entlang der Strecke wichtige Umsteigemöglichkeiten zu sichern, wie es hieß. Hintergrund seien veränderte Fahrpläne der Deutschen Bahn zum Dezember auf der Strecke zwischen Berlin und Amsterdam, die unter anderem über Osnabrück und Bad Bentheim führt.
Umwelttipp: Richtig Lüften
De Ridder ruft zur Teilnahme am neuen Denkmalschutzprogramm des Bundes auf
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft Projektträgerinnen und Projektträger aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim zur Teilnahme am neuen Denkmalschutzprogramm des Bundes auf. Das geht aus einer Pressemitteilung De Ridders hervor. Demnach wurden im Bundeshaushalt zusätzliche 50 Millionen Euro für den Erhalt des kulturellen Erbes in Deutschland bereitgestellt. „Auch in unserer Region können auf Antrag entsprechende Projekte gefördert werden; als hiesige Bundestagsabgeordnete ist mir der Erhalt und die Restaurierung bedeutsamer Kulturdenkmäler und Orgeln ausgesprochen wichtig“, so die Bundestagsabgeordnete in der Mitteilung. Der Bund übernimmt im Rahmen des Denkmalschutzprogramms bis zu 50 % der Fördersumme bei Maßnahmen, die der Substanzerhaltung oder Restaurierung im Sinne der Denkmalpflege dienen. Der ausgefüllte Antrag kann ab sofort und bis Ende Februar beim Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es unter www.denkmalpflege.niedersachsen.de.
LEADER-Regionen starten in eine neue Förderperiode
Albert Stegemann animiert Schulen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim zur Teilnahme am bundesweiten Energiesparmeister-Wettbewerb
Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann animiert Schulen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim zur Teilnahme am bundesweiten Energiesparmeister-Wettbewerb. Das geht aus einer Pressemitteilung Stegemanns hervor. Bei der Bewertung der eingereichten Projekte legt die Jury besonders Wert auf die Effizienz des CO2-Einsparungsgrades, die Einzigartigkeit und Kreativität sowie die Vorbildwirkung. Aus jedem Bundesland wird eine Schule ausgewählt, die den Landessieg und ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro erhält. Durch ein Online-Voting im Juni wird ein Bundessieger bestimmt. Dieser erhält 5.000 Euro als Preisgeld. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen können sich bis zum 24. März online für den Preis bewerben.