Bundespolizei stoppt mutmaßlichen Drogenschmuggler in Bad Bentheim

Beamte der Bundespolizei haben gestern in Bad Bentheim einen mutmaßlichen Drogenschmuggler gestoppt. Die Bundespolizisten hatten den 60-Jährigen an der Autobahn 30 kontrolliert. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeuges entdeckten die Beamten ein Glas mit mehreren weißen Kugeln in einer gelblichen Flüssigkeit. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, dass es sich bei den Bällchen um Amphetamin handeln könnte. Die Beamten haben die Drogen beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen übernommen.

Kontrollaktion bei Bad Bentheim: Beamte mussten LKW-Fahrer mehrmals Weiterfahrt untersagen

Im Rahmen einer länderübergreifenden Kontrollaktion an der A30 bei Bad Bentheim, mussten Beamte der Polizeidirektion Osnabrück einen LKW-Fahrer gleich zwei Mal an der Weiterfahrt hindern. Die Beamten stellten eine Überladung von mehr als 100 Prozent fest. Statt der erlaubten 3.500 Kilogramm wog der mit Fisch, Muscheln und anderer Tiefkühlkost beladene LKW 7.150 Kilogramm. Die Weiterfahrt wurde daraufhin umgehend untersagt und eine Sicherheitsleistung von 500 Euro eingefordert. Erst nach Umladung der Ware, war dem Fahrer der weitere Transport gestattet. Noch in der gleichen Nacht führte der Fahrer den Beamten sein vollständig entleertes Fahrzeug vor und gab an, dass die Ladung von einem größeren Kühlfahrzeug übernommen wurde. Bei einer weiteren Kontrolle am Donnerstag durch das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) wurde allerdings wieder der überschrittene Wert festgestellt. Der Fahrer hatte seine Ladung an einer entlegenen Stelle im Umkreis von Bad Bentheim abgeladen und nach der Vorführung wieder aufgeladen. Die Beamten vom BAG sprachen dem Fahrer daraufhin eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1000 Euro aus, informierte die Lebensmittelüberwachung und untersagten ihm erneut die Weiterfahrt. 13 weitere LKW-Fahrern wurde im Rahmen der Kontrolle der weitere Transport untersagt.

Symbolbild © Polizei Osnabrück

Bundespolizei stellt Drogenschmuggler fest

Beamte der Bundespolizei haben in der vergangenen Nacht eine Drogenschmugglerin und einen Drogenschmuggler festgestellt. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim in einer Presseinformation mit. Die Schmuggler wollten rund 180 Gramm Amphetamin über die deutsch-niederländische Grenze bringen. Die 26-jährige Frau und der 35-jährige Mann waren mit ihrem Pkw über die A30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Beamte der Bundespolizei stoppten das Auto kurz nach ein Uhr in der Nacht und kontrollierten es im Industriegebiet Gildehaus. Die Kontrolle fand im Rahmen der intensivierten grenzpolizeilichen Überwachung statt. In einem Rucksack entdeckten die Beamten einen Karton in dem sich Amphetamin befand. Die Beamten entdeckten außerdem eine Kleinstmenge Marihuana bei der 26-Jährigen und acht Ecstasy-Tabletten, die der 35-Jährige in seinem Mund versteckte. Die Drogen wurden beschlagnahmt. Für weitere Ermittlungen wurden die Drogen an Beamte des Zollfahndungsamtes Essen übergeben. Das beschlagnahmte Amphetamin hat einen Straßenverkaufswert von etwa 1.700 Euro. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt, so die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim in der Presseinformation.

Foto © Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

Landgericht verurteilt 30-Jährigen wegen bewaffneter und unerlaubter Einfuhr von Drogen zu Haftstrafe

Das Landgericht Osnabrück hat einen 30-jährigen Mann unter anderem wegen bewaffneter und unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Der 30-Jährige war im vergangenen Oktober mit drei Joints und rund 200 Gramm Kokain aus den Niederlanden nach Deutschland gereist. Die Drogen waren laut Anklage zum gewinnbringenden Weiterverkauf in Rumänien bestimmt. Außerdem hatte der Mann bei der Fahrzeugkontrolle ein Messer mit neun Zentimeter langer Klinge griffbereit in einem Ablagefach unter dem Fahrersitz dabei. Auch dieser Verstoß ist im Urteil berücksichtigt worden.

Angeklagter wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln vor Gericht

Wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge muss sich ein Angeklagter aus Zwolle (Niederlanden), derzeit JVA Lingen, ab heute vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Im November 2020 soll er aus den Niederlanden kommend mit einem Zug über Bad Bentheim nach Deutschland eingereist sein. In einer Reisetasche soll er 269 Gramm Kokain und 4.140 Gramm Amphetamin mit sich geführt haben. Außerdem soll er unter dem Boden der Reisetasche versteckt, zwei weitere Päckchen mit sich geführt haben. Die Betäubungsmittel seien für den gewinnbringenden Weiterverkauf bestimmt gewesen. Der Angeklagte habe sie für Hintermänner gegen Entlohnung nach Deutschland bringen sollen. Zu dem heutigen Termin sind die üblichen Beteiligten, ein Dolmetscher und vier Zeugen geladen.

Drogenschmuggler im Grenzbahnhof Bad Bentheim festgenommen

Beamte der Bundespolizei haben am Sonntagnachmittag zwei Drogenschmuggler festgenommen. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim in einer Pressemitteilung mit. Die Beamten kontrollierten einen 23-jährigen syrischen Staatsangehörigen und seinen 28-jährigen tunesischen Begleiter im Rahmen einer intensivierten grenzpolizeilichen Überwachung im Grenzbahnhof Bad Bentheim. Die Kontrolle fand in einem zwischen Amsterdam und Berlin verkehrenden Intercity statt. Die Männer wollten rund 400 Gramm Haschisch über die deutsch-niederländische Grenze bringen. Sie hatten je einen Beutel mit 200 Gramm Haschisch unter einer Frischhaltefolie an ihrem Oberkörper befestigt und wollten sich vor den Beamten auf der Zugtoilette verstecken. Das beschlagnahmte Haschisch hat einen Straßenverkaufswert von etwa 3.700 Euro. Die Täter wurden wegen der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorläufig festgenommen. Außerdem interessierte sich die Justiz für den derrzeitigen Aufenthaltsort des 23-Jährigen, so die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim. Die Staatsanwaltschaft Offenburg hatte den jungen Mann demnach zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Für weitere Ermittlungen wurden die Täter an Beamte des Zollfahndungsamtes Essen übergeben. Montagnachmittag wurden sie auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen die Täter. Sie wurden in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Foto © Polizeiinspektion Bad Bentheim

Geldstrafe vollstreckt

Die Bundespolizei hat gestern Abend einen 25-jährigen Autofahrer festgenommen. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit. Eine Streife der Bundespolizei hielt das Auto mit niederländischer Zulassung nach der Einreise aus den Niederlanden gestern gegen 19:30 Uhr an. Die Kontrolle fand im Rahmen einer grenzpolizeilichen Überwachung auf dem Autobahnparkplatz Waldseite Süd an der A30 statt. Die Beamten stellten bei der Überprüfung der Personalien fest, dass die Staatsanwaltschaft Osnabrück mit Haftbefehl nach dem 25-Jährigen fahnden ließ. Wegen Vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis war der Mann im Juni 2019 verurteilt worden. Daher hatte er noch eine Freiheitsstrafe von 25 Tagen zu verbüßen oder 750 Euro zu bezahlen. Der 25-Jährige konnte die Geldstrafe begleichen und ersparte sich den Gefängnisaufenthalt.

Grenzüberschreitendes Polizeiteam hat Haftbefehl vollstreckt

Das Grenzüberschreitende Polizeiteam hat gestern den Untersuchungshaftbefehl gegen einen 47-jährigen Mann vollstreckt. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim in einer Pressemitteilung mit. Das deutsch-niederländische Polizeiteam kontrollierte gegen 9:30 Uhr gestern an der Bundesautobahn 30 auf dem Parkplatz Waldseite Süd einen in Polen zugelassenen Pkw. Die Beamten prüften den Fahrer fahndungsmäßig. Dabei stellten sie fest, dass er mit einem Untersuchungshaftbefehl einer deutschen Staatsanwaltschaft gesucht wird. Das Gericht hatte die Untersuchungshaft wegen Besitz von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge angeordnet. Die Person wurde per Haftbefehl gesucht. Der 47-Jährige polnische Staatsangehörige wurde einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser verkündete ihm den bereits bestehenden Haftbefehl wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der 47-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Auch polnische Behörden hatten den Mann zur Fahndung ausgeschrieben um seine Erreichbarkeit und seinen derzeitigen Aufenthaltsort in Erfahrung zu bringen, so heißt es in der Pressemitteilung.

Symbolfoto Festnahme © Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

30-Jähriger muss sich für Drogenschmuggel vor Landgericht verantworten

Ein 30-jähriger Angeklagter, derzeit JVA Lingen, muss sich heute unter anderem wegen des Vorwurfs der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Im Oktober 2020 soll er aus den Niederlanden kommend über die A30 bei Bad Bentheim nach Deutschland eingereist sein. Dabei soll der Angeklagte drei Joints sowie 201 g Kokain in seiner Hose versteckt und mit sich geführt haben, um diese gewinnbringend weiterzuverkaufen. Außerdem soll der Angeklagte in einem Ablagefach unter dem Fahrersitz ein Messer mit ca. 9 cm langer Klinge griffbereit mit sich geführt haben. Zu dem heutigen Termin sind die üblichen Beteiligten, ein Dolmetscher und vier Zeugen geladen.

Rauchentwicklung an Wohnhaus in Bad Bentheim

An der Bentheimer Straße in Bad Bentheim ist es am Freitagvormittag zu einer Rauchentwicklung an einem Wohnhaus gekommen. Grund dafür war laut Angaben der Polizei vermutlich eine nicht vollständig ausgedrückte Zigarette. Gegen 11 Uhr kam es zu einer Rauchentwicklung unterhalb eines Balkones. Ein Schaden entstand nicht.

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