Kontrollaktion bei Bad Bentheim: Beamte mussten LKW-Fahrer mehrmals Weiterfahrt untersagen

Im Rahmen einer länderübergreifenden Kontrollaktion an der A30 bei Bad Bentheim, mussten Beamte der Polizeidirektion Osnabrück einen LKW-Fahrer gleich zwei Mal an der Weiterfahrt hindern. Die Beamten stellten eine Überladung von mehr als 100 Prozent fest. Statt der erlaubten 3.500 Kilogramm wog der mit Fisch, Muscheln und anderer Tiefkühlkost beladene LKW 7.150 Kilogramm. Die Weiterfahrt wurde daraufhin umgehend untersagt und eine Sicherheitsleistung von 500 Euro eingefordert. Erst nach Umladung der Ware, war dem Fahrer der weitere Transport gestattet. Noch in der gleichen Nacht führte der Fahrer den Beamten sein vollständig entleertes Fahrzeug vor und gab an, dass die Ladung von einem größeren Kühlfahrzeug übernommen wurde. Bei einer weiteren Kontrolle am Donnerstag durch das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) wurde allerdings wieder der überschrittene Wert festgestellt. Der Fahrer hatte seine Ladung an einer entlegenen Stelle im Umkreis von Bad Bentheim abgeladen und nach der Vorführung wieder aufgeladen. Die Beamten vom BAG sprachen dem Fahrer daraufhin eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1000 Euro aus, informierte die Lebensmittelüberwachung und untersagten ihm erneut die Weiterfahrt. 13 weitere LKW-Fahrern wurde im Rahmen der Kontrolle der weitere Transport untersagt.

Symbolbild © Polizei Osnabrück

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