30-Jähriger versucht mit gefälschten Papieren nach Deutschland einzureisen

Die Bundespolizei hat vergangene Nacht einen 30-jährigen Ghanaer festgenommen, der an der deutsch-niederländischen Grenze bei Bad Bentheim mit gefälschten Papieren nach Deutschland einreisen wollte. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 30-Jährige gegen 23 Uhr auf dem Parkplatz Waldseite Süd kontrolliert. Zuvor war er als Beifahrer in einem Auto aus den Niederlanden eingereist. Bei der Kontrolle wies der Mann sich zuerst mit einer guatemaltekischen Identitätskarte aus und zeigten den Beamten auch einen Führerschein und einen Reisepass aus Guatemala. Die Bundespolizisten bemerkten jedoch Fälschungsmerkmale an allen Dokumenten. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich in Wirklichkeit um einen ghanaischen Staatsangehörigen handelt. Dieser wurde 2019 aus Deutschland abgeschoben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Außerdem muss sich der Mann wegen des Verdachts der Urkundenfälschung verantworten. Die Beamten haben die gefälschten Dokumente beschlagnahmt. Diese werden jetzt einer kriminaltechnischen Untersuchung unterzogen. Der 30-jährige Ghanaer stellte ein Schutzersuchen und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die zuständige Landesaufnahmebehörde für Flüchtlinge weitergeleitet. Gegen den 35-jährigen Fahrer des Autos wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise eingeleitet.

Bundespolizisten verhaften 28-Jährigen bei Bad Bentheim

In der Nacht von Sonntag auf Montag haben Bundespolizisten an der deutsch-niederländischen Grenze einen per Haftbefehl Gesuchten festgenommen. Das teilte die Polizei heute mit. Der 28-Jährige war mit einem international verkehrenden Reisebus über die Autobahn 30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Die Bundespolizei hielt den Bus gegen Mitternacht auf dem Parkplatz Waldseite Süd bei Bad Bentheim an und kontrollierte ihn im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung. Bei der Überprüfung des polnischen Staatsangehörigen stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Aus einer Verurteilung wegen Erschleichen von Leistungen in drei Fällen hatte er noch eine Geldstrafe von 210 Euro zu bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen zu verbüßen. Da er die fällige Geldstrafe nicht bezahlen konnte, verbüßt er jetzt seine Ersatzfreiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt.

Scheune in Bad Bentheim in Vollbrand geraten

In Bad Bentheim ist gestern Morgen eine Scheune in Vollbrand geraten. Wie die Polizei mitteilt, wurde in der Scheune im Venneweg Stroh gelagert. Das Feuer zerstörte außerdem einen Teleskoplader. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Es entstand ein Sachschaden von rund 235.000 Euro. Die Brandursache konnte bisher nicht geklärt werden. Die Feuerwehr aus Gildehaus war mit sechs Fahrzeugen und etwa 35 Kameraden im Einsatz.

Mann auf Parkplatz an der A30 von Unbekannten überfallen

Unbekannte haben gestern einen 36-jährigen Mann auf einem Autobahnparkplatz bei Bad Bentheim überfallen. Gegen 17:50 Uhr sprachen die Täter ihr Opfer auf dem Parkplatz „Waldseite Süd“ an der A30 Richtung Niederlande an. Kurz darauf griffen sie den Mann an und stahlen seine Geldbörse sowie sein Smartphone. Der 36-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit verschiedenen Polizeieinheiten und einem Hubschrauber blieb erfolglos. Einer der Täter wird als etwa 1,70 m groß und pummelig beschrieben. Er soll kurze Haare haben und trug eine Base-Cap sowie einen roten Pullunder. Der zweite Täter soll kurze Haare und einen Dreitagebart haben. Er trug ebenfalls eine Base-Cap und ein schwarzes Joggingoberteil mit grauen Applikationen. Die Polizei sucht Zeugen.

Symbolbild

Schmuck im Wert von 15.000 Euro aus Juweliergeschäft in Bad Bentheim gestohlen

Unbekannte sind in der Nacht auf Samstag in ein Juweliergeschäft in Bad Bentheim eingebrochen. Wie die Polizei mitteilt, verschafften sich die Täter zwischen 2:24 und 2:33 Uhr gewaltsam Zutritt zu dem Geschäft an der Heinrich-Heine-Straße. Dabei lösten sie den Alarm aus. Das hinderte die Täter aber nicht daran, Schmuck im Wert von rund 15.000 Euro zu stehlen. Bei dem Schmuck handelte es sich um sogenannte Dummies, die nur zur Veranschaulichung in den Vitrinen dienten. Die Polizei sucht Zeugen.

Neuer Standort für Mobilfunk-Versorgung in Bad Bentheim fertig gestellt

Die Telekom hat einen neuen Standort für eine verbesserte Mobilfunk-Versorgung in Bad Bentheim gebaut. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Darin heißt es, dass sich durch den Ausbau die Mobilfunk-Abdeckung in Bad Bentheim nun vergrößere und insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung stehen würde. Außerdem würde sich der Empfang in Gebäuden verbessern und darüber hinaus der Versorgung entlang der Bahnstrecke dienen. Derzeit betreibt die Telekom im Landkreis Grafschaft Bentheim 47 Standorte mit einer Haushaltsabdeckung bei rund 97 Prozent. Bis 2024 sollen weitere 13 Standorte hinzukommen und an 16 Standorten Erweiterungen mit LTE erfolgen.

34 Kilogramm Marihuana bei Fahrzeugkontrolle in Bad Bentheim beschlagnahmt

Bei einer Fahrzeugkontrolle an der Autobahn 30 in Bad Bentheim haben Osnabrücker Zöllner gestern Nachmittag 34 Kilogramm Marihuana gefunden. Der Autofahrer hatte Hintergründe über seine Einreise aus den Niederlanden nach Deutschland geäußert, die die Zöllner angezweifelt hatten. Darum entschlossen sich die Beamten zu einer Intensivkontrolle des Fahrzeuges. Unter leeren Umzugskartons auf der Ladefläche des Fahrzeuges fanden die Beamten Kartons mit insgesamt 34 Kilogramm Marihuana. Die Drogen sollen ein Wert von rund 335.000 Euro haben. Die Zöllner beschlagnahmten die Drogen und nahmen den 31-jährigen Autofahrer fest. Der Mann sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.

Foto (c) Hauptzollamt Osnabrück

Auto landet kopfüber in Graben: 20-jähriger bei Unfall in Bad Bentheim leicht verletzt

Ein 20-jähriger Autofahrer ist gestern in Bad Bentheim von der Straße abgekommen und leicht verletzt worden. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann mit nicht angepasster Geschwindigkeit von der Baumwollstraße in die Straße Igelweust abbiegen wollte. Sein Fahrzeug kam von der Straße ab und blieb kopfüber in einem Graben liegen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.

Osnabrücker Zöllner finden Drogen im Wert von 2,2 Millionen Euro bei LKW-Kontrolle bei Bad Bentheim

Osnabrücker Zöllner haben gestern bei einer LKW-Kontrolle auf der A 30 bei Bad Bentheim 89 kg Haschisch und 19,9 kg Kokain im Wert von 2,2 Millionen Euro sichergestellt. Wie das Zollamt mitteilt, zogen die Ermittler den LKW aus dem Verkehr und führten ihn zu einer mobile Röntgenanlage auf dem Rastplatz Waldseite-Süd. Bei der Befragung gab der Fahrer des Lasters an, diesen in Rotterdam beladen zuhaben und nun auf dem Weg nach Puttgarden in Schleswig-Holstein zu sein. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt. Der Fahrer wurde dem Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen.

Symbolbild

247.000 geschmuggelte britische Pfund gehen an die Staatskasse

247.000 britische Pfund, die der Zoll im September 2020 bei einer Fahrzeugkontrolle an der A30 in Bad Bentheim gefunden hat, gehen an die Staatskasse. Das hat das Amtsgericht Nordhorn nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück entschieden. Umgerechnet kommen der Staatskasse rund 283.800 Euro zugute. Ein Zollhund hatte das Geld bei einer Ladungsüberprüfung eines Sprinters auf dem Rastplatz Waldseite Süd erschnüffelt. Es war in Plastiktüten in einer Sporttasche versteckt. Keiner der Insassen hatte sich für die Sporttasche verantwortlich gezeigt. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück leitete ein Verfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche ein. Daneben wurde die Einziehung des Bargeldes beantragt.

Foto (c) Zoll

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