Mehrere Pakete mit Drogen bei Kontrolle in Bad Bentheim entdeckt – Zwei Männer zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat zwei Männer wegen der unerlaubten Einfuhr und der Beihilfe zum Handel mit Drogen in nicht geringer Menge zu Freiheitsstrafen je fünf Jahren verurteilt. Das hat das Gericht auf Anfrage mitgeteilt. Bei einer Kontrolle in Bad Bentheim wurden im vergangenen August mehrere Pakete mit fast drei Kilo Marihuana und etwa 700 g Kokain im Fahrzeug der beiden gefunden. Die heute 35 und 37 Jahre alten Männer waren zuvor aus den Niederlanden eingereist. Das Gericht geht davon aus, dass beide als Kurierfahrer tätig und die Drogen für den Weiterverkauf durch unbekannte Dritte bestimmt waren.

Betrug und mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz: Polizeiteam Bad Bentheim verhaftet mit Haftbefehl gesuchten Mann

Ein per Haftbefehl gesuchter 34-jähriger Mann wurde an der deutsch-niederländischen Grenze von Beamten des grenzüberschreitenden Polizeiteams Bad Bentheim verhaftet. Gegen den Mann lag ein Untersuchungshaftbefehl vor. Am Sonntag gegen 19 Uhr kontrollierten die Beamten das aus den Niederlanden eingereiste Auto. Als sie die Personalien des Mannes überprüften, stellten sie fest, dass der 34-Jährige von der Justiz gesucht wurde. Dem Mann werden mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Betrug vorgeworfen. Ein Gericht hat die Untersuchungshaft angeordnet und einen Haftbefehl gegen ihn erlassen. Heute Vormittag wurde er einem Haftrichter vorgeführt. Zudem wurde eine Schreckschusspistole bei dem 34-Jährigen gefunden. Dafür gab es eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, da er keine waffenrechtliche Erlaubnis gab.

Symbolbild: © Bundespolizei

Sterne des Sports: Platz zwei für drei Vereine aus Bad Bentheim beim Bundesfinale

Drei Vereine aus Bad Bentheim haben mit ihrer Sportinitiative den zweiten Platz in Gold beim Bundesfinale der „Sterne des Sports“ 2022 belegt. Das verkündete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier heute bei der Preisverleihung in Berlin. Den Preis erhält die Initiative „Kräfte bündeln für Menschen in Not – Ehrenamt schafft viel“. Der Sportverein Bad Bentheim von 1894, der Turn- und Sportverein Gildehaus und die Sportgemeinschaft Bad Bentheim haben diese Initiative ins Leben gerufen. Das berichtet der Deutsche Olympische Sportbund am Montagmittag. Das Vereinsbündnis aus Bad Bentheim hatten sich über die Grafschafter Volksbank beim Wettbewerb für den deutschen Vereinssport beworben. Mit ihrer Initiative hatte das Vereinsbündnis zunächst auf lokaler Ebene den „Großen Stern des Sports“ in Bronze sowie anschließend den „Großen Stern des Sports“ in Silber gewonnen und sich so für das Bundesfinale qualifiziert. Für diese Platzierung erhält das Vereinsbündnis ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro. Mit ihrer Initiative haben die drei Vereine aus Bad Bentheim nach der Flutkatastrophe im Ahrtal unter anderem Sach- und Geldspenden gesammelt, vor Ort geholfen, betroffene Sportvereine unterstützt und eine Freizeit für Kinder aus dem Ahrtal organisiert. Als im Frühjahr der Angriffskrieg auf die Ukraine begann, brachten die Vereine zusammen mit dem Aktionsbündnis „Hand in Hand für die Ukraine“ Hilfsgüter an die polnisch-ukrainische Grenze. Zudem organisierten sie einen „Tag der Vereine“, dessen Einnahmen an den „Arbeitskreis Zuwanderung“ ging. Insgesamt wurden Sach- und Geldspenden im Wert von mehr als 100.000 Euro eingesammelt. Landrat Uwe Fietzek gratuliert den Vereinen in einer Pressemitteilung des Landkreises Grafschaft Bentheim heute: „Sie sind ein Paradebeispiel dafür, dass Sportvereine auch über das eigentliche sportliche Angebot hinaus Verantwortung übernehmen und Projekte stemmen, die nachhaltig wirken. “ Fietzek ist auch Schirmherr des Wettbewerbs auf kommunaler Ebene. Der Deutsche Olympische Sportbund und die Volksbanken Raiffeisenbanken würdigen mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ seit 2004 jährlich außergewöhnliche gesellschaftliche Aktivitäten in Sportvereinen.

Foto: © BVR / DOSB, Fotograf: Marius Schwarz

Bundespolizisten vollstrecken bei Bad Bentheim Haftbefehl gegen 38-Jährigen

Bundespolizisten haben am Freitagnachmittag an der A30 bei Bad Bentheim einen Haftbefehl gegen einen 38-jährigen Mann vollstreckt. Nach der Einreise aus den Niederlanden überprüften die Beamten das Auto, in dem der Mann und eine weitere Person unterwegs waren. Die Überprüfung der Personalien zeigte, dass der 38-jährige Beifahrer von der Staatsanwaltschaft Berlin gesucht wurde. Er war wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt worden und musste noch 1.350 Euro Strafe zahlen. Der Mann konnte die offene Summe begleichen und ersparte sich so 90 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Weil die Beamten bei dem 38-Jährigen aber eine Kleinstmenge Drogen fanden, muss er sich nun in einem neuen Verfahren verantworten.

Bewohner bei Küchenbrand in Bad Bentheim verletzt

Bei einem Küchenbrand ist gestern Abend in Bad Bentheim ein Mann leicht verletzt worden. Im Bereich eines Herdes war gegen 23 Uhr in der Küche einer ehemaligen Gaststätte an der Gronauer Straße ein Feuer ausgebrochen. Bei dem Versuch, den Brand zu löschen, erlitt ein Bewohner eine Rauchgasvergiftung. Die Feuerwehr löschte den Brand. Über die Brandursache gibt es noch keine Informationen. Die Höhe des Sachschadens wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Diebe stehlen Starkstromkabel von einer Baustelle in Bad Bentheim

Von einer Baustelle in Bad Bentheim haben Diebe in der Nacht zu Freitag das Starkstromkabel eines Baustellenkrans gestohlen. Die Diebe hatten sich Zugang zu der Baustelle an der Straße Nordring verschafft und einen Stromkasten aufgebrochen. Der Sachschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Auto brennt in Bad Bentheim komplett aus

In Bad Bentheim ist gestern Nachmittag ein Auto in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilt, befuhr der 55-jährige Fahrer des Wagens die Eisenbahnstraße, als er einen merkwürdigen Geruch wahrnahm. Nachdem er das Auto auf einem Parkplatz abgestellt hatte, gab es einen Knall aus dem Motorraum und Rauch stieg auf. Der 55-Jährige verließ das Auto und alarmierte die Feuerwehr. Der Wagen brannte komplett aus. Grund für den Brand war laut der Polizei vermutlich ein technischer Defekt. Die Feuerwehr musste zudem ein nahestehendes Wohnhaus durchlüften, in das durch offenstehende Fenster Rauch gelangte. Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

19-jährige Autofahrerin bei Unfall in Bad Bentheim schwer verletzt

Auf der Baumwollstraße in Bad Bentheim ist heute Vormittag eine 19-jährige Autofahrerin verunglückt. Die Frau war auf der Fahrt in Richtung Gronau mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gefahren. Dabei zog sich die 19-Jährige schwere Verletzungen zu. Warum die Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren hat, ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Zwei Menschen bei Autounfall in Bad Bentheim verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Bad Bentheim sind heute zwei Menschen leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 50-jähriger Autofahrer auf der K26 aus Richtung Gronau. In einer Rechtskurve kam er aufgrund der Straßenglätte von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb im Seitenraum auf dem Dach liegen. Sowohl der Fahrer als auch seine 19-jährige Beifahrerin verletzten sich leicht. Die Schadenshöhe steht bisher nicht fest.

Gesuchter 34-Jähriger versucht Haftstrafe zu entgehen und gibt sich als sein eigener Bruder aus

Ein 34-Jähriger wollte gestern bei einer Kontrolle in Bad Bentheim Bundespolizisten täuschen, um einer Haftstrafe zu entgehen. Der Mann war mit einem Kleintransporter über die A30 aus den Niederlanden eingereist. Er sagte den Bundespolizisten, dass er seinen Ausweis und seinen Führerschein nicht bei sich habe. Die Beamten fanden jedoch Ausweisdokumente mit Personalien, die nicht zu den Angaben des Mannes passten. Der 34-Jährige hatte sich als sein eigener Bruder ausgegeben. Er selbst wurde mit zwei Haftbefehlen gesucht. 2019 und 2020 war er wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt worden. Seine Geldstrafen hatte er nicht bezahlt. Außerdem war er zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Er konnte den offenen Betrag auch gestern nicht begleichen und muss nun fünfeinhalb Monate in Haft verbringen. Weil er wieder ohne Führerschein unterwegs war, wird außerdem gegen ihn ermittelt.

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