Lebensbaumhecke in Werpeloh abgebrannt

In Werpeloh ist in der vergangenen Nacht eine Lebensbaumhecke abgebrannt. Das Feuer brach gegen 03 Uhr in der Straße „Am Kreuzkamp“ aus und dehnte sich über 35 Meter aus. Die Feuerwehr löschte den Brand. Es entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Polizei sucht Zeugen.

30-jährige Motorradfahrerin bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Neuenhaus ist gestern eine 30-jährige Motorradfahrerin lebensgefährlich verletzt worden. Sie befuhr die Lingener Straße aus Wietmarschen kommend in Richtung Veldhausen. In Höhe Osterwald kam sie in einer Linkskurve aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. (Symbolbild)

Foto: (c) Hermann Lindwehr

Zeugen nach Auseinandersetzung im Nordhorner Stadtpark gesucht

Bereits am Mittwoch kam es im Nordhorner Stadtpark zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Gegen 14:30 Uhr soll ein 47-Jähriger von einem ungefähr Gleichaltrigen mit einem Messer bedroht worden sein. Außerdem soll der Täter ihm mit einer Fahrradkette auf den Kopf geschlagen und ihn dabei verletzt haben. Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Notbetreuung in Niedersachsen wird ausgeweitet

Die Notbetreuung in Niedersächsischen Kindertageseinrichtungen und Schulen wird fortgesetzt und ausgeweitet. Wie das niedersächsische Kultusministerium mitteilt, soll es insbesondere bei Härtefällen Erweiterungen geben mit Blick auf drohende Kindeswohlgefährdung, die Situation Alleinerziehender, die gemeinsame Betreuung von Geschwisterkindern, sowie die drohende Kündigung und den erheblichen Verdienstausfall. Zukünftig sollen auch Kinder von Erziehungsberechtigten, die in einem Berufszweig von allgemeinem öffentlichen Interesse tätig sind, aufgenommen werden. Eine Auflistung lest ihr unten. Laut Kultusminister Grant Hendrik Tonne schaffe die Öffnung Entlastung für die Eltern. Es sei aber auch klar, dass diese Veränderungen einen Vorlauf und Vorbereitung durch die Träger benötigen. Sie sollen im Verlaufe der kommenden Woche sukzessive umgesetzt werden. Gestern war von Bund und Ländern beschlossen worden, dass Krippen, Kindergärten und Horte ansonsten vorerst geschlossen bleiben.

Berufszweige von allgemeinem öffentlichen Interesse nach dem nds. Kulturministerium:

Energieversorgung (Strom-, Gas-, Kraftstoffversorgung)
Wasserversorgung
Ernährung und Hygiene (Produktion, Groß- und Einzelhandel)
Informationstechnik und Telekommunikation
Finanzen (Bargeldversorung, Sozialtransfers)
Transport und Verkehr (Logistik für kritische Infrastruktur, ÖPNV)
Entsorgung (Müllabfuhr)
Medien und Kultur
Risiko- und Krisenkommunikation

Positive Rückmeldungen zu Corona-Soforthilfen

Freiberufler, Selbstständige und kleine Unternehmen können seit dem vergangenen Monat Soforthilfen beantragen, um sich in der Corona-Krise über Wasser zu halten. Der Bund nimmt Anträge seit dem 31. März entgegen. Das Land Niedersachsen hat seit dem 25. März Corona-Soforthilfen bereitgestellt. Heiko Alfers hat den Niedersächsischen Finanzminister Reinhold Hilbers gefragt, aus welchen Branchen in seinem Wahlkreis, der Grafschaft Bentheim, bislang Hilfen beantragt worden sind:

 
 

Wochenserie: Adelsfamilien in der Region Teil 3

Royale Hochzeiten, zum Beispiel im britischen Königshaus, sind immer wieder Highlights. Millionen Menschen hängen dann am TV und verfolgen, wie sich zwei ihnen völlig unbekannte Menschen das Ja-Wort geben? Warum eigentlich? Für Inspirationen für die eigene Hochzeit dürfte das Budget kaum reichen. Trotzdem hat der Prunk und der Glamour von Adels- und Königsfamilien schon immer fasziniert. In dieser Woche stellen wir euch einige der bekanntesten Adelsfamilien aus unserer Region vor. Dieses Mal geht es um die Familie von Velen. Ems-Vechte-Welle Reporter Daniel Stuckenberg berichtet.

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Foto: ©Emslandmuseum Lingen

 
 

Corona-Tests beim Grafschafter Gesundheitsamt

Zahlen spielen in der Corona-Krise eine wichtige Rolle. Studien, Statistiken und Fallzahlen sollen Politikern helfen, angemessene Entscheidungen zu treffen – zum Beispiel bei der Lockerung der Kontaktbeschränkungen. Aber niemand weiß, wie groß die Dunkelziffer der Infizierten ist. Viele Menschen haben nämlich überhaupt keine Symptome, wenn sie mit dem Coronavirus infiziert sind. Darum vermuten einige, die nicht getestet worden sind, dass sie den Virus möglicherweise schon hatten. Aber woher weiß ich, ob ich schon infiziert war? Das haben wir den Amtsarzt der Grafschaft Bentheim, Dr. Gerd Vogelsang, gefragt:

 
 

Flüchtlingsrat kritisiert Beschluss für einfachere Abschiebungen

Das Coronavirus bestimmt aktuell unser aller Leben. Nur das Nötigste läuft noch, alles andere ist hinten dran gestellt. Eigentlich auch in der Politik. Dort sollten auch nur dringende Themen besprochen werden während der Krise. Ende März stimmte der niedersächsische Landtag allerdings über einen Staatsvertrag ab, der Abschiebungen erleichtern soll. Der Vertrag sieht unter anderem vor, dass demnächst auch Angestellte eines Bundeslandes und nicht mehr nur Beamte Abschiebungen über Ländergrenzen hinweg begleiten können. Bisher waren niedersächsische Angestellte auf Hilfe von Beamten in Hessen angewiesen, wenn beispielsweise über Frankfurt abgeschoben werden sollte. Ems-Vechte-Welle-Reporter Daniel Stuckenberg hat mit Kai Weber vom niedersächsischen Flüchtlingsrat gesprochen. Er hat als erstes erklärt, dass es ihm gar nicht so sehr um die Inhalte des Vertrags geht.

 
 

SoVD spendet Lebensmittel an Lingener Tafel

Lebensmittel wie Nudeln und Mehl sind im Moment teils nur schwer zur bekommen. Werden die Regale im Supermarkt von den Kunden leer gekauft, so können diese haltbaren Lebensmittel auch nicht an die Tafeln gespendet werden. Auch schon vor der Coronakrise wurden der Tafel Lingen hauptsächlich frische Lebensmittel gespendet. Nun sei es noch schwieriger geworden, an haltbare Lebensmittel zu kommen. Umso mehr hat man sich bei der Tafel Lingen in der vergangenen Woche über eine großzügige Spende des SoVD Kreisverbands Emsland gefreut. Wiebke Pollmann berichtet.

 
 

Behelfsmasken selbst herstellen

Medizinische Schutzmasken sind kaum noch zu bekommen. Die Mundschutze fehlen selbst in Krankenhäusern und in Pflegeeinrichtungen. Gleichzeitig wird immer wieder über eine Maskenpflicht diskutiert. Auch wollen einige Menschen durch das Tragen einer Maske ihre Mitbürger schützen oder das Tragen der Maske gibt ihnen selbst ein Sicherheitsgefühl. Einfache Masken lassen sich zuhause herstellen. Das Kollegin Wiebke Pollmann in den vergangenen Tagen getestet.

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Wie stelle ich Behelfsmasken selbst her? Hier entlang:

Eine Nähanleitung für Behelfsmasken der Johanniter findet ihr hier.
Auch die Stadt Essen hat eine empfehlenswerte Anleitung online zur Verfügung gestellt.
Eine Anleitung für die Papiermasken gibt es im englischen Original hier.
Und auf deutsch hier.

 

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