Der Einsatz- und Streifendienst Lingen hat gemeinsam mit dem Präventionsteam und den Kontaktbereichsleitern im Rahmen einer zielgerichteten Schwerpunktkontrolle zum Schutz des Radverkehrs insgesamt 205 Verkehrsteilnehmende überprüft. Wie die Polizei mitteilt, kontrollierten sie an insgesamt 16 Einsatztagen an bekannten Unfallschwerpunkten und Gefahrenstellen. Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen und Handynutzung während der Fahrt wurden auch mehrere Verstöße durch Radfahrer selbst festgestellt. Mehrere Radfahrende befuhren den Radweg entgegen der Fahrtrichtung. Außerdem wurden Radfahrende angetroffen, die verbotswidrig durch Fußgängerzonen fuhren oder die Ampel missachteten. Auch technische Mängel an Fahrzeugen und Verstöße unter dem Einfluss von Betäubungsmittel wurden festgestellt. Die Kontrolle führte unmittelbar zu positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Daher plant die Polizei Lingen auch in Zukunft weitere Kontrollen durchzuführen.

