Das Polizeikommissariat Meppen informiert Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse über den Polizeiberuf. Die Polizei teilt mit, dass die Schülerinnen und Schüler bei einer Informationsveranstaltung zusammen mit ihren Eltern über den Beruf, die Einstellungsvoraussetzungen und das Studium informiert werden. Dabei können sie in den direkten Austausch mit den Beamtinnen und Beamten vor Ort treten. Weitere Themen der Veranstaltung sind Schülerpraktika, die Bewerbung ohne Abitur oder Fachhochschulreife und Studienorte. Die Informationsveranstaltung findet am 5. Juni ab 19 Uhr beim Polizeikommissariat in Meppen (Bahnhofsstraße 32) statt. Die Polizei bittet um eine Anmeldung per E-Mail unter: praevention-alle@pk-meppen.polizei.niedersachsen.de
Serviceleistung der Polizei: Wohnmobile und Wohnwagen können kostenlos gewogen werden
Reisende können im Rahmen des Ferienbeginns in Niedersachsen ihre Wohnmobile und Wohnwagen kostenlos wiegen. Darauf weist die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim hin. Demnach sollen durch die Serviceleistung der Polizei gefährlichen Situationen vermieden werden. Laut der Polizei ist es für die Fahrer und Halter der Gespanne oft sehr schwierig das Gesamtgewicht, die Stütz- und die Achslasten ihrer Fahrzeuge richtig einzuschätzen. Die daraus resultierenden Überlagerungen und Überschreitungen würden dann zu den gefährlichen Situationen oder auch zu Unfällen führen. Bei der Aktion werden die Wohnwagenanhänger und Wohnmobile gewogen und auf technische Mängel geprüft. Die Polizeibeamten informieren dabei auch rund um das Thema Urlaubsfahrt, Straßenverkehr und Ladungssicherung.
Hier könnt ihr eure Wohnwagen und Wohnanhänger wiegen:
- 14.06.24, 09.00 bis 12.00 Uhr – Lingen, Parkplatz Laxter Sand
- 14.06.24, 13.00 bis 16.00 Uhr – Nordhorn, Parkplatz Rammelkamp
- 15.06.24, 09.00 bis 12.00 Uhr – Papenburg, Parkplatz AlteWerft,Ölmühlenweg
- 15.06.24, 13.00 bis 16.00 Uhr – Meppen, Parkplatz Schwimmhalle / BBS MEP
Landkreis Grafschaft Bentheim will Projekt am Kloster Frenswegen mit 180.000 Euro unterstützen
Der Landkreis Grafschaft Bentheim will ein Projekt am Kloster Frenswegen in Nordhorn mit 180.000 Euro unterstützen. Nach Angaben des Landkreises möchte die Stiftung des Klosters das sogenannte Haus Rickhoff zu einer Pilgerherberge umbauen. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert befindet sich in der Nähe des Klosters am Heerendiek 2. Es war ursprünglich als Brau- und Backhaus geplant und später landwirtschaftlich für Klosterzwecke genutzt. Das ehemalige Haus der Familie Rickhoff steht seit 2018 leer und steht zudem unter Denkmalschutz. Die Familie hatte es der Stiftung Kloster Frenswegen zur kostenfreien Nachnutzung übergeben. Seitdem hat die Stiftung das Konzept der Pilgerherberge entwickelt. Die Stiftung plane für die Restaurierung zur Pilgerherberge insgesamt rund 630.000 Euro ein. Die Mitglieder des Grafschafter Kulturausschusses haben dem Förderzuschuss des Landkreises bereits in einer Sitzung am 8. Mai zugestimmt. Er gilt aktuell noch unter Vorbehalt der weiteren politischen Beschlussfassung. Trotz des baufälligen Zustandes des Hauses könnten laut dem Landkreis viele historische Elemente bei der Sanierung bewahrt werden.
Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim
Täter beschmieren Rutsche in Meppen mit verfassungswidrigen Symbolen: Polizei sucht Zeugen
Täter haben am vergangenen Wochenende eine Rutsche auf einem Spielplatz in Meppen mit verfassungswidrigen Symbolen und Parolen verschmiert. Die Polizei teilt mit, dass die Symbole auf der Rutsche in der Straße Feldkamp zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmittag mit schwarzer Farbe aufgesprüht wurden. Die Parolen wurden laut der Polizei bereits unkenntlich gemacht. Gegen die Unbekannten wurde von der Polizei ein Verfahren wegen der Sachbeschädigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizei sucht Zeugen.
500.000 Euro nicht angemeldet: Amtsgericht Osnabrück spricht Strafbefehl gegenüber 57-jährigen Mann aus Lingen aus
Gegenüber einem 57-jähriger Mann aus Lingen wurde heute vom Amtsgericht Osnabrück ein Strafbefehl ausgesprochen, weil er Einnahmen in der Höhe von rund 500.000 Euro nicht angemeldet hatte. Das geht aus einem Bericht des NDR hervor. Demnach hatte das Amtsgericht eine einjährige Bewährungsstrafe ausgesprochen, da der Angeklagte nicht bei dem Prozesstermin erschienen war. Die Staatsanwaltschaft habe den Strafbefehl dazu beantragt. Der Mann soll das Geld als Arbeitsvermittler in einem Zeitraum von 2015 bis 2021 gegenüber dem Staat nicht gemeldet haben. Eine Sprecherin des Amtsgerichts Osnabrück habe dem NDR mitgeteilt, dass das Finanzamt inzwischen fast 200.000 Euro von dem Mann eintreiben konnte. Ein Strafbefehl kann bei der Abwesenheit des Angeklagten als Ersatz für ein Gerichtsurteil ausgesprochen werden.
Keine Gefahr für Personal, Umgebung oder Anlage: radioaktives Abwasser gelangt in Kontrollraum des KKE Lingen
In dem abgeschalteten Kernkraftwerk Emsland (KKE) in Lingen ist eine geringe Menge radioaktiven Abwassers in einen Raum im Kontrollbereich gelangt. Das geht aus Pressemitteilungen des Niedersächsischen Umweltministeriums und der RWE hervor. Demnach handelt es sich bei diesem Ereignis nach der internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen (INES) um ein Vorkommnis der Stufe 0. Damit habe es zu keiner Zeit eine Gefährdung des Personals, der Umgebung oder der Anlage gegeben. Im Rahmen von Inspektionsarbeiten wurde festgestellt, dass das radioaktive Abwasser aufgrund von fehlerhaften remontierten Rückschlagventilen in den Kontrollraum gelangt war. Der Raum sei daraufhin umgehend gereinigt und die Ventile wieder ordnungsgemäß montiert worden. Das Niedersächsische Umweltministerium war als zuständige atomrechtliche Aufsichtsbehörde fristgerecht von der RWE über das Ereignis informiert worden. Die RWE ist Betreiberin des KKE in Lingen.
Urkundenfälschung und unerlaubter Aufenthalt: Polizei nimmt 35-jährigen Autofahrer bei Twist fest
Ein 35-jähriger Autofahrer wurde Montagnacht auf der B402 bei Twist von der Bundespolizei festgenommen. Nach Angaben der Polizei hatte er versucht, mit einem gefälschten bulgarischen Ausweis über die deutsch-niederländische Grenze einzureisen. Demnach handelt es sich um einen Mann aus der Türkei, der sich unerlaubt in Deutschland aufhielt. Nun sitzt der Mann mit dem Ziel der Abschiebung in Haft. Während einer Polizeikontrolle händigte der Autofahrer den Polizisten einen bulgarischen Ausweis und einen bulgarischen Führerschein aus. Da die Beamten Zweifel an der Echtheit der Dokumente hatten, wurden diese genauer kontrolliert. Dabei stellte es sich heraus, dass es sich dabei um eine Totalfälschung hielt. Die Identität des Mannes konnte laut der Polizei durch eine Schnellauswertung geklärt werden. Dabei wurde festgestellt, dass der abgelehnte türkische Asylbewerber unter falschen Personalien in Deutschland gelebt und gearbeitet hatte. Daher wurde gegen den unerlaubt eingereisten Autofahrer gestern ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und dem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet.
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Wiederherstellung des Gewässers auf dem Fettpott-Areal in Hoogstede erfolgreich
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„Die Welt im Umbruch – Europa und die Welt nach dem Krieg“ – 35. Handruper Forum
Umwelttipp: Wassersparen im Alltag
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Europawahl: Wahlbenachrichtigungen werden in der Grafschaft Bentheim bis zum 19. Mai 2024 zugestellt
Landwirt bei Protesten im Januar von Auto überrollt: Staatsanwaltschaft Oldenburg erhebt Anklage gegen Emsländer
Ausschuss für Kreisentwicklung befasst sich heute mit Radverkehrskonzept für das Emsland
Ausschuss für Jugend-, Sport-, Kultur- und Integration spricht über Situation in Schüttorfer Kindertagesstätten
Umbau des Friedhofs Meyerhof heute Thema im Rathaus Werlte
Der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Tourismus der Stadt Werlte spricht heute im Rahmen einer öffentlichen Sitzung über das Mobilitätskonzept. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem auch der aktuelle Sachstand beim Umbau des Friedhofs Meyerhof sowie weitere Sachstandsberichte über laufende Projekte. Die Ausschusssitzung beginnt um 15 Uhr im Rathaus Werlte.